TSV Oberwittstadt – TS Mosbach 1:3
Oberwittstadt: Deißler, Dörr, N. Walz (46. Blatz, 86. S. Walz), Schledorn (60.Wagner), Rolfes, Reinhardt, Kutirov, Fackelmann, Häffner (46.Hornung), N. Götzinger (60. T. Götzinger), Münch.
Mosbach: Samija, Sabuncu( 68.Redzepi), Velic, Ünlü (75.Öztürk), Bas, Gülmez, Sifayin, Yüksel (75.Pasalic), Kaplan, Cugali, Batalli (57.Sengül).
Tore: 0:1 (19.) Bas, 0:2 (24.) Bas, 0:3 (52.) Yüksel, 1:3(65.) Fackelmann. – Schiedsrichter: Johannes Oeldorf (Mannheim). – Zuschauer: 120.
Die spielstarken Gäste gaben im ersten Spielabschnitt den Ton an und gingen durch den überragenden Gästestürmer Bas in der 19. und 24. Minute mit 2:0 in Führung. Einzige nennenswerte Möglichkeit der Hausherren war eine Riesenchance von Münch, der aber an Samija scheiterte. Auch in der zweiten Hälfte hatten die Gäste die Spielkontrolle und erhöhten durch Yüksel auf 3:0. Mit zunehmender Spieldauer erarbeitete sich der TSV mehr und mehr Spielanteile und Chancen. Nachdem Till Fackelmann in der 65. Minute auf die Reise geschickt wurde, vollstreckte er eiskalt zum Anschlusstreffer. Eine Chance von Wagner wurde in der 78. Minute nicht genutzt, so dass es beim verdienten Sieg der Gäste blieb, was auch gleichzeitig die verdiente Meisterschaft und den Aufstieg in die Verbandsliga bedeutet.
FC Grünsfeld – SV Nassig 0 :0
Grünsfeld: S. Talic. T. Dürr, D. Dürr, J. Konrad, H. Wagner, S. Seubert (90. Kemmer), L. Müller (59. A. Albert), A. Engert (80. Häusler), P. Greulich (70. Eckert), S. Scherer, D. Gerberich.
Nassig: B. Kunkel, B. Lang, A. Baumann, L. Sock (46. Aust), M. Budde (74. Schuhmacher), M. Stobbies (67. Schieck), J. Kunkel, S. Gerlich, J. Dworschak (82. Baumann), M. Vollhardt, M. Trunk (46. Henninger).
Schiedsrichter: Marvin Hoffmann (Mannheim). – Zuschauer: 120.
In einer chancenarmen Partie merkt man beiden Mannschaften die Anstrengung der langen Saison an, die bald zu Ende geht. Zu Beginn des Spiels war vor allem die Zweikampfhärte auffällig, sonstige Torchancen oder immerhin Torannäherungen gab es für den Zuschauer nicht zu bestaunen. Bereits zur Halbzeit wusste man, dass dieses Spiel wohl nicht allzu viel bieten wird. Mit Wiederanpfiff erhärtete sich dieser Verdacht, beide Mannschaften spielten wenig ansprechenden Fußball. Die einzige richtige Großchance des Spiels hatte der eingewechselte Alex Albert auf dem Kopf, er setzte den Ball jedoch nur an den Innenpfosten. Das aus dem Tor wieder heraus springende Spielgerät verteidigte Nassig dann artistisch gegen die Latte und über das Tor. Nach Ablauf dieser Sequenz mit ein wenig Torgefahr erschlaffte der Spielfluss erneut, wodurch am Ende das 0:0-Unentschieden durchaus leistungsgerecht ausfällt.
VfK Diedesheim – FV Lauda 2:3
Diedesheim: Hammel, Brcina, Angstmann (50. Sahin), Hüttler, Gebauer, Santiago (46. Frenzel), Lenz, Wilhelm (77. Scherzer), Heck, Dietrich, Müller.
Lauda: Özden, Neckermann, Kalicki, Fell S., Jurjevic, Fell D., Czeczatka, Fading, Schädle, Graf (70. Greß), Würkner.
Tore: 0:1 Jurjevic (25.), 0:2 Jurjevic (27.), 1:2 Hüttler (40.), 1:3 Jurjevic (46.), 2:3 Eigentor (85.). – Schiedsrichter: Antonio Harant Cortes. – Zuschauer: 160.
Diedesheim kam gut in die Partie und spielte munter mit. Bereits nach wenigen Minuten spielte Dietrich aus der Abwehr heraus den gestarteten Hüttler toll frei, dessen Schuss wurde aber vom gegnerischen Abwehrspieler gestört. Diedesheim blieb am Ball und zwang Lauda immer wieder zu Fehlern. In der 20. Minute hatte die Heimmannschaft einen weiteren Angriff über Lenz, dessen Hereingabe aber zu scharf angesetzt war. In der 25. Minute kam es dann – wie so häufig in dieser Saison schon – zum ersten Angriff von Lauda, welcher nach Flanke perfekt von Jurjevic per Kopf zum 1:0 verwertet wurde. Diedesheim war jetzt kurz von der Rolle und musste bereits zwei Minuten später das nächste Gegentor hinnehmen. Jurjevic lief frei auf den VfK-Abwehrspieler zu und schloss trocken zum 2:0 ins lange Eck ab. Diedesheim gab nicht auf und fing sich wieder. So kam es nach toller Balleroberung durch Wilhelm und darauffolgenden Steilpass auf Hüttler zum 1:2. Dieser musste nur noch den Torhüter umkurven und einschieben. Direkt im Gegenstoß hatte Jurjevic erneut eine gute Torchance, die Hammel traumhaft für die Heimmannschaft parierte. In der zweiten Hälfte erneut ein individueller Fehler, der direkt bestraft wurde. Nach missglücktem Klärungsversuch der VfK-Abwehr musste Jurjevic nur noch einschieben. Sein drittes Tor in diesem Spiel. Danach verflachte die Partie, ohne dass die Heimmannschaft aber nicht weiter probierte, erneut den Anschluss zu erzwingen. In der 73. Minute traf Dietrich die Latte, als Müller einen Freistoß ins Zentrum schlug. Lauda hatte nun, nachdem Diedesheim alles nach vorne warf, die ein oder andere Chance, den Sack ganz zuzumachen. In der 85. Minute schlug erneut Müller einen scharfen Freistoß, der als Eigentor ins Tor von Lauda einrollte, somit 2:3. Diedesheim versuchte mit allen Mitteln, noch den Ausgleich zu erzielen, wurde aber für den Einsatz nicht mehr belohnt. Es blieb somit aufgrund der großen Effizienz und den Unterschiedsspieler Jurjevic beim Sieg des Gastes.
FSV Waldbrunn – VfB Sennfeld 2:0
Waldbrunn: Haas, Losing, Bachmann, Frank (89. Jo. Veith), H. Brauch, Ja. Veith, Schwind, Mohammadi (78. Kern), Weber (90. Gottschalk), L. Brauch, Bender (82. Wierz).
Sennfeld: Linzer, Rein, Karrer, Dotzauer (89. Bauer), Vintonjak, Silva Medeiros, S. Schmitt, Matter (74. Kunkel), Fahrbach (85. Nies), Felke (79. Mayerhöffer), T. Schmitt.
Tore: 1:0 (52.) Veith, 2:0 (86.) Kern. – Schiedsrichter: Maurice-Alexander Bollheimer. – Zuschauer: 170.
In der ersten Hälfte sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Gäste allerdings die besseren Tormöglichkeiten hatten. Vintonjak hatte in der 22. Minute eine sehr gute Möglichkeit und in der 31. Minute traf Sennfeld mit einem fulminanten Weitschuss nur den Pfosten. Kurz vor der Halbzeit dann eine Doppelchance des FSV, aber Linzer im Tor der Gäste parierte zweimal sehr gut. In der zweiten Hälfte dann ein Schlagabtausch mit einigen guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. Nach einer Flanke von H. Brauch brachte Veith mit einem schönen Kopfball die Hausherren in Führung. Fast im Gegenzug traf Vintonjak nur die Latte. Dann war der FSV mit einem Lattenschuss dran. Der Nachschuss von H. Brauch zappelte zwar im Netz aber der Treffer zählte wegen angeblichem Abseits nicht. Das Lattenschießen ging weiter. Erst der Gast aus Sennfeld mit dem dritten Mal Aluminium und dann traf Bender mit einem Weitschuss für die Waldbrunner nur das Gebälk. In der 86. Minute dann die Entscheidung: Kern lief allein auf den Gästetorwart zu und verwandelte souverän.
SV Neunkirchen – TuS Großrinderfeld 1:2
Neunkirchen: Haas, Ahmed (75. A. Karic), Homoki, Thal (62. Manhertz/93. F. Knörzer), B. Karic, Stoitzner, Wally, Hönig, T. Eiermann (75. Ohlhauser), D. Eiermann, Trabold (85. Müller).
Großrinderfeld: Liebenstein, Nahm (69. Leuchtweis), K. Michel, F. Michel, Richter, Schmitt, Mühlbeck, Leuchtweis, Oberst (62. Schrank), M. Berger, J. Berger (93. Manikheim)
Tore: 0:1 Oberst (5.), 0:2 Mühleck (45.), 1:2 B. Karic (52.) – Schiedsrichter: Ilija Zobenica. – Zuschauer: 100.
Die Partie startete intensiv und der SV Neunkirchen ließ von Beginn an den Ball gut laufen. Den ersten Tefffer erzielte aber der Gast bereits in der fünften Spielminute. Neunkirchen verlor den Ball im Spielaufbau und Oberst erzielte mit einem plazierten Schuss das 0:1. IN der Folge übernahm die Heimelf die Kontrolle und ließ den Ball gut zirkulieren. Bei einem Konter der Gäste scheiterte Richter mit seinem Abschluss knapp. In der 18. Minute blocken die Gäste einen Trabold-Schuss gerade noch. Auf der Gegenseite parierte Haas kurz darauf glänzend. Die Partie blieb offen, wobei der SVN mehr vom Spiel hatte. Die Heimelf verlagerte das Geschehen zunehmend Richtung Gästetor und Thal hatte in der 29. Minute einen guten Abschluss. Der Gast blieb bei seinen wenigen Angriffen aber insgesamt gefährlicher als der SVN. In der 31. Minute klärte der SVN in höchster Not gerade noch. In der Schlussphase der ersten Hälfte verlor der SVN etwas die Kontrolle und die Partie spielte sich meist im Mittelfeld ab. Mit dem Pausenpfiff erhöhten dei Gäste bei einem mehrfach abgefälschten Freistoß auf 2:0 durch Mühleck. Nach dem Wechsel kam der SVN gut aus der Pause und Thal scheiterte am gut parierenden Liebenstein im Gästetor. In der 52. Minute fasste sich Belmin Karic ein Herz und sein Schuss aus 20 Metern rutsche dem Keeper zum Anschlusstreffer durch die Hände. Der SVN hatte in Hälfte zwei viel Ballbesitz und der Gast konnte nur noch selten für Entlastung sorgen. Der SVN verlagerte die Partie zunehmend in die Hälfte der Gäste, die aber aufopferungsvoll dagegenhielten. Der SVN agierte zwar überlegen, blieb aber vor dem Tor zu ungenau oder glücklos. Einzige nennenswerte Chance der Gäste war ein Freistoß in der 60. Minute den Haas sicher parierte. Die Heimelf blieb weiter am Drücker und das Spiel ging überwiegend in Richtung Gästetor. Auch in der Folge spielte sich die Partie meist in der Hälfte der Gäste ab. Neunkirchen hatte jetzt einige Ecken, der Gast konnte aber alles verteidigen. Auch in der Schlussphase ging das Spiel nur in eine Richtung und die Gäste wargen sich in jeden Ball und verteidigten so den knappen Vorsprung bis zum Schlusspfiff.
Spvgg. Neckarelz – TSV Rosenberg 0:2
Neckarelz: De Pizzol, Berberich, Gashi (75. Kolic), Pavlic, Trebisonda, Deigner, Baur, Lemberger (65. Ilkin), Xhihani (70. Ebert), Kirr, Yavuz.
Rosenberg: Krappel, Mai, Grant (63. Rosin), L. Remmler, Leis, Weiß (88. Wild), Geiger, Breitinger, Trunk (75. Schäfer), Arndt, E. Remmler (90. Volk).
Tore: 0:1 Leis (63.), 0:2 Rosin (77.). – Schiedsrichter: Rayk Nerger.
Nachdem die Spvgg. Neckarelz in der Hinrunde in Rosenberg 3:0 gewonnen hatte, revanchierten sich die Rosenberger nun im Elzstadion und entführten mit einem 2:0-Sieg drei Punkte. In der 24. Minute erzielte Simon Leis den ersten Treffer für die Gäste, der in der 63. Minute eingewechselte John Rosin besorgte 14. Minuten später das zweite Tor für die Mannschaft aus dem Bauland.
VfR Uissigheim – SV Osterburken 1:0
Uissigheim: M. Diehm, M. Krug (68. R. Diehm), M. Lemnitz, C. Gros, A. Göbel (84. S. Metz) , J. Faulhaber, S. Cangul, P. Winkler, T. Martin, M. Schipper, M. Walz.
Osterburken: P. Zimmermann, Y. Bischoff, K. Kozielski, K. Schiler, A. Titarenko, M. Klimczak (84. J. Frey), M. Baumann, J. Seitz (88. B. Heilig), K. Kopton (62. L. Watzal), M. Cosgun (62. M. Schmitt), M. Wiedemann.
Tor: 1:0 (60.) A. Göbel. – Rote Karte: M. Diehm (53.). – Schiedsrichter: Marco Öttl (Mosbach). – Zuschauere: 150
Der VfR erkämpft sich ein 1:0-Heimsieg nach 30-minütiger Unterzahl durch eine gute Moral und eine kämpferische Einstellung. Die Gäste aus Osterburken begannen stark und erarbeiteten sich so ein Übergewicht. Der VfR Uissigheim musste sich erstmal sortieren und hatte den SVO erst nach 15 Minuten besser im Griff. Fortan erspielte sich der VfR bis zur Halbzeit mehrere gute Chancen zur Führung, blieb aber zunächst erfolglos. Gleich zu Beginn schwächten sich die Hausherren durch eine unglückliche Notbremse selbst. Der Torhüter M. Diehm musste mit einer Roten Karte das Feld verlassen. In der 60. Minute erzielte A. Göbel durch eine schöne Einzelleistung das Tor des Tages. Bis zum Schlusspfiff verteidigte der VfR durch eine kompakte Devensive und Willensleistung geschickt die Führung. Mit etwas mehr Fortüne hätte sogar das Ergebnis bei zwei guten Kontermöglichkeiten erhöht werden können. In Summe geht der Heimsieg des VfR Uissigheim mehr als in Ordnung.
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