1250 Jahre Oberwittstadt (mit Bildergalerie)

Oberwittstadt wurde zu einer großen Festmeile

Der Dorferlebnistag zum Abschluss der Jubiläumsfeier zog rund 3.000 Besucher an. 30 Stationen waren im ganzen Dorf aufgebaut.

Von 
Nicola Beier
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Rund 3.000 Menschen tummelten sich in den Straßen von Oberwittstadt. © Nicola Beier

Oberwittstadt. Es wurde groß gefeiert über das verlängerte Wochenende in Oberwittstadt. Bereits am Donnerstag stand der Festakt zum 1250-jährigen Bestehen an (wir berichteten), am Sonntag folgte der Dorferlebnistag. Oberwittstadt hatte sich herausgeputzt, es war dekoriert worden, und so lud nicht nur das Festzelt zum geselligen Beisammensein, sondern auch die Straßen rings herum. Das kleine Baulanddorf verwandelte sich in eine einzige große Festmeile mit 30 Stationen für Jung und Alt.

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Im Festzelt spielten ab 11 Uhr der Musikverein Waldstetten und ab 16.30 Uhr die Stadtkapelle Niedernhall. Die „Junge Musik Ravenstein“ zeigte am Nachmittag im Vereinsheim ihr Können. In den Straßen luden die aufgebauten Stationen ab 10 Uhr zum Schauen und Staunen ein. Insgesamt waren rund 3.000 Besucher vor Ort und zogen durch die Straßen. Immer wieder war ein „Ahhh“ oder „Ohh, dich hab ich ja schon lange nicht mehr gesehen“ zu hören.

Es war allerhand geboten: Neben zahlreichen Ständen mit Essen, Trinken und Eis – das bei mehr als 30 Grad sehr gefragt war – zeigten Vereine, Organisationen und Aussteller, was sie zu bieten haben. Beim TSV Oberwittstadt gab es einen riesigen Sandkasten, außerdem Fahrgeschäfte und eine Trampolin-Station. Auf dem Gelände des „Kinder-TigeR“ standen Spiele wie Dosenwerfen bereit, und unterhalb der Kirche war sogar eine alte Dorfschmiede aufgebaut, an der die Besucher zahlreich stehenblieben.

Das Festzelt war zur Mittagszeit gut besucht. © Nicola Beier

An der Grünkerndarre wurde das alte Handwerk zur Schau gestellt. Auch für die kleinen Besucher gab es allerlei zu bestaunen: Neben den Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr waren fast im gesamten Ort alte und neue landwirtschaftliche Fahrzeuge ausgestellt, bei denen das ein oder andere Kinder natürlich auch mal „Platz“ nehmen wollte.

Ortsvorsteher Erhard Walz zeigte sich noch am Nachmittag sehr zufrieden: „Überall ist etwas los, aber es ist nicht überfüllt. Die Besucher verteilen sich im gesamten Ort. Das heute ist der krönende Abschluss.“ Er fand vor allem lobende Wort für die zahlreichen Helfer: „Ich bin so stolz auf die Vereine und alle Organisatoren. Es hat richtig Spaß gemacht, alles vorzubereiten.“

Die Kinder hatten ihren Spaß. © Nicola Beier
Die großen Maschinen zogen die Kleinen an. © Nicola Beier

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