Oberwittstadt – Osterburken 1:1
Oberwittstadt: Deißler, Hornung (46. S. Walz), Zimmermann, Rolfes, Hofmann (15. Günther / 46. Fackelmann), Reinhardt, Baumann, Kutirov, Häffner, Götzinger (83. Schledorn), Wagner (46. Greco).
Osterburken: Zimmermann, Kozielski, Gavrilita (70. L. Frey), K. Schiler, Titarenko, A. Schiler, Baumann, Seitz, Schmitt (65. Michel), Cosgun, Wiedemann (87. J. Frey J.).
Tore: 0:1 (29.) K. Schiler, 1:1 (44. ) Hornung. – Schiedsrichter: Zobenica Ilija (Mannheim) – Zuschauer: 310.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase kamen die Gäste immer besser ins Spiel und hatten in der 15. Spielminute durch A. Schiler die erste Großchance, die jedoch von Deißler entschärft wurde. Kurze Zeit später hatte auch der TSV seine erste Möglichkeit durch Wagner, jedoch fand er in Gästekeeper seinen Meister. Im weiteren Verlauf zeigten sich die Gäste spielbestimmend und gingen verdientermaßen in der 29. Minute durch K. Schiler in Führung, nachdem er von seinem Bruder mustergültig bedient wurde. Kurze Zeit später hatte Rolfes die Möglichkeit zum Ausgleich, doch dessen Schuss strich knapp am langen Eck vorbei. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff markierte Hornung per Kopf nach einer Freistoßflanke von Kutirov den Ausgleich für den TSV. Mit dreifach frischem Personal kam der TSV aus der Kabine und hätte bereits gleich nach Wiederbeginn in Führung gehen können, jedoch verpasste Greco eine Hereingabe von S. Walz um Haaresbreite. Eine weitere Möglichkeit in der 57. Minute wurde von Götzinger initiiert, der Schuss von Rolfes wurde jedoch noch im letzten Moment von der Gästeabwehr geblockt. In der Folgezeit gestalteten die Gäste die Partie offen und hatten ihrerseits in der 83. Minute eine Dreifach-Chance zur Führung, die jedoch vom überragenden TSV-Keeper Deißler zunichte gemacht wurde. Aufgrund des engagierten Auftritts der Gäste hatten sie sich den Punkt redlich verdient.
Uissigheim – Großrinderfeld 1:3
Uissigheim: M. Diehm; R. Diehm; Lemnitz; Ang. Gomes (45. Göbel); Gros; Sladek; Faulhaber; Jacob; Duschek (82. Krug; Winkler; Bundschuh (45. Schipper).
Großrinderfeld: Liebenstein; Nahm (78. Schrank); Gernert; K. Michel; F. Michel; Richter (90. Oberst); Schmitt (78. Kritz); Ille; Leuchtweis; Thoma (90. N. Michel); Berger.
Tore: 0:1 Schmitt (21.); 0:2 Richter (34.); 1:2 Schipper (53.); 1:3 Thoma (90.). – Rote Karte: Gernert (Tätlichkeit). – Schiedsrichter: Furkan Icli (Lauda). – Zuschauer: 130.
Das Spiel entwickelte sich zu einer Achterbahnfahrt der Gefühle, die schließlich mit einem 3:1-Sieg für den TuS Großrinderfeld endete. Der VfR Uissigheim fand in der ersten Hälfte nicht gut ins Spiel und hatte fast keine Möglichkeiten, Tore zu erzielen. Hinzu kamen zwei entscheidende Abwehrfehler, die zu Gegentreffern führten. In der 21. Minute gelang dem TuS Großrinderfeld das 1:0, gefolgt von einem weiteren Treffer in der 34. Minute zum 2:0. In der zweiten Hälfte sah man ein völlig anderes Bild. Der VfR Uissigheim kam motiviert aus der Kabine und versuchte, die enttäuschende erste Halbzeit wiedergutzumachen. In der 53. Minute gelang Schipper ein schönes Tor aus der Ferne, was den Anschlusstreffer zum 1:2 bedeutete. In der 59. Minute hatte der VfR die große Chance, durch einen Elfmeter auszugleichen. Allerdings blieb diese Gelegenheit ungenutzt. Uissigheim erspielte sich weiterhin gute Chancen, schaffte es jedoch nicht, sich zu belohnen. In der 90. Minute erzielte der TuS Großrinderfeld nach einem Freistoß das 3:1.
FC Grünsfeld – TSV Mudau 1:1
Grünsfeld: S. Talic, T. Dürr, J. Konrad, H. Wagner, S. Seubert (90+4. Endres), B. Scherer (89. Kemmer), A. Albert, L. Kordmann, A. Engert (75. Albert), D. Gerberich M. Häusler.
Mudau: A. Dörsam, D. Knapp, D. Hutter, K. Lorenz, K. Throm, T. Späth, J. Allgaier (75. Sigmund), N. Gojani (60. Sperl), M. Geier (90+4. Hartl), F. Hoffmann (90+4. Galm), C. Hornbach
Tore: 1:0 (55.) Alex Albert; 1:1 (82.) Björn Sigmund. – Schiedsrichter: Ridvan Sevim. – Zuschauer: 190.
In einem Spiel auf Augenhöhe glich Mudau spät aus und entführte leistungsgerecht den Grünsfeldern zwei Punkte. Während die Heimmannschaft vor allem zu Beginn des Spieles drückte, hatte Mudau gegen Ende der ersten Hälfte ein Chancenplus. Auch wenn sich beide Mannschaften dem gegnerischen Tor annäherten, wollten sich in den ersten 45 Minuten keine zwingenden Torchancen ergeben. Mit Wiederanpfiff der zweiten Hälfte zeigte sich dann schnell, dass Grünsfeld unbedingt alle drei Punkte am heimischen Grünbach behalten wollte. So war es kein anderer als Alex Albert, der nach einem Schuss von Häusler zur Führung abstaubte. Zu diesem Zeitpunkt der Partie waren knapp zehn Minuten der zweiten Hälfte gespielt. Während Mudau nun unsicher wirkte, versuchte Grünsfeld, rasch das 2:0 zu erzielen. Doch mit jeder vergebenen Chance der Heimmannschaft sammelte Mudau wieder mehr Selbstbewusstsein. Die Gäste kombinierten immer sicherer und begannen, auf den Ausgleich zu drängen. Gelingen sollte dieser Sigmund gute zehn Minuten vor Schluss, als er eiskalt ins Tor von Talic vollendete. Großer Jubel auf den Gäste- Rängen und auf der Mudauer Bank, war Sigmund doch keine zehn Minuten vorher überhaupt ins Spiel gekommen. Die letzten Minuten der Partie gestaltete sich ein offener Schlagabtausch, bei dem jedoch beiden Mannschaften die Kaltschnäuzigkeit fehlte.
Neckarelz – VfB Sennfeld 6:0
Neckarelz: Akin, Berberich, Pavlic (74. Duranovic), Trebisonda, Ilkin, Deigner (58. Kolic), Baur, Lemberger, Korkmaz, Kirr, Yavuz.
Sennfeld: Linzer, Rein, Kunkel (70. Mayerhöffer), Schönleber (78. Riegler), Vintonjak, Bauer, Silva Medeiros, Fahrbach, Felke, Herold (61. Nies), Badaranza (46. Matter).
Tore: 1:0 Ilkin, FE (16.), 2:0 Berberich (22.), 3:0 Berberich (40.), 4:0 Baur (67.), 5:0 Baur (90.), 6:0 Duranovic (90+3). – Schiedsrichterin: Megan Billing (Mannheim). – Zuschauer: 160.
Das klare Endergebnis spiegelt nicht ganz den Spielverlauf der Begegnung wider . Die erste Viertelstunde schnürte die Spvgg. die Gäste regelrecht in deren Spielhälfte ein. Berberichs Direktabnahme in der sechsten und sein 18-Meter-Schuss Schuss aus vollem Lauf in der achten Minute verfehlten noch knapp das gegnerische Gehäuse. In dieser Drangperiode hatte die Spvgg. drei Ecken in Folge, beim dritten Eckball wurde Berberich im Strafraum zu Fall gebracht, den fälligen Elfmeter netzte Ilkin zur Führung ein. Die Gäste initiierten in der 21. Minute einen sehenswerten Konter, der stark aufspielende und durchgebrochene Vintonjak kam aus kurzer Distanz frei zum Schuss, Akin blockte diese hundertprozentige Chance ab, der Nachschuss von Medeiros landete am Außennetz. Im Gegenzug zog Ilkin durch, seine präzis gezogene Flanke verwandelte Berberich per Kopf zur 2:0-Führung. Sennfeld hatte in der 26. und 30. Spielminute nicht Fortuna auf seiner Seite, als Vintonjak zwei scharf getretene Freistöße Torhüter Akin zu Glanzparaden zwang und den Anschlusstreffer vereitelte. Neckarelz machte es mit den nächsten Standardsituation besser, Ilkins Eckball in der 40. Minute verwertete Berberich per Hacke unhaltbar zur 3:0-Halbzeitführung. Der VfB Sennfeld hatte gleich zu Beginn der zweiten Hälfte nochmals einen „Hochkaräter“ zu verzeichnen, der eingewechselte Matter scheiterte aus kurzer Distanz an dem glänzend haltenden Akin. Danach schraubte der Ex-Regionalligist das Ergebnis aber auf 6:0 hoch.
Diedesheim – TSV Rosenberg 2:2
Diedesheim: Hammel, Guth, Sahin (61. Angstmann), Brcina, Hogen (57. K. Müller), F. Hüttler, L. Hüttler, Heck (90. Link), Lenz (76. Scherzer), Kriegert, R. Müller.
Rosenberg: Krappel, L. Remmler (79. Mai), Flis, Leis, Volk, E. Remmler, Löw, Walz, Breitinger, Geiger, Schäfer (75. Trunk).
Tore: 1:0 L. Hüttler, 1:1 Breitinger; 1:2 Löw (48), 2:2 Heck (82.). – Schiedsrichter: Luca Binder. – Zuschauer: 120.
Diedesheim war beim Anpfiff hellwach und ging nach einer schönen Kombination durch L. Hüttler bereits in der ersten Minute in Führung. Danach sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. In der 13. Minute verhinderte Diedesheim nach einer Ecke auf der Linie den Ausgleich. In Minute 20. und 25. Minute hätte Lenz für die Heimelf auf 2:0 erhöhen können. In Minute 28 klärte Hammel eine Chance Rosenbergs, die darauffolgende Ecke nutzte Breitinger mit Sahins „Hilfe“ zum 1:1-Ausgleich. Direkt nach Wiederanpfiff erneut eine Ecke für den Gast, die Löw zur 2:1-Führung nutzte. In der Folge hatte erst Rosenberg eine Möglichkeit, die Führung auszubauen, und im Gegenzug die Heimelf zwei Möglichkeiten auf den Ausgleich. Der VfK war zu diesem Zeitpunkt aktiver und bekam in der 64. Minute einen Foulelfmeter zugesprochen, bei derm Ball am Aluminium landete. In der 65. Minute erzielte der VfK einen Abseitstreffer. Drei Minuten später der nächste Elfmeter für die „Blau-Weißen“, den der Gästekeeper aus der Ecke fischte. In der 82. Minute erzielte Heck den mittlerweile verdienten Ausgleich zum 2:2. In der Nachspielzeit noch einmal zwei Standards, die Gäste mit einem gefährlichen Freistoß und der VfK mit einen Kopfball nach einer Ecke, doch beide Aktionen brachten nichts ein.
Waldbrunn – SV Königshofen 4:0
Waldbrunn: Haas, Bachmann (86. Kalinovsky), Veith, Kwasniok, Bender (66. Kern), Mohammadi, Losing, Brauch, Weber (70. Wierz), Schölch (77. Baumbusch), Brauch.
Königshofen: Hönig, Henning (57 Korkmaz), Karim, Beirich (57. Helbig), Akdas, Carrapato Especiosa, Dauth, Knab (74. Ullenbruch), N. Michelbach, Rathmann (74. Ghirmay), M. Michelbach.
Tore: 1:0 Bender (1.), 2:0 Bachmann (10.), 3:0 Bachmann (33.), 4:0 Eigentor (63.). – Schiedsrichter: Tim Diepold. – Zuschauer: 150.
Der FSV legte einen Traumstart hin, denn bereits in der ersten Spielminute erzielte Benjamin Bender den ersten Treffer, nachdem der Gästetorhüter einen Schuss von Paul Bachmann nicht festhalten konnte. Mit der Führung im Rücken kontrollierten die Gastgeber das Spiel. In der zehnten Minute flankte Reich zu Bachmann, der zum 2:0 vollendete. Die Gäste agierten harmlos und hatten der spielerischen Überlegenheit des FSV wenig entgegenzusetzen. Ein präzises Zuspiel von Johannes Schölch nutzte erneut Bachmann in der 30. Minute zu seinem zweiten Tor. Kurz vor der Pause dann die einzige nennenswerte Torgelegenheit der Gäste. Nach einem Freistoß hielt jedoch Nicolas Haas das Tor der Gastgeber sauber. Nach dem Seitenwechsel kam Königshofen etwas aggressiver aus der Kabine, ohne jedoch Torgefahr zu entwickeln. Chancen den Spielstand zu erhöhen, boten sich dagegen dem FSV. Beide Male schoss Bachmann jedoch über das Tor. In der 63. Minute fiel dann der erwartete vierte Treffer der Einheimischen durch ein Eigentor.
SV Neunkirchen – FV Lauda 4:2
Neunkirchen: Leibfried, Ahmed (57. Lenz), Hader (35. Ohlhauser), A. Karic, Banas (85. F. Knörzer), B. Karic (88. Clausi), Stoitzner (90. Bille), Wally, Hönig, Trabold, Eiermann.
Lauda: Özden, Berendson (77. Winter), Neckermann, Mohr, Kalicki (46. Fell), Jurjevic, Czeczatka, Schädle, Heinzl, Würkner (46. Fading), Jallow.
Tore: 1:0 Hader (13.), 2:0 Ahmed (18.), 2:1 Mohr (62.), 2:2 Jurjevic (69.), 3:2 Stoitzner (71.), 4:2 A. Karic (83.) – Schiedsrichterin: Dominik Vogel – Zuschauer: 120
Beide Teams waren zunächst auf Sicherheit bedacht. Hader überlupfte Keeper Özden sehenswert zur 1:0-Führung. Der SVN bleib aktiver und in der 18. Minute erhöhte die Heimelf auf 2:0. Laude agierte in der Folge auch gefällig, doch der SVN stand in der Defensive kompakt, ließ in der Defensive wenig zu und agierte bei Ballgewinn zielstrebig in die Offensive. Der SVN verpasste es in dieser Phase einen weiteren Treffer nachzulegen. Nach dem Wechsel sahen die Zuschauer eine andere Partie. Der Gast war sofort aggressiv und aktiv im Spiel und drückte den SVN tief in dessen Hälfte. Bereits in der 48. Minute scheiterte der Gast am Pfosten und in der Folge klärte Hönig kurz vor der Linie. Lauda war jetzt anzumerken, dass sie sich nicht geschlagen geben wollten und der SVN fand nicht richtig ins Spiel. In der 62. Minute belohnte sich der Gast dann mit dem Anschlusstreffer. Für Neunkirchen wirkte der Gegentreffer wie ein Weckruf und man kam seinerseits zu einer guten Chance, doch der Gast konnte kurz vor der Linie klären. Auf der anderen Seite machte es der Gast besser und Jurjevic besorgte nach langem Ball den Ausgleich in der 69. Minute. Der SVN schüttelte sich kurz und bereits in Minute 71 ging man wieder in Führung. Nach schöner Vorarbeit von Banas erzielte Stoitzner das umjubelte 3:2. Lauda wurde dann wieder aktiver ohne nennenswerten Raumgewinn. In der 83. Minute besorgte dann Almin Karic mit einem direkt verwandelten Freistoß das entscheidende 4:2.
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