Unfall auf der B 290

Königshofen: Brummi „legt sich auf die Seite“

Lenker befreit sich selbst aus dem Führerhaus und wird zum Glück nur leicht verletzt.

Von 
Klaus T. Mende
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Zum Glück nur leicht verletzt wurde der Lenker dieses Lkw, der sich am Montagmorgen auf der B 290 nahe Königshofen „auf die Seite legte“. © Feuerwehr LK

Königshofen. Glück im Unglück hatte am Montagmorgen der Fahrer eines Lastwagens, der auf der B 290 zwischen Königshofen und der Abzweigung nach Marbach verunglückte. Gegen 9 Uhr ging bei den Einsatzkräften die Meldung ein, dass ein Lkw nahe der Messestadt umgekippt sei. Polizei und Feuerwehr Lauda-Königshofen waren rasch vor Ort und verschafften sich schnell ein Bild der Lage.

Aus bislang ungeklärter Ursache war der Lkw von der Fahrbahn abgekommen und rund eineinhalb Meter neben der Straße in einen angrenzenden Acker gekippt. Der alleinbeteiligte Fahrer befreite sich noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selbst aus dem Führerhaus und wurde zum Glück nur leicht verletzt. Auf den ersten Blick hatte der Unfall spektakulär ausgesehen, erwies sich im weiteren Verlauf jedoch als relativ glimpflich.

Die Freiwillige Feuerwehr Lauda-Königshofen rückte mit drei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften an. Ihre Hauptaufgaben bestanden darin, die Unfallstelle abzusichern, den Verkehr zu regeln und den umgestürzten Lkw bis zur Bergung zu sichern. Während der Arbeiten war die Bundesstraße im Bereich der Trafostation nur einspurig befahrbar. Da der morgendliche Berufsverkehr zu diesem Zeitpunkt weitgehend vorüber war, hielten sich die Verkehrsbehinderungen aber in Grenzen.

Nachdem der Lkw geborgen und die Fahrbahn gereinigt war, wurde die Strecke wieder vollständig freigegeben. Zur Unfallursache liegen bislang keine gesicherten Erkenntnisse vor. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Insgesamt zeigte sich, dass der Vorfall trotz des beachtlichen Schadensbildes glimpflich endete – der Fahrer kam vor allem mit dem Schrecken davon.

Redaktion Mitglied der Main-Tauber-Kreis-Redaktion mit Schwerpunkt Igersheim und Assamstadt

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