Bürgermeisterwahl

Zwei Bewerber um den Igersheimer Rathaussessel

Amtsinhaber Frank Menikheim und Andreas Nickel-Schlosser stellen sich am Montag, 15. Januar, in der Erlenbachhalle öffentlich vor

Von 
Klaus T. Mende
Lesedauer: 
Zwei Bewerber gehen bei der Bürgermeisterwahl in Igersheim am Sonntag, 28. Januar, ins Rennen – Amtsinhaber Frank Menikheim und Andreas Nickel Schlosser. Die offizielle Kandidatenvorstellung ist am Montag, 15. Januar, um 20 Uhr in der Erlenbachhalle. © Klaus T. Mende

Igersheim. Zwei Kandidaten gehen bei der Bürgermeisterwahl in Igersheim am Sonntag, 28. Januar, ins Rennen – Amtsinhaber Frank Menikheim, mit rund 16 Jahren mittlerweile dienstältester Rathaus-Chef im Main-Tauber-Kreis, sowie der Harthäuser Andreas Nickel-Schlosser. Beide Bewerber sind vom Gemeindewahlausschuss offiziell zugelassen und stellen sich nun am Montag, 15. Januar, in der Igersheimer Erlenbachhalle offiziell den Einwohnern vor.

Einlass bereits um 19.15 Uhr

Wie aus dem Igersheimer Rathaus zu erfahren war, geht die Veranstaltung um 20 Uhr los, Einlass ist bereits ab 19.15 Uhr. Für diese Bewerbervorstellung gelten besondere Vorgaben. Die Redezeit beträgt für jeden Kandidaten maximal 30 Minuten. Während selbiger sind die übrigen Bewerber von der Vorstellung ausgeschlossen und halten sich in einem separaten Raum auf. Im Anschluss an die Vorstellung stellen sich die beiden Bewerber, Frank Menikheim und Andreas Nickel-Schlosser, für etwa 30 Minuten den Fragen der Besucher. Der Einlass in die Erlenbachhalle ist auf Igersheimer Bürger beschränkt. Das Mitbringen oder Präsentieren von Plakaten und Transparenten oder Ähnlichem ist nicht gestattet.

Acht Jahre schon wieder vorbei

Jetzt sind schon wieder acht Jahre vorbei – am Sonntag, 28. Januar, sind die Igersheimer Einwohner also erstmals in diesem Jahr zum Gang an die Urnen aufgerufen. Sie haben die Wahl zwischen zwei Kandidaten – auf der einen Seite der seit 16 Jahren amtierende Frank Menikheim, der in all den Jahren die Gemeinde auf den verschiedenen Gebieten vorangebracht hat, auf der anderen Seite Herausforderer Andreas Nickel-Schlosser, der die Auffassung vertritt, dass in den letzten Jahren die Igersheimer Teilorte zu kurz gekommen seien und der sich auf die Fahnen geschrieben hat, sich für Bürgerentscheide einzusetzen, um so das Volk mehr einzubeziehen. Der Gemeindewahlausschuss hofft, dass möglichst viele Bürger von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen und so mit einer hohen Beteiligung ihr Interesse an der Weiterentwicklung der Gemeinde bekunden.

Sehr gut entwickelt

Mehr zum Thema

Bürgermeisterwahl am 28. Januar

Mulfingen: Eines ist bereits klar - der Wahlsieger kommt aus dem Main-Tauber-Kreis

Veröffentlicht
Von
Michael Weber-Schwarz
Mehr erfahren
Fastnacht 2024

Kalroben sind für Blitzkampagne bestens gerüstet

Veröffentlicht
Von
habe
Mehr erfahren
Volkshochschule

Fit und entspannt in das neue Jahr starten

Veröffentlicht
Mehr erfahren

„Die Gemeinde Igersheim hat sich ausgezeichnet entwickelt. Diese stetige positive Entwicklung war nur möglich, weil viele Menschen gut zusammengearbeitet haben und den Antrieb hatten, etwas für Igersheim, für die Ortschaften und die Bürger zu bewegen“, sagt Frank Menikheim. Er hoffe, seine gestalterische Arbeit fortsetzen zu können – zum Wohle der Gemeinde und ihrer Bürger. Vereine und Organisationen, Bürgernetzwerk, Kirchen leisteten Großartiges und böten Zusammenhalt. Gemeinderat und Mitarbeiter der Verwaltung hätten in der Vergangenheit die Weichen richtig gestellt – und dies wolle er mit allen Mitstreitern auch in den kommenden acht Jahren tun. „Denn auch in Zukunft brauchen wir ein lebendiges Gemeinwesen und viele engagierte Bürger. Ich würde die aktuellen und künftigen Themen gerne mit Ihnen gemeinsam auch in den nächsten Jahren angehen. Ich möchte sehr gerne weiterhin für die Gemeinde Igersheim und ihre Bürger da sein und mit meinem Können und meiner Erfahrung, mit meiner Energie und meiner Motivation die Zukunft gestalten“, so Menikheim.

Miteinander und füreinander

Mitbewerber Andreas Nickel-Schlosser tritt mit der Maxime „Einer für alle und alle für einen, miteinander und füreinander, gemeinsam mehr erreichen“. Er stehe für eine zukunftsfähige, wirtschaftlich stabile und naturnahe Gemeinde mit hoher Lebensqualität. „Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Man muss nur danach suchen und aufhören, in Lagern zu denken“, sagt der Harthäuser weiter. Zukunft brauche Veränderung – ein Weg, der nur gemeinsam zu schaffen sei. Sein Bestreben sei, eine offene und transparente Kommunikation zu fördern, um die Bedürfnisse der Gemeinschaft bestmöglich zu verstehen, ernstzunehmen und zu vertreten. Deshalb wolle er die bisherige Arbeit im Rathaus auf eine neue Art und Weise, eventuell auch mit neuen Gesichtern weiterentwickeln und fortführen. „Es geht um die gesamte Gemeinde Igersheim mit allen dazugehörigen Ortschaften“, so der Bewerber um das Bürgermeisteramt abschließend.

Redaktion Mitglied der Main-Tauber-Kreis-Redaktion mit Schwerpunkt Igersheim und Assamstadt

Copyright © 2025 Fränkische Nachrichten

VG WORT Zählmarke