Main-Tauber-Kreis. Grünsfeld, Wittighausen, Boxberg, Ahorn, Weikersheim – in fünf Kommunen des Kreises fanden im zu Ende gehenden Jahr Bürgermeisterwahlen statt. In zwei Fällen wurden die Amtsinhaber mit überwältigender Mehrheit von mehr als 85 Prozent für acht weitere Jahre bestätigt, in den drei anderen Gemeinden haben drei junge Kommunalpolitiker die Nachfolge dreier erfahrener Rathauschefs übernommen und wollen deren erfolgreiche Arbeit zum Wohle der Bürger fortsetzen.
Joachim Markert in Grünsfeld (hier gab es lediglich einen Dauerkandidaten als Mitbewerber) und Marcus Wessels in Wittighausen hatten frühzeitig ihren Hut in den Ring geworfen – und schlussendlich auch keinerlei Probleme, an die ersten acht Amtsjahren eine weitere Legislaturperiode dranzuhängen. Die Zustimmung der Bürger war jeweils sehr hoch und gilt für beide Rathauschefs als positive Basis für die kommenden Jahre.
Anders gestaltet sich die Situation in den weiteren Kommunen, in denen gewählt wurde. Dort weht in den Verwaltungen ein frischer Wind. Die Bürger setzten voll und ganz auf einen Generationswechsel – ein Trend, der in vielen Gemeinden in der Region erkennbar ist.
Mit Benjamin Czernin, der in Ahorn einen Gegenkandidaten hatte, hat das jüngste Gemeindeoberhaupt im Kreis seine Arbeit aufgenommen. Nur wenig älter ist die Boxberger Bürgermeisterin Heidrun Beck, erste Frau an der Spitze Verwaltung in der Umpfertalstadt. Und auch in Weikersheim folgt auf Klaus Kornberger mit Nick Schuppert ein junger Rathaus-Chef. Ein Trend, der bald noch mehr Schule macht?
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