Ahorn. Der rote Punkt ist in greifbarer Nähe: Nur eine letzte bautechnische Prüfung trennt die Firma Kärcher noch vom Baufreigabeschein für ihr Service-Center in Buch.
Ahorn. Bürgermeister Benjamin Czernin sprach in der letzten Gemeinderatssitzung des zu Ende gehenden Jahres – diesmal in der Festhalle in Hohenstadt – von einer „freudigen Nachricht“.
„Ich bin sehr, sehr froh, dass wir endlich an diesem Punkt angelangt sind, nachdem dieses Thema die Verwaltung und den Gemeinderat im vergangenen halben Jahr sehr beschäftigt hat.“
Dieser „Punkt“ stellt sich nun so dar: Mit Schreiben vom 29. November 2021 erteilte das Landratsamt Main-Tauber-Kreis die Baugenehmigung beziehungsweise die Teil-Baufreigabe für Erd- und Entwässerungsarbeiten.
Diese Teil-Freigabe komme einer Baugenehmigung gleich, so der Verwaltungschef in der Sitzung.
Für das Vorhaben ist jedoch noch eine bautechnische Prüfung durchzuführen. Erst nach dieser Prüfung wird der Baufreigabeschein, also der rote Punkt für die Bauarbeiten durch das Kreisbauamt erteilt.
Die Prüfung der notwendigen bautechnischen Nachweise habe das Landratsamt bereits veranlasst.
Das 17,5-Millionen-Projekt von Kärcher im Gewerbegebiet „Frühmesser“ in Buch soll rund 120 Arbeitsplätze in der Region sichern.
Nicht nur in der Gemeinde Ahorn, sondern auch bei dem Unternehmen aus Winnenden ist die Freude groß: „Die erteilte Baugenehmigung macht uns sehr froh – nach der langen Planungszeit kann es jetzt endlich losgehen. In den kommenden Tagen wird die Baustelle eingerichtet, die Bagger rücken an und schon bald wird man erste Fortschritte sehen können“, sagte die Werkleiterin der Service Center Gissigheim/Ahorn, Miriam Kupka, auf Anfrage der FN.
Ausdrücklich dankte sie im Namen ihres Unternehmens der Gemeindeverwaltung Ahorn „für ihre Unterstützung und die tolle Zusammenarbeit.“
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Kommentar Es kärchert bald in Buch