Weikersheim. Was geschieht nach dem Aus der Orgelbaufirma Laukhuff mit dem großen Betriebsgelände am Weikersheimer Stadteingang? Diese Frage wurde im Zusammenhang mit der Stilllegung des Unternehmens vor rund einem Monat ziemlich schnell gestellt.
Die Stadt Weikersheim will jetzt in einem ersten, grundlegenden Schritt einen Bebauungsplan für das Laukhuff-Areal aufstellen. Unbeschadet der aktuellen Eigentumsverhältnisse kann die Stadt dies aufgrund ihres Hoheitsrechts tun – um bei einem möglichen Verkauf von Gelände und Gebäuden eine räumliche Ordnung vorgeben zu können und letztlich einen möglichen „Wildwuchs“ für das städtebaulich wichtige Gelände zu vermeiden.
In der Gemeinderatssitzung am Dienstag, 27. Juli in der Laudenbacher Zehntscheune soll der Punkt Laukhuff unter dem Oberthema Bauleitpläne aufgerufen werden (Tagesordnung auf der Folgeseite). Wohlgemerkt: Eine konkrete aktuelle Entwicklung (von einem anstehenden Verkauf ist derzeit nichts bekannt) kann aus dem vorgesehenen Bebauungsplan nicht „herausgelesen“ werden. Der Verwaltungsakt muss eher als Vorsichtsmaßnahme gewertet werden, auch wenn sich die Stadt durchaus „investorenfreundlich“ für das wichtige und prägende Gelände positionieren will.
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