Landesliga Odenwald

TBB pirscht sich langsam heran

Der Aufsteiger setzt seine Erfolgsserie auch in Osterburken fort und gewinnt relativ mühelos mit 4:1

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Der TSV Tauberbischofsheim (schwarzes Trikot) setzte seine Erfolgsserie auch bei Mitaufsteiger SV Osterburken fort. © Martin Herrmann

SV Osterburken – TSV Tauberbischofsheim 1:4

Osterburken: Zimmermann, Kozielski, K. Schiler, Titarenko (21. Frey), A. Schiler, Baumann, Seitz, Kopton (29. Michel), Frey, Cosgun, Wiedemann.

Tauberbischofsheim: Bier, Pilionis (89. Olt), Rodemers, Rudolf, Gimbel (79. Djapa), Scheuerl (83. Seethaler), Hilbert, Väth, Schlachter, Bärlein (69. Nolde), Morawietz.

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Tore: 0:1 Rodemers (27.), 0:2 Hilbert (36.), 1:2 Widemann (39.), 1:3 Nolde (70.), 1:4 Djapa (88.). – Schiedsrichter: Tim Diepold. – Zuschauer: 210.

Die Kreisstädter begannen mutig und dominierend. So ließen sie den Gastgebern in der Anfangsviertelstunde keinen Raum zur Entfaltung. Die Heimmannschaft hatte sichtlich Probleme mit den ballsicheren und schnell umschaltenden Gästen.

Als sich der SVO nach 20 Minuten in die Partie gekämpft hatte, passierte diesem ein Annahmefehler im Spielaufbau. Der Gästestürmer nahm den Ball 20 Meter vor dem Tor und legte auf den durchstartenden Rodemers in den Sechzehner. Dieser schob souverän zur Gästeführung ein.

Keine zehn Minuten später erhöhten der TSV. Nachdem sich der Gast über links durch kombinierte, fand eine Flanke von der Grundlinie am langen Pfosten S. Hilbert. Der musste den Ball per Kopf nur noch über die Linie drücken.

Keine drei Minuten später fiel wider Erwarten der Anschlusstreffer für den SVO. Wiedemann nutzte diesmal einen Aufbaufehler auf der anderen Seite und stellte zur Pause auf 1:2. Nach der Pause dominierten die Gastgeber den Ball und die Räume, ohne wirklich im letzten Drittel gefährlich zu werden. So war es Nolde vorbehalten, nach einem langen Ball hinter die Kette für die Gäste zu erhöhen.

Die Kreisstädter verteidigten die letzten 20 Minuten gut und fuhren gelegentlich Konter. Einen dieser vollendete Djapa in der 88. Spielminute zum verdienten Endstand. Der TSV war in der Chancenerarbeitung und der Effektivität dem Gastgeber mindestens einen Schritt voraus.

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