FV Lauda – FV Reichenbuch 4:2
Lauda: P. Hefner, R. Schmidt, K. K. Kalicki (78. A. Faber), S. Fell, G. Jurjevic, D. Fell, M. Czeczatka, M. Fading (83. S. Petrovski), M. Heinzl (70. M. Mohr), S. Würkner (58. J. Neckermann), K. Schmidt.
Reichenbuch: F. Lotze, M. Rothenberger, A. Utz, F. Gruber, D. Kunzmann, L. Roth (83. M. Dünow), S. Kunzmann, S. Tomizawa,, M. Deter (63. M. Kadioglu), A. Weiß, D. Kirschenlohr.
Tore: 1:0 (13.) Goran Jurjevic, 1:1 (22.) Shintaro Tomizawa, 2:1 (35.) Sebastian Fell, 2:2 (69.) Shintaro Tomizawa, 3:2 (76.) Daniel Fell, 4:2 (84., Elfmeter) Daniel Fell. – Schiedsrichter: Justin Krimmel (Sinsheim). – Zuschauer: 100.
Als Tabellenzweiter startete der FV Lauda gegen die abstiegsbedrohten Gäste aus Reichenbuch selbstsicher in diese Landesligapartie. Folgerichtig fiel in der 13. Minute das 1:0 für die Heimelf durch Goran Jurjevic. Die erste richtige Chance für Reichenbuch verwandelte Shintaro Tomizawa dann direkt zum 1:1-Ausgleich in der 22. Minute. Lauda erarbeitete sich daraufhin wieder die Dominanz über das Spiel und baute weiter Druck vor dem gegnerischen Tor auf, probierte mit Weitschüssen (dabei klatschte der Ball einmal an die Latte) wieder die Oberhand zu gewinnen. In der 35. Minute war es so weit: Sebastian Fell köpfte für seine Mannschaft das 2:1. Nach dem Seitenwechsel gestalteten sich die Spielanteile ausgeglichen und erneut war es Shintaro Tomizawa, der für Reichenbuch traf. Der FVL steckte diesen Rückstand gut weg und FV-Kapitän Daniel Fell erzielte in der 76. Minute mittels einer artistischen Einlage das 3:2. Mit einem Elfmeter-Treffer – ebenfalls durch Daniel Fell – in der 84. Minute war das Spiel entschieden. Zu deutlich war die Führung als dass der FV Reichenbuch noch etwas gegen den FV Lauda hätte ausrichten können.
VfR Uissigheim – FV Mosbach 0:4
Uissgheim: M.Diehm, R.Diehm, lemnitz, Schmitt, Gros (59. Horn Da.), Faulhaber, Duschek (63. Sladek), Winkler, Martin, Morawietz (77. Krug), Walz (51. Schipper)
Mosbach: Bittig, Ebert, Frey, Eitelwein (84. Perales), Wolf (72. Kief), Bieler, Mohr, Martin, Kerling (77. Lorenz), Heizmann, Maurer (63. Knörzer)
Tore: 0:1 (3.) Kerling; 0:2 (12.) Wolf; 0:3 (21.) Wolf; 0:4 (64.) Frey. – Schiedsrichter: Dominik Vogel (Baiertal). – Zuschauer: 170
In diesem Heimspiel war nichts drin für den VfR. Die Gäste aus Mosbach starteten einfach zu stark und stürmten in den ersten 45 Minuten fast dauerhaft auf das VfR-Tor. So machten die Gäste mit ihrer ersten Chance in der dritten Minute das 1:0. In der zwölften Minute legten Sie direkt nach zum 2:0. Wiederum nur kurze Zeit später, in der 21. Minute, fiel das das 0:3. Bis der VfR im Spiel war, war es auch schon wieder vorbei. Nach etwa einer halben Stunde fing sich dann die VfR-Elf und schafften es, die Sturmläufe des FV besser aufzuhalten. Auch in der zweiten Hälfte waren die Gäste besser, doch der VfR Uissigheim ließ nicht mehr viel, weshalb dem FV Mosbach nur noch ein Tor in der 64. Minute zum hochverdienten 4:0-Auswärtssieg gelang.
Spvgg. Neckarelz – TSV Rosenberg 3:1
Neckarelz: de Pizzol, Santiago, Gashi, Pavlic, Lang, S. Hatzis (81. Lemberger), Vo, Ilkin, Korkmaz, A. Hatzis, Yavuz.
Rosenberg: Zeiter, Mai (65. Volk), Grant, Flis, Leis (70. Breitinger), Weiß, Arndt, Pasour, Walz (59. Ondrusch), Weidmann, Wild
Tore: 1:0 Ilkin (44.), 2:0 Pavlic (45.), 3:0 Pavlic (53.), 3:1 Weiß (74.). – Schiedsrichterin: Sarah Fahrer (kürnbach. – Zuschauer: 80
Die Abtastphase dauerte etwa 20 Minuten. Die Spvgg bekam Mitte der ersten Halbzeit einen besseren Zugriff auf das Spielgeschehen, es stellten sich die ersten zwingenden Situationen für die Spvgg. ein. Pavlic zog seinen ersten Torschuss noch knapp am linken Pfosten vorbei. In der 28. Minute vereitelte Gästekeeper Zeiter eine gut herausgespielte Chance, als er A. Hatzis Schuss aus kurzer Distanz per Fußabwehr zur Ecke klärte. Mittelfeldakteur Ilkin brachte seine Sturmreihen mit Ende des ersten Durchgangs immer besser in Schussposition, einen zu kurz abgewehrten Schuss nahm der nachrückende Ilkin selbst auf und versenkte die Kugel zur Führung. Keine Minute später stieß Ilkin bis zur Grundlinie vor, sein präzis hereingezogener Ball drückte Pavlic zur 2:0-Pausenführung ein. Neckarelz machte weiter Druck aufs gegnerische Gehäuse, in der 59. Minute war wieder Pavlic zur Stelle, als der TSV de Ball nicht aus der Gefahrenzone brachte und er erhöhte unbedrängt auf 3:0. Die Spvgg. schaltete einen Gang zurück, Rosenberg bekam mehr Spielanteile im Mittelfeld. Flis´ 20-Meter-Distanzschuss in der 70. Minute strich noch knapp über die Latte. In der Drangperiode der Gäste kam nach einem Eckball die Kugel nicht aus der Gefahrenzone, Weiß war zur Stelle und versenkte den Ball unhaltbar zum 1:3. Auch die Gäste ließen jetzt in ihrem Spielfluss nach. Die Spvgg. brachte mit ihrem umsichtig spielenden Libero Rolf Lang das Spiel souverän zu Ende.
TuS Großrinderfeld – FC Grünsfeld 0:1
Großrinderfeld: Liebenstein, Schwab, Ille, Gernert, K. Michel, Berger (88. Dürr). Kritz (66. N. Michel), Schmitt, F. Michel, Stolzenberger, Mühleck.
Grünsfeld: Talic, T. Dürr, D. Dürr, Müller (75. Endres), Seubert, B. Scherer, Albert, Greulich, (66. Kordmann)S. Scherer, Eckert (82. Konrad), Gerberich
Tor: 0:1 (90.+4) Maximilian Endres.. – Schiedsrichter: Adrian Bartoschek (Sandhausen). – Zuschauer: 120.
Die Begegnung begann verhalten. Das Spielgeschehen fand insbesondere im Mittelfeld statt, mit leichten Ballbesitz-Vorteilen für die Gäste. Ab der 20. Minute übernahm der FC Grünsfeld dann zunehmend die Kontrolle. Einen ersten Abschluss gab es durch Seubert, sein Schuss verfehlt das Ziel aber deutlich. In der 30. Minute war es Scherer, dessen Versuch aber durch den TuS-Torwart entschärft wurde. In der Anfangsviertelstunde der zweiten Hälfte gab es wieder mehr Spielanteile für die Gäste, ohne jedoch gefährlich zu werden. Der TuS schaffte es dann, die Partie ausgeglichen zu gestalten und hielt spielerisch und auch in den Zweikämpfen sehr gut dagegen. So ergaben sich kaum Abschlüsse auf beiden Seiten. In der 88. Minute fiel dann der vermeintliche Führungstreffer für die Gäste, doch das sehr gut leitende Schiedsrichter-Gespann erkannte nach entsprechendem Hinweis und Abstimmung durch die Assistentin auf Foulspiel beim Kopfballtreffer. Das mehr als verdiente Unentschieden sollte dem TuS dann aber doch nicht gelingen. Nach einem Freistoß in der 94. Minute ließ der TuS-Keeper den Ball nach vorne abprallen und der eingewechselte Endres schob aus kurzer Distanz zum Auswärtssieg ein.
SV Neunkirchen – SV Königshofen 4:2
Neunkirchen: Haas, Dim, Homoki, Hader, B. Karic (63. Ohlhauser), Stoitzner (67. Banas), Hönig (88. Fuchs), Nagel, Ihrig, Lenz, Eiermann.
Nassig: Schmitt, Karim, Wolf, Baumann, Arias (81. Ghirmay), Beirich (46. M. Michelbach), Carrapato, Vierneisel, Dauth (46. Knab), Michelbach, Rathmann.
Tore: 1:0 Hader (19.), 2:0 Ihrig (31.), 3:0, 4:0 Hader (52./63.), 4:1 Baumann (76.), 4:2 Rathmann (82.). – Schiedsrichterin: Megan Billing. – Zuschauer: 120.
Neunkirchen startete gut, und Eiermann tauchte bereits in der zweiten Minute gefährlich vorm Tor auf, setzte seinen Kopfball aber zu hoch an. Auch in der Folge blieb die Heimmannschaft aktiver, und der Gast versucht aus einer tiefgestaffelten Defensive zu agieren. Im weiteren Verlauf übernahm der SVN mehr und mehr die Kontrolle. In der 19. Minute belohnte sich der SVN dann mit dem 1:0. Ihrig wurde von Karic gut freigespielt und seine Hereingabe verwertete Hader sicher. Neunkirchen hatte die Partie komplett unter Kontrolle. Der Gast tauchte nur einmal gefährlich im Strafraum auf, doch Rathmann verpasste knapp (26.). Auf der Gegenseite war es Ihrig, der nach Zuspiel von Homoki aus spitzem Winkel das 2:0 besorgte (31.). Der Gast blieb weiterhin harmlos. Aber: Kurz vor der Pause bewahrte dann Haas seine Farben gegen Rathmann vor einem Gegentreffer. Der SVN tat sich nach der Pause schwer, wieder ins Spiel zu finden und der Gast hatte ein paar gute Aktionen, ohne dabei richtig gefährlich zu werden. In der 52. Minute war es dann erneut Hader, der nach Hereingabe von Ihrig auf 3:0 stellte. Fünf Minuten später scheiterte der Gast an SVN-Keeper Haas, war aber nach der Pause insgesamt besser im Spiel. Der SVN konnte nicht an die Dominanz der ersten Hälfte anknüpfen, erhöhte aber in der 63. Minute auf 4:0. Nach tollem Zuspiel von Homoki erzielte der agile Hader seinen dritten Treffer. Der Gast steckte aber nicht auf und wollte noch den Ehrentreffer erzielen. Erst in der 76. Minute konnte Baumann, im Anschluss an eine Ecke, per Kopf das 4:1 erzielen. In der Folge war der SVN überhaupt nicht mehr präsent und Königshofen versuchte noch mal mehr. In der 82. Minute besorgte Rathmann dann noch das 4:2. Neunkirchen verpasste es mehrfach, den jetzt vorhandenen Raum konsequent auszuspielen, und Haas bewahrte seine Mannschaft in der 89. Minute mit einem starken Reflex vor einem weiteren Gegentreffer.
TSV Oberwittstadt – VfK Diedesheim 1:2
Oberwittstadt: Deißler, Dörr (32. Kappes), Fackelmann, Kolbeck, Essig, Rolfes (88. Blatz), Zimmermann, Reinhardt, Rüttenauer (64. Götzinger), Kutirov, Häffner (64. Greco)
Diedesheim: Hammel, Guth, Gebauer, Löhr (65. Sahin) Angstmann, Hüttler L., Hogen (60. Lenz), Kriegert, Malinovski, Weichel (46. Heck), Müller (71. Link)
Tore: 0:1 Hogen (15.), 0:2 Löhr (27.), 1:2 Essig (40.). – Besonders Vorkommnis: Hammel hält Elfmeter von Greco (85.)– Schiedsrichter: Kohler Markus - Zuschauer: 130.
Die Anfangsphase gehörte eindeutig den Gästen. Nach einigen gefährlichen Angriffen gelang Hogen in der 15. Minute die Führung, als er alleine aufs Tor zulief und eiskalt abschloss. Diedesheim blieb weiter am Drücker und erhöhte durch Löhr in der 27. Minute. auf 2:0. Anschließend setzte Essig auf TSV-Seite erste Offensivakzente. Nach zwei guten Möglichkeiten versenkte er noch vor der Pause (40.) einen Freistoß aus 18 Meter zum 1:2-Anschlusstreffer. Nach dem Seitenwechsel war das Heimteam weitestgehend feldüberlegen, konnte sich jedoch nicht belohnen. Chancen von Rüttenauer, Essig und Reinhardt fanden nicht ihr Ziel. In der Nachspielzeit hielt Gästekeeper Hammel mit einem gehaltenen Foulelfmeter von Greco den wichtigen Dreier im Abstiegskampf fest.
FC Schloßau – TSV Mudau 0:3
Schloßau: Keller, Prokisch, Galm (72. Link), Mechler, Stuhl, Proksch, Friedrich (37. Blumenschein), Brech, Scheuermann (78. Geier), Schulte, Dylla (84. Flemmer).
Mudau: Dörsam, Knapp, Hutter, Sperl (88. Hauk), Haber (75. Sigmund), Lorenz (46. Hoffmann), Throm, Allgaier, Geier, Galm (82. Mai), Hornbach.
Tore: 0:1 Throm (23.), 0:2 Hornbach (32.), 0:3 Geier (42.). - Schiedsrichter: Philip Dickemann.
Im Lokalderby zwischen übernahmen die Gäste von Beginn an die Initiative mit gefälligem Kombinationsspiel und schnürten die Hausherren in deren Hälfte regelrecht ein. Zahlreiche Eckbälle und Standardsituationen führten allerdings anfänglich nicht zum gewünschten Erfolg. In der 16. Minute war es aber dann soweit, als der Mudauer Goalgetter Throm im Strafraum schön freigespielt wurde und souverän zum 0:1 verwandelte. Nur fünf Minuten später war es Hornbach nach einem Eckball, der einen zu kurz abgewehrten Flankenball per Kopf zum 2:0 einnicken konnte. Als Geier in der 30. Minute nach einer schönen Kombination auf der linken Seite sogar auf 3:0 stellte, ahnte man bei den Hausherren schon Schlimmeres und es war in der Folge mehrfach dem einheimischen Torhüter Keller zu verdanken, dass der Rückstand bis zum Seitenwechsel nicht schon klarer und höher ausgefallen war. Mit Beginn des zweiten Abschnittes standen die Hausherren dann etwas kompakter und hielten so die spielstarken Gäste etwas vom eigenen Tor fern. Dies war aber auch dem geschuldet, dass die Mudauer nun nicht mehr so viel Druck entwickelten und merklich einen Gang zurückgeschalten hatten. Und so war der zweite Abschnitt mehr oder weniger ein Verwalten der bereits zur Pause entschiedenen Partie. Von einem wirklichen Derby konnte man dabei allerdings nicht sprechen, denn zu schnell und einfach ergaben sich die Hausherren in ihr Schicksal bzw. zu stark waren die Gäste aus Mudau.
URL dieses Artikels:
https://www.fnweb.de/sport/fussball_artikel,-fussball-jetzt-ist-der-fc-schlossau-auch-rein-rechnerisch-abgestiegen-_arid,2078885.html
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.fnweb.de/orte/mosbach.html
[2] https://www.fnweb.de/orte/rosenberg.html
[3] https://www.fnweb.de/orte/grossrinderfeld.html