Covid-19

Corona im Main-Tauber-Kreis: „Nicht in falscher Sicherheit wiegen”

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Das Infektionsgeschehen in der Region Odenwald-Tauber ist weiter dynamisch. © peterschreiber.media/iStock

Main-Tauber-Kreis. Kein neuer Fall einer Coronavirus-Infektion wurde am Donnerstag im Main-Tauber-Kreis bestätigt. Die Gesamtzahl der bislang bestätigt infizierten Personen im Landkreis beträgt damit weiterhin 5126.

Darüber hinaus sind zwei weitere und damit 5008 Personen wieder genesen. Somit sind derzeit 28 Personen im Landkreis aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen. Diese Fälle verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen Ahorn: 0, Assamstadt: 0, Bad Mergentheim: 5, Boxberg: 0, Creglingen: 0, Freudenberg: 0, Großrinderfeld: 10, Grünsfeld: 1, Igersheim: 0, Königheim: 0, Külsheim: 0, Lauda-Königshofen: 3, Niederstetten: 0, Tauberbischofsheim: 2, Weikersheim: 0, Werbach: 0, Wertheim: 7 und Wittighausen: 0.

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Die Sieben-Tage-Inzidenz lag im Main-Tauber-Kreis am Donnerstag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) bei 9,1 und damit erstmals seit Anfang Oktober wieder im einstelligen Bereich.

„Dies ist eine sehr erfreuliche Entwicklung, in der unter anderem die Saisonalität im Sommer und der Fortschritt bei den Impfungen zum Ausdruck kommen. Dennoch dürfen wir uns nicht in falscher Sicherheit wiegen. Insbesondere durch die fortschreitende Ausbreitung der Delta-Variante kann es spätestens im Herbst wieder zu einem deutlich verstärkten Infektionsgeschehen auch mit schweren Verläufen kommen. Deshalb ist es wichtig, weiter vorsichtig zu sein und – sofern noch nicht geschehen – die Möglichkeiten für eine schnellstmögliche Impfung zu nutzen“, erklärt Gesundheitsdezernentin Elisabeth Krug.

Unterdessen wurden die angeordneten Quarantänen für zwei Gruppen der katholischen Kindertagesstätte St. Anna in Großrinderfeld-Gerchsheim sowie für eine Klasse der Gemeinschaftsschule Lauda von den Behörden wieder aufgehoben, teilte ein Sprecher mit.

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Der Bund hat einen Sonderfonds für Kulturveranstaltungen in Höhe von bis zu 2,5 Milliarden Euro auf den Weg gebracht. Das Kunstministerium Baden-Württemberg ruft daher Kulturveranstalter im Land auf, die Fördermöglichkeit zu nutzen.

Das Land unterstützt Kulturveranstaltungen unter Corona-bedingten Einschränkungen bereits mit seinem Förderprogramm „Kunst trotz Abstand“.

Der Sonderfonds des Bundes hat laut Ministerium die gleiche Zielrichtung und wird die Möglichkeit deutlich erweitern, schnell wieder Veranstaltungen anzubieten. Das Kabinett hat der Verwaltungsvereinbarung mit dem Bund zugestimmt, so dass auch die Kulturveranstalter in Baden-Württemberg von dem Programm profitieren können.

Mit der länderseitigen Abwicklung wird für Baden-Württemberg die L-Bank beauftragt. Eine zentrale Hotline zur Beantwortung von Fragen ist unter 0800/6648430 erreichbar. lra/Bild: dpa

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