Landesliga Odenwald

Von Kampf und Unterbrechungen geprägt

Das Duell zwischen Grünsfeld und Großrinderfeld, das der FC mit 4:2 für sich entschied, war nur phasenweise ansehnlich

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Kämpferisch her ging es im Landesliga-Spiel zwischen Grünsfeld (in Rot) und Großrinderfeld. Der FC gewann am Ende mit 4:2. © Martin Herrmann

FC Grünsfeld – TuS Großrinderfeld 4:2

Grünsfeld: Talic, Dürr, Konrad, Wagner, Seubert Albert (88. Barthel), B. Scherer (78. Eckert), Greulich, S. Scherer (83. Pfeuffer), Gerberich, Häusler (70. Müller).

Großrinderfeld: Liebenstein, Schwab, Nahm, K. Michel, F. Michel, P. Schmitt (45. Schrank, 77. Kritz), Y. Schmitt (90. J. Leuchtweis), Mühleck, Y. Leuchtweis (90. Ille), Oberst (37. Richter), Berger.

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Tore: 0:1 (18.) Oberst, 1:1 (32.) , 2:1 (45.) beide Albert, 3:1 (45+1.) S. Scherer, 3:2 (50., Strafstoß) K. Michel, 4:2 (70.) Seubert. – Schiedsrichter: Dominik Wegert (Bobstadt). – Zuschauer: 190.

In einem abwechslungsreichen Spiel gewann der Favorit aus Grünsfeld gegen den Herausforderer aus Großrinderfeld mit 4:2. Ansehnlich war der Fußball jedoch nur phasenweise, da die Partie von Kampf und Unterbrechungen geprägt war. Ab der ersten Minute des Spiels hielt Großrinderfeld gut mit der Heimmannschaft mit und ging so auch nach guten 20 Minuten in Führung. Der gezielte Abschluss von Oberst war für Talic im Heim-Tor nicht mehr zu erreichen.

Grünsfeld erhöhte daraufhin augenblicklich die Schlagzahl und Lukas Albert erzielte sowohl das 1:1 als auch 2:1. Die Gäste-Abwehr, durch die Treffer sichtlich geschockt, musste vor dem Pausenpfiff sogar noch den dritten Gegentreffer durch Sebastian Scherer hinnehmen. Die zweite Hälfte begann erneut wie die ersten Minuten des Spiels und wieder schoss Großrinderfeld früh ein Tor. In der 50. Minute verwandelte Kevin Michel einen Strafstoß eiskalt zum 3:2. Von nun an bemühte sich der Gast aus Großrinderfeld, offensiver zu spielen und den Ausgleich zu erzielen.

Der FC Grünsfeld indes hatte andere Pläne und erhöhte durch die gewaltige Schusskraft von Steffen Seubert auf 4:2 erhöhen. Dieser vierte Gegentreffer nahm den Großrinderfeldern den Wind aus den schwarz-weißen Segeln und somit war es für den FC leicht, den Spielstand bis zum Ende des Landesliga-Duells zu verwalten.

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