Wer nicht mit der Zeit geht, wird mit der Zeit gehen“: Dieser Satz ist heute aktueller denn je. Denn nur wer pfiffige Ideen hat und über Visionen verfügt, bewährt sich schlussendlich am Markt. Wer es hingegen nicht schafft, selbst Akzente zu setzen und Abdrücke zu hinterlassen, wird kaum vorankommen und bald sein Pulver verschossen haben.
Modernes Medienhaus
Die Fränkischen Nachrichten als ein modernes mittelständisches Medienhaus in Tauberfranken blicken auch im 75. Jubiläumsjahr zuversichtlich in die Zukunft. Mit ein Grund für diesen Optimismus ist der Umstand, dass die Verantwortlichen ihr Ohr seit vielen Jahren stets am Puls der Zeit haben – und zum rechten Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen treffen.
Deswegen war es klug und weitsichtig, das Unternehmen auf mehrere Standbeine zu stellen und somit mehrgleisig zu fahren. Denn bekanntlich ergeben viele kleine Mosaiksteine zusammengefügt ein gelungenes Gesamtkonstrukt.
Ein wichtiger Bestandteil unseres Medienhauses ist die Fränkische Presse Vertriebs GmbH mit ihren beiden Geschäftsführern Manuela Hofmann und Marcel Surrey (kleine Bilder).
„Wir gehören dem Branchenzweig der Logistikunternehmen an“, erklärt Claudia Döllein im Gespräch mit der Redaktion. „Wir sind ausschließlich im Auftrag der Fränkischen Nachrichten Verlags-GmbH und der FN-Brieflogistik tätig – im Verbreitungsgebiet des Main-Tauber-Kreises sowie Teilen der angrenzenden Landkreise Neckar-Odenwald und Hohenlohe.“
In den Zuständigkeitsbereich des Unternehmens falle unter anderem die Zustellung aller Printprodukte der Fränkischen Nachrichten Vertriebs-GmbH. Hierzu zählten sämtliche Abonnenten der Tageszeitung sowie das Anzeigenblatt Fränkische Wochenpost. „Unsere Mitarbeiter im Zustellservice übernehmen zudem noch die Verteilung der Fremdabonnements von Partnerverlagen im Verbreitungsgebiet“, führt Döllein weiter aus. Und in den Aufgabenbereich der FN-Brieflogistik falle die adressierte Postzustellung – übrigens identisch mit den bereits erwähnten Verbreitungsgebieten.
Claudia Döllein ist Bestandteil eines zwölfköpfigen Teams im FN-Verlagsgebäude in der Schmiederstraße in Tauberbischofsheim – sieben im Innen- und fünf im Außendienst. „Wir übernehmen die Koordination von insgesamt rund 700 Mitarbeitern im Zustellservice.“
Und sie wartet mit weiteren beeindruckenden Zahlen auf: Die Speditionsfahrer sind pro Tag über 2000 Kilometer unterwegs und steuern die einzelnen Abladepunkte in einem Verbreitungsgebiet an, das insgesamt eine Fläche von ungefähr 2000 Quadratkilometern umfasst.
Pro Monat werden so etwa 500 000 Tageszeitungen, rund 330 000 Exemplare der Fränkischen Wochenpost sowie über 200 000 Postsendungen von ungefähr 400 Mitarbeitern zugestellt und an die Haushalte verteilt. „Wir sind ein eingespieltes und gut harmonierendes Team“, beschreibt Claudia Döllein ihre Abteilung treffend, in der jeder um seinen Aufgabenbereich wisse – schlussendlich die Grundlage dessen, dass die Fränkische Presse Vertriebs GmbH ein bestens funktionierendes Gesamtkonstrukt sei.
Treue Austräger
Die Tätigkeit bereite ihr und allen Kollegen viel Freude, auch wenn hin und wieder ein paar Untiefen zu umsteuern seien.
Ausdrücklich hervorheben wolle sie, so sagt Claudia Döllein weiter, die Arbeit der vielen Austräger in den einzelnen Bezirken, die oftmals bei Wind und Wetter unterwegs seien. „Ihren Einsatz kann man gar nicht hoch genug einschätzen.“ Zwischendurch könne durchaus mal der Fall eintreten, dass eine Zeitung verspätet oder nicht geliefert wird. Dies könne mehrere Gründe haben, erklärt Döllein – zum Beispiel krankheitsbedingter Ausfall des Austrägers, technische Probleme in der Mannheimer Druckerei oder eine Fahrzeugpanne bei der Auslieferung.
„Wir hoffen hier auch künftig auf das Verständnis unserer Leser, falls dieser Fall mal wieder eintreten sollte. Aber unsere treuen und teils langjährigen Austräger geben immer ihr Bestes.“
Für die Zukunft wünschen sich Claudia Döllein und ihre Kollegen, dass der eingeschlagene Weg weiter beschritten wird und alle Hindernisse, die sich in den Weg stellen, mit Erfolg übersprungen werden können.
Um auch weiterhin alle Printprodukte rechtzeitig und zuverlässig tagtäglich zu den Lesern liefern zu können, sei jede personelle Verstärkung im Zustellerbereich höchst willkommen.
Denn so sei auch künftig gewährleistet, dass ein Rädchen in das andere greift – und die Fränkische Presse Vertriebs GmbH die anstehenden Herausforderungen mit großer Motivation angeht und meistert.
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