„75 Jahre – FN on Tour“ - Igersheim hat sich mit seinen Teilorten und den Weilern in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt

Igersheim: Für Zukunft gerüstet – in jeder Hinsicht

Stillstand bedeutet Rückschritt – in allen Lebensbereichen. Und deswegen ruht man sich in Igersheim nicht auf den Lorbeeren des Erreichten aus. Stattdessen sind die Blicke in die Zukunft gerichtet, um die Kommune weiter nach vorn zu bringen.

Von 
Klaus T. Mende
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Die Gemeinde Igersheim, hier mit der Burg Neuhaus im Vordergrund, hat sich in den vergangenen Jahren prächtig entwickelt – und ist gut aufgestellt für die Zukunft. © Bild Andre Renje

Igersheim. „Unsere Gemeinde hat all das zu bieten, was man zum Leben braucht – Arbeitsplätze, Wohnraum, Kinderbetreuung, Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Dazu Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Tradition und Geschichte sowie jede Menge Natur“, lässt Bürgermeister Frank Menikheim wissen, wenn er danach gefragt wird, weshalb es so lohnenswert ist, in der 5500-Einwohner im „Speckgürtel“ der Großen Kreisstadt Bad Mergentheim zu wohnen und zu leben. „Die verkehrstechnische Anbindung ist durch öffentliche Verkehrsmittel, Bundes- und Landstraßen sowie eine gute Erreichbarkeit verschiedener Autobahnen ebenfalls gewährleistet.“

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Das Bürgerstüble in unmittelbarer Nachbarschaft der Pfarrkirche ist für die Simmringer ein wichtiger Treffpunkt. © Klaus T. Mende

In der Tat hat sich die Gesamtgemeinde in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelt – ein Trend, der sich auch in der Gegenwart fortsetzt und den Wohlfühlfaktor unterhalb der Burg Neuhaus stetig steigert. Das große Plus hier ist, dass Gemeinderat und Verwaltung nichts überstürzen, sondern mit Bedacht den Weg der kleinen Schritte bevorzugen – und die Teilorte Harthausen, Neuses, Bernsfelden sowie Simmringen ebenso mitgenommen werden wie die Weiler.

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„Wir befinden uns auf der Zielgeraden eines mehrjährigen Prozesses, können nun aber sagen, dass Igersheim städtebaulich für die Zukunft gerüstet ist“, teil der Schultes gegenüber den Fränkischen Nachrichten weiter mit. Es seien neue Treffpunkte für bürgerschaftliches Miteinander, aber auch kulturelle Veranstaltungen geschaffen worden. Auch die Barrierefreiheit werde hierbei stets berücksichtigt – bei den Modernisierungen von Rathaus und Bürgerhaus in jüngster Vergangenheit ebenso wie beim Umbau der Alten Grundschule zum Gesundheitszentrum oder der Sanierung der Erlenbachhalle; beide Maßnahmen werden voraussichtlich Anfang kommenden Jahres abgeschlossen.

Hier lässt es sich in Bernfelden gut aushalten, um zwischendurch mal abzuschalten. © Klaus T. Mende

„Auch wenn der Verlust der weiterführenden Schule in Igersheim damals schmerzhaft war, blicken wir nun nach vorne“, so der Rathauschef weiter. Mit dem neuen Gesundheitszentrum könne man die medizinische Versorgung vor Ort für Jung und Alt ausbauen und damit „aktiv gegen den Hausarztmangel auf dem Land vorgehen“. Und mit Fertigstellung des Gasthofs am Möhlerplatz werde dieser Ort endgültig wieder zum belebten Treffpunkt im Igersheimer Ortskern. „Ein Wunsch vieler Igersheimer Bürger geht in Erfüllung.“

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Die Alte Schmiede in Neuses. © Klaus T. Mende

Bei den Verantwortlichen ist ein gewisser Stolz auszumachen, weil „wir neben den Städten Bad Wimpfen, Heilbronn und Weinstadt als einzige Gemeinde in Baden-Württemberg das Zertifikat ,familiengerechte Kommune’ tragen dürfen“ – zweifellos ein Alleinstellungsmerkmal für die Gemeinde Igersheim.

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In Igersheim geht es auf vielen Gebieten voran. Doch im Mittelpunkt all dessen stehen die Menschen und deren Engagement. „Ich bin überzeugt, dass positive Erlebnisse in einer guten Gemeinschaft wichtig sind, um in jungen Jahren eine emotionale Bindung zur Gemeinde zu entwickeln“, äußert sich Frank Menikheim.

Die Pfarrkirche St. Michael in Igersheim. © Klaus T. Mende

„Durch das Förderprojekt ,Digitalisierung & Heimat’ können wir den Igersheimer Bürgern unser neues Erscheinungsbild mit konkreten Maßnahmen noch näherbringen. Wir sind zwischenzeitlich auf verschiedenen Social-Media-Kanälen aktiv und arbeiten derzeit intensiv an der Neugestaltung unserer Homepage im Corporate Design“, erklärt das Gemeindeoberhaupt. Der geplante Maßnahmenkatalog des Förderprojekts sei lang, aber so viel sei verraten: „Ein Imagefilm ist ebenfalls in Planung. Ich empfinde es als absolut erfreulich, dass wir durch dieses Projekt viele Jugendliche und junge Erwachsene, etwa als ehrenamtliche ,Heimat [at] Igersheim-Fotografen’ gewonnen haben“, die ihre Bilder nicht nur für die neue Homepage zur Verfügung stellten, sondern in den sozialen Medien mit dem Hashtag #igersheimat auch zeigten, „wie schön es bei uns ist“.

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„Zwischen Weikersheim und Bad Mergentheim gelegen, haben wir touristisch gesehen keinen einfachen Stand. Das möchten wir in der Zukunft allerdings ändern. Die digitale Ortsroute soll Radfahrer und Wanderer einladen, auch Igersheim und seine Sehenswürdigkeiten visuell und akustisch über Audioaufnahmen näher kennen- und lieben zu lernen. Unsere Wanderwege sind künftig digital über Outdooractive verfügbar und können über eine App auf dem Smartphone abgerufen werden“, heißt es abschließend.

Redaktion Mitglied der Main-Tauber-Kreis-Redaktion mit Schwerpunkt Igersheim und Assamstadt

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