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Obwohl noch nicht absehbar ist, welche Folgen Corona für den städtischen Haushalt haben wird, will Bürgermeister Killian vorausschauen und zukunftsweisende Lösungen erarbeiten. Das machte er im Rahmen der Etateinbringung ...
Verunreinigungen durch Hunde bleiben ein Ärgernis in Ravenstein. Mit dem Thema befasste sich nun der Gemeinderat der Stadt.
Oberwittstadt. Eine Bauanfrage, zwei Bauanträge, die Aufstellung von Hundekotbehältern und der ...
Fußgänger ärgern sich über zugeparkte Gehwege im Ort
Der Ortschaftsrat Merchingens kam zu seiner ersten Sitzung in diesem Jahr im Schloss Merchingen zusammen. Bürgermeister Ralf Killian ließ ausrichten, dass er in der nächsten Ortschaftsratssitzung die neuen Bodenrichtwerte für den ...
Gerade in Zeiten von Corona besinnen sich die Menschen wieder mehr auf ihre eigene Heimat und auf die Region, in der sie leben. Bei Spaziergängen und Radtouren erkunden sie die Natur und die Umgebung und befassen sich mit den ...
Mit einer umfassenden Tagesordnung befasste sich der Ortschaftsrat in seiner jüngsten Sitzung im Bürgerhaus. Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit rief Ortsvorsteher Walz den ersten Punkt „Bürgerfragen“ auf, wo ein Bürger ...
Bei Königheim: Lastwagen kommt von der Straße ab und kippt um
<p>Aus noch ungeklärter Ursache ist es am Dienstagnachmittag zu einem schweren Unfall auf der B 27 zwischen Königheim und Weikerstetten gekommen. Um kurz nach 15 Uhr verlor der Fahrer eines Sattelzugs, dessen Ladefläche nach Angaben der Polizei etwa zur Hälfte mit Transportgütern gefüllt war, offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug.</p>
<p>Der aus Richtung Königheim fahrende Lkw scherte nach links aus, fuhr über die Gegenfahrbahn und die Böschung hinab und kippte um. Die Rettungskräfte waren schnell mit einem Großaufgebot zur Stelle und bargen den verletzten Fahrer aus dem Führerhaus.</p>
<p>Da vor Ort nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich der Mann bei dem Unfall keine schwereren Verletzungen zugezogen hatte, wurde er mit dem Rettungswagen umgehend in eine Klinik gebracht.</p>
<p>Die B 27 war während des Einsatzes vorübergehend voll gesperrt. Es kam in beiden Richtungen zu langen Rückstaus. Noch am späten Nachmittag sollte der Sattelzug nach Angaben eines Polizeisprechers von einem Kran geborgen und abgeschleppt werden.</p>
Simon Markert ist Lebensretter in geheimer Mission
Simon Markert ist Stammzellenspender. Fünf Jahre nach seiner Registrierung kam die Nachricht, dass die Gewebemerkmale seines Blutes für eine an Leukämie erkrankte Frau in Frage kommen. Und so hat der 29-Jährige inzwischen gespendet.
Christoph Schauder: „Wir sind im Dauer-Lockdown gefangen“
<p>Der Bundestag hat am Mittwoch einer bundeseinheitlichen Corona-Notbremse zugestimmt. Das Land Baden-Württemberg ist der endgültigen Entscheidung zuvorgekommen und hat die neuen Regeln mit Stand vom vergangenen Wochenende bereits umgesetzt. Gegenüber den Fränkischen Nachrichten nimmt Erster Landesbeamter Christoph Schauder zur aktuellen Situation Stellung.</p>
<p><em>Herr Schauder, der deutsche Landkreistag hat bereits am Wochenende eine Überarbeitung der vorgesehenen bundeseinheitlichen Corona-Notbremse gefordert. Wie Präsident Reinhard Sager gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe betonte, befürchte man eine weitere Verkomplizierung der Regeln. Wie steht man dazu im Main-Tauber-Kreis?</em></p>
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<p><strong>Christoph Schauder:</strong> Sicherlich ist nun manches noch einmal komplizierter geworden, beispielsweise wenn vor jedem Friseurbesuch ein negatives Schnelltestergebnis vorgelegt werden muss. Aber angesichts der Infektionszahlen in der dritten Welle, die alles Bisherige in den Schatten stellt, sind dringend weitere, verschärfende Maßnahmen notwendig.</p>
<p>Nur durch konsequente Corona-Maßnahmen und einen echten Impf-Turbo können die Infektionszahlen deutlich nach unten gedrückt werden.</p>
<p>Bei den Impfungen sind wir nun auf einem guten Weg. Seit dieser Woche verabreichen wir in unserem Kreisimpfzentrum (KIZ) in Bad Mergentheim täglich rund 750 Impfdosen und erreichen damit die vom Land für die KIZ vorgesehene Vollauslastung. Darüber hinaus werden wir in den nächsten Tagen den Impfprozess sogar über die Volllast hinaus hochfahren.</p>
<p>Wir möchten nämlich in einem strukturierten Prozess prüfen, ob eine dauerhafte Erhöhung der Impfkapazitäten in unserem KIZ sinnvoll und machbar ist. Sollte dies der Fall sein, werden wir dem Land eine Kapazitätserhöhung anbieten. Diese ganzen Kraftanstrengungen sind ungeheuer wichtig, um weitere schwere Krankheitsverläufe, weitere Todesfälle – zunehmend auch in jüngeren Altersgruppen – sowie neue, gefährliche Virusmutationen zu vermeiden. Allerdings würde ich mir wünschen, dass das Regelwerk auch in allen Bundesländern konsequent umgesetzt und vor allem nicht ständig geändert wird. Das Virus macht nicht vor Gemeinde-, Stadt-, Kreis- und Landesgrenzen Halt. Es sind gerade die häufigen Änderungen, die die Menschen frustrieren, weil am Ende niemand mehr versteht, was eigentlich aktuell gilt.</p>
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<p><em>Besonders kritisch äußerte sich Reinhard Sager im Namen der deutschen Landkreise über die Ausgangssperre, die ab einer Inzidenz von 100 gelten soll und in Baden-Württemberg bereits seit diesem Montag Anwendung findet. Er sprach von einem unverhältnismäßigen Eingriff in die Freiheitsrechte der Menschen. Wie beurteilen Sie das? Ist eine Ausgangssperre sinnvoll und angemessen oder nicht?</em></p>
<p><strong>Schauder:</strong> Natürlich ist das Virus nachts nicht gefährlicher als am Tag. Jedoch ist es in der aktuellen Pandemielage dringend erforderlich, die sozialen Kontakte außerhalb des eigenen Haushalts auf ein absolutes Minimum zu reduzieren und die geltenden Kontaktbeschränkungen einzuhalten. Hierzu leisten die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen einen wirksamen Beitrag. Dies zeigen auch Beispiele aus anderen Staaten, zumal viele Infektionen sich auf private Zusammenkünfte verschiedener Haushalte zurückführen lassen. Diese finden häufig am Abend und in der Nacht statt.</p>
<p>Jeder und jede einzelne hat es selbst in der Hand, einen wirksamen Beitrag dazu zu leisten, dass die Infektionszahlen nicht weiter durch die Decke gehen. Ein Fehlverhalten einzelner wird sehr schnell zu weiteren Einschränkungen für alle führen. Darüber hinaus begrüße ich die klare und einheitliche Regelung einer Ausgangsbeschränkung ab einer Inzidenz von 100. Bisher musste jeder Stadt- oder Landkreis beim Überschreiten des Inzidenzwerts selbst abwägen, ab wann zusätzlich eine Ausgangsbeschränkung erforderlich ist – mitunter mit unterschiedlichen Ergebnissen.</p>
<p>Auch diese Uneinheitlichkeit hat dazu beigetragen, dass viele Menschen die Regelungen nicht mehr nachvollziehen können.</p>
<p><em>Reinhard Sager betonte zudem, die reine Anknüpfung an Inzidenzen werde dem Pandemiegeschehen nach mehr als einem Jahr und den regional sehr unterschiedlichen Situationen nicht gerecht. Er forderte, die Belegung der Intensivbetten, die Reproduktionszahl und den Impffortschritt mit in die Betrachtung einzubeziehen. Sager: „Die reine Orientierung an der Inzidenz zeichnet kein realistisches Bild der Situation vor Ort.“ Hat er recht, oder schließen Sie sich dieser Aussage nicht an?</em></p>
<p><strong>Schauder:</strong> Dem Grunde nach halte ich es ebenfalls für richtig, durch die Betrachtung dieser weiteren Faktoren ein differenziertes Bild der Lage zu schaffen.</p>
<p>Allerdings ist für mich auch klar, dass wir eine schnellstmögliche und deutliche Absenkung der Fallzahlen anstreben müssen. Viele Infektionen bedeuten auch ein hohes Risiko, dass neue und gefährliche Virusmutationen entstehen und damit letztlich sogar die Wirksamkeit unserer aktuellen Impfstoffe gefährdet wird.</p>
<p>Das aktuell landes- und bundesweit hohe Niveau der Fallzahlen führt dazu, dass viele Maßnahmen einfach unverzichtbar bleiben und wir in einem Dauer-Lockdown gefangen sind. Deshalb müssen die Zahlen schnell und nachhaltig runter. Sie müssen auch deshalb runter, weil schon jetzt die Intensivstationen massiv belastet sind. Es hilft nichts, wenn in einzelnen Regionen noch genügend freie Intensivbetten zur Verfügung stehen, aber andernorts die Kapazitäten erschöpft sind, wie wir es jetzt schon erleben. Dann muss es zu Verlegungen kommen, welche Patienten, deren Angehörige und das Klinikpersonal noch weiter belasten. Das Personal der Kliniken und besonders der Intensivstationen ist nach 14 Monaten Pandemie schon lange an der Belastungsgrenze oder darüber hinaus. Jede Patientin und jeder Patient, die oder der intensivmedizinisch behandelt werden muss, ist schwerstkrank und droht sein Leben zu verlieren. Wir können und dürfen keine Strategie fahren, die versucht, die Kapazität der Intensivstationen auszureizen, damit der Kauf von Blumenerde vor Ort im Baumarkt möglich bleibt. Vielmehr gilt es, gerade die schweren Krankheitsverläufe und Todesfälle zu vermeiden.</p>
<p><em>Der Landkreistag befürchtet eine weitere Verkomplizierung der Regeln und geht nicht – wie eigentlich gewünscht – von mehr Einheitlichkeit aus. Hintergrund ist, dass es Ländern und Kommunen freisteht, härter durchzugreifen und auch weitere Bereiche zu reglementieren. Insofern werde es mit dem Bundesgesetz und mit einer absehbaren Bundesverordnung noch einmal unübersichtlicher. Auch das sei schädlich für die Akzeptanz, hieß es. Wie ordnen Sie die Situation ein und was hat das aus Ihrer Sicht für Konsequenzen?</em></p>
<p><strong>Schauder:</strong> Aus meiner Sicht ist es gut und richtig, dass zunächst einmal bundesweit ein Rahmen festgelegt wird, welche Maßnahmen als Notbremse ab einem Inzidenzwert von 100 mindestens erforderlich sind. Ebenso richtig ist es allerdings auch, dass es vor Ort noch weitere Möglichkeiten geben muss, im Bedarfsfall durch zusätzliche, noch strengere Maßnahmen individuell nachzusteuern.<i><br /></i></p>
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