Krankenhaus Hardheim: Mehr Interesse der Bürger wünschenswert

Maren Greß zur geringen Teilnahme der Bevölkerung an der Informationsveranstaltung über die Zukunft des Hardheimer Krankenhauses.

Veröffentlicht
Kommentar von
Maren Greß
Lesedauer

Das Zukunftskonzept für das Hardheimer Krankenhaus klingt schlüssig. Die Verantwortlichen um Verwaltungsleiter Lothar Beger und Bürgermeister Stefan Grimm haben in den vergangenen Jahren ihre Aufgaben erfüllt und sich mit externer Hilfe überlegt, wie man das Krankenhaus fit für die Zukunft machen kann. Sehr gut hierbei: Die Grundgedanken der Krankenhausstrukturreform von Gesundheitsminister Lauterbach sind bereits mit eingearbeitet.

Jetzt liegt es an den fünf beteiligten Kommunen Hardheim, Höpfingen, Walldürn, Königheim und Külsheim und deren Bürgern, den nächsten Schritt – die Gründung einer kommunalen Genossenschaft – in die Wege zu leiten und mitzutragen. Hierbei legten die Hardheimer und die Bürger der umliegenden Kommunen schon einmal einen schlechten Start hin. Lediglich rund 50 Personen kamen, um sich über das Zukunftskonzept „ihres“ Krankenhauses zu informieren. Besonders enttäuschend: Gerade junge Bürger, denen die Zukunft der ärztlichen Versorgung auf dem Land besonders am Herzen liegen sollte, waren kaum welche da. Aber was nicht war, kann ja noch werden: Spätestens nach dieser Informationsveranstaltung muss in Sachen „Hardheimer Krankenhaus“ jeder wissen, welche Stunde es geschlagen hat...

Mehr zum Thema

Medizinische Versorgung

Wie die Zukunft des Hardheimer Krankenhauses aussehen soll

Veröffentlicht
Von
Maren Greß
Mehr erfahren
Katastrophenschutz

Bunker: So ist die Lage im Main-Tauber- und Neckar-Odenwald-Kreis

Veröffentlicht
Von
Michael Fürst
Mehr erfahren
Landeswettbewerb

Stadt beeindruckt mit innovativen Konzepten

Veröffentlicht
Mehr erfahren

Redaktion Im Einsatz für die Redaktionen Buchen und Sport