TSV Mudau – Großrinderfeld 4:0
Mudau: Dörsam, Knapp, Hutter, Lorenz, Throm (71. Rosin), Späth, Allgeier, Gojani (80. Hartl), Hoffmann (66. N. Galm), Hornbach, Mechler (66. Edens),
Großrinderfeld: Liebenstein, Schwab, Nahm (65. Behringer), Gernert, Thoma, Michel, Richter (78. Oberst), Schrank (41. P. Schmitt), Y. Schmitt, Ille (62. Leuchtweis), Mühleck (46. Berger)
Tore: 1:0 Throm (36.) 2:0 Throm (39.) 3:0 Späth (50.) 4:0 Throm (64.). – Schiedsrichter: Rodvan Sevim (Diedesheim). – Zuschauer: 200.
Am Laurentiusmarkt-Samstag fuhr der TSV einen verdienten 4:0-Erfolg vor heimischer Kulisse ein. Die erste Halbzeit gestaltete sich von beiden Mannschaften eher zäh und so waren es nur wenige halbgare Chancen durch Standardsituationen, die sich auf beiden Seiten boten. Es dauerte bis zur 36. Minute, ehe Throm die butterweiche Hereingabe von Hutter mustergültig per Kopf zum 1:0 veredelte. Nur eine Zeigerumdrehung später tauchte urplötzlich Yannik Schmitt allein vorm TSV-Gehäuse auf, doch dessen Abschluss landete zum Glück der Heimmannschaft nur am Pfosten. Wiederum nur zwei Minuten später setzte sich Hoffmann auf rechts stark durch und bediente mit viel Übersicht den im Strafraum lauernden Throm, der das Spielgerät zum 2:0-Halbzeitstand im Tor der Gäste unterbrachte (39.).
Nach Wiederbeginn war der TSV darauf bedacht, den Sack schnell zu zumachen und mit dem 3:0 in der 50. Minute durch Späth, der schön freigespielt von Throm eiskalt einnetzte, schien dies auch zu gelingen. Die Gäste gaben sich allerdings nicht auf und kamen ihrerseits innerhalb kürzester Zeit zu zwei dicken Einschussmöglichkeiten. Zuerst scheiterte Leuchtweis (58.) freistehend am glänzend parierenden Dörsam im TSV-Tor, ehe P. Schmitt (59.) Dörsam mit seinem beherzten Schuss ein weiteres Mal auf die Probe stellte. In der 64. Minute war dann der Deckel endgültig drauf: Throm bediente Hoffmann, dieser schob den Ball zuerst noch an den Pfosten, ehe er den Abpraller uneigennützig auf den mitgelaufenen Throm quer legte, der in der Blüte seines Schaffens als Goalgetter mit seinem dritten Tagestreffer den 4:0-Endstand herbeiführte.
Königshofen – Oberwittstadt 2:2
Königshofen: Hönig, Tiefenbach, Michelbach M., Karim, Beirich ( 86. Korkmaz), Rathmann, Especiosa, Akdas, Sack (66. Michelbach N.), Helbig, Henning,
Oberwittstadt: Deißler, Dörr, Schledorn (67. Günther ), Zimmermann, Kollbeck (71. Blatz), Rolfes, Reinhardt, Kutirov, Fackelmann, Häffner (86. Hornung), Münch,
Tore: 0:1 (54.) Münch, 0:2 (58.) Kutirov, 1:2 (65., elfmeter) Rathmann, 2:2 (90.) N. Michelbach. – Schiedsrichter: Vincent Becker (Pforzehim). – Zuschauer: 430.
Vor prächtiger Kulisse zum Messeauftakt trennten sich beide Teams unterm Strich mit einer gerechten Punkteteilung. Die Einheimischen waren sofort bemüht, das Heft in die Hand zu nehmen und hatten auch duch Dogukan Akdas die erste Möglichkeit, als TSV-Keeper Georg Deißler in der Vorwärtsbewegung den Ball vertändelte. Auf der Gegenseite musste SV-Schlussmann Tobias Hönig gegen Dominik Rolfes alles aufbieten, der völlig freistehend zum Abschluss kam. Ansonsten sahen die Zuschauer wenig Torraumszenen, die Partie spielte sich meist im Mittelfeld ab. Erst kurz vor dem Pausenpfiff hatte zunächst Lukas Sack eine Einschussmöglichkeit und kurze Zeit später Dogukan Akdas nach feiner Einzelaktion. Im zweiten Durchgang gleich die kalte Dusche für den SVK: Innerhalb von fünf Minuten lagen die Gäste fast wie aus dem Nichts mit 2:0 in Front. Max Münch profitierte von einem katastrophalem Abspielfehler, und Nicola Kutirov war mit einem abgefälschten Ball ins lange Eck erfolgreich. Doch die Schad-Mannen erholten sich erstaunlich schnell von diesem Schock. Ein von Enrico Rathmann verwandelter Foulelfmeter brachte seine Farben wieder zurück. Jetzt waren die Messestädter klar spielbestimmend, ohne jedoch sich entscheidend in der Offensive durchzusetzen. Der SV-Anhang musste sich bis in die Nachspielzeit gedulden, ehe Niklas Michelbach mit einem platzierten Flachschuss für großen Jubel sorgte. Und fast wäre Moses Karim per Kopfball noch der Siegtreffer gelungen, doch das wäre des Guten zu viel gewesen.
VfB Sennfeld – TSV TBB 0:3
Sennfeld: Linzer, Rein, Kunkel, Schönleber (C), Bauer, Medeiros (88. Matter), Schmitt (66. Riegler), Matt, Herold (81. Felke), Nies (62. Vintonjak), Badaranza (66. Mayerhöffer).
Tauberbischofsheim: Bier, Rodemers, Rudolf, Gimbel, Scheuerl (77. Freundschig), Hilbert, Schwenkert (83. Pilionis), Väth, Seethaler, Schlachter (86. Bärlein), Morawietz.
Tore: 0:1 Morawietz (9.), 0:2, 0:3 Seethaler 29./81.). – Schiedsrichter: Ludwig Schilling (Reichartshausen). – Zuschauer: 150.
Der VfB Sennfeld spielte in der Anfangsphase recht zuversichtlich. Die Spielzüge und die Zuspiele passten. Allerdings ließ sich in der neunten Spielminute die VfB-Abwehr von einem Gästeangriff überraschen, den Morawietz, nicht unhaltbar, mit der Führung abschloss. Fünf Minuten später hatten die Hausherren Glück, als Scheuerl seinen Schuss nur knapp neben den Sennfelder Pfosten setzte. In der 29. Minute verlor der VfB im „Angriffsmodus“ leichtfertig den Ball in der gegnerischen Hälfte. Der Taubertäler Konter überrollte die nahezu nicht existente Sennfelder Verteidigung, so dass Seethaler von linken Strafraumseite zum 2:0 ins lange Eck einschoss. Drei Minuten später sah Spielertrainer Michi Bauer nach einer Notbremse kurz nach der Mittellinie die Rote Karte. Der VfB war nicht chancenlos, hatte auch seine Möglichkeiten, aber weder bei dieser noch bei der anderen Möglichkeiten wollte der Ball nicht den Weg ins Tor finden. Nach Chancen für Nuno Medeiros und Badaranza in der zweiten Spielhälfte konnte auch der zwischenzeitlich eingesetzte, zuletzt verletzte, Nikola Vintonjak keine Spielergebniskorrektur herbeiführen. Vielmehr waren es die Gäste, die den Spieldruck auf den VfB erhöhten und sich in der Schlussphase der Begegnung eine Anzahl von Ecken erspielte, ohne zunächst jedoch zu einem weiteren Treffer zu kommen. Schließlich entschied in der 81. Minute, nach einem vermeintlichen Handspiel im Sennfelder Strafraum, der Schiedsrichter auf Strafstoß. Obwohl der von Hendrik Seethaler sehr platziert in Richtung linkes Eck geschossen war, parierte Keeper Linzer den Ball souverän. Jedoch entscheid Schiedsrichter Schilling auf Wiederholung des Strafstoßes und zeigte Keeper Linzer die Gelbe Karte. Auch den zweiten Strafstoß von Seethaler hielt Linzer, doch dieses Mal hatte Seethaler das Glück, dass er erneut an den Ball kam und zum 3:0 einschoss.
TSV Rosenberg – FC Grünsfeld 2:4
Rosenberg: Krappel, Mai, Leis, Volk, Löw, Walz, Breitinger, Wild (83. Ondrusch), Rechner (40. Weiß) Trunk (65. Hagenbuch), Haas.
Grünsfeld: Talic, Dürr, Konrad, Wagner, Müller, Scherer, B. Albert, A. Kordmann, S. Scherer, Gerberich, L. Albert, Engert, Greulich, Pfeuffer.
Tore: 1:0 Breitinger (11.), 2:0 Breitinger (28.), 2:1 A. Albert (37., Elfmeter), 2:2 Wagner (61.), 2:3 L. Albert (70.), 2:4 A. Albert (86.). – Schiedsrichter: Jonathan Ziegler (Weiher). – Zuschauer: 120.
Die Einheimischen gingen durch ihre aktuelle Negativserie verunsichert in dieses Heimspiel. Jedoch merkte man dem TSV von Beginn an an, dass die Spieler hochmotiviert waren, dem Gast nicht nur Paroli zu bieten, sondern auch spielerisch zu überzeugen. Nach anfänglichem Abtasten kam der TSV mit leicht veränderter Aufstellung in der Abwehrreihe besser ins Spiel und übernahm das Spielgeschehen. Nach einem herrlich vorgetragenen Angriff köpfte Breitinger nach schöner Flanke von Wild zum 1:0 ein. Auch in der Folge war der TSV spielbestimmend und in der 28. Minute war es wiederum Breitinger der mit einer wahren Energieleistung eine tolle Einzelaktion zum 2:0 abschloss. Der TSV kontrollierte bis dahin die Partie und hatte durch einen Freistoß von Breitinger noch eine weiter Torchance. In der 37. Minute zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt, nachdem ein Grünsfelder Spieler geschickt einfädelte. Alex Albert verwandelte zum 1:2. Zu allem Überfluss kam noch hinzu , dass der bis dahin agile Rechner in der 40. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Dies gab den Gästen entsprechenden Auftrieb, und Grünsfeld kam wesentlich besser aus der Kabine als die „Grün-Weißen“. Ab der 55. Minute wurde es hektisch und kurz hintereinander wurde jede Mannschaft durch gelb-rote Karten dezimiert. Die Breitinger-Mannen verloren nicht nur einen Spieler, sondern auch komplett ihre spielerische Linie. Der FC Grünsfeld übernahm komplett das Spielgeschehen und kam durch Wagner in der 61. Minute zum Ausgleich. Der TSV reagierte nur noch und setzte keine Akzente mehr in die Offensive. In der 70. Minute dann die Führung für die Gäste durch Lukas Albert . In der 86. Minute erzielte Alex Albert mit seinem zweiten Treffer den Endstand. Man musste auf man nach dem Spiel feststellen, dass 35 Minuten guter Fußball nicht ausreichen, um zu punkten.
Waldbrunn – VfR Uissigheim 3:1
Waldbrunn: Haas, Bender (17. Ja. Veith), Bachmann (91. Jo. Veith), Kwasniok (83. Frank), Mohammadi, H. Brauch, Weber, Schölch, L. Brauch, Wierz, Baumbusch.
Uissigheim: M. Diehm, R. Diehm, Lemnitz, Marques Gomes (73. Krug), Gros, Sladek, Göbel, Faulhaber (46. Schipper), Jacob, Duschek, Walz.
Tore: 1:0 (11.) Baumbusch, 1:1 (45.) Faulhaber (Handelfmeter), 2:1 (67.) Veith, 3:1 (96.) H. Brauch. – Schiedsrichterin: Sonja Reßler (Mannheim). – Zuschauer: 130.
Der FSV legte los wie die Feuerwehr und kam gleich zu mehreren Tormöglichkeiten. In der fünften Minute traf Bachmann nur die Latte und in der zehnten Minute glänzte Gästetorwart Diehm bei einer Direktabnahme von Brauch. Eine Minute später dann das verdiente 1:0. Baumbusch traf nach einem Eckball für die Waldbrunner. Danach verlor die Heimmannschaft allerdings den Faden, und der Gast wurde stärker, ohne sich viele Torchancen zu erspielen. Kurz vor der Halbzeit dann der Ausgleich durch einen Handelfmeter. Faulhaber verwandelte den Strafstoß sicher. Kurz nach Wiederanpfiff dann die große Möglichkeit für den Gast, in Führung zu gehen, aber der Ball ging knapp am Gehäuse vorbei. Jetzt war das Spiel ausgeglichen und ging hin und her. Die erneute Führung für den FSV erzielte in der 67. Minute Veith nach schöner Vorarbeit von H. Brauch. In der Schlussphase warf der Gast dann alles nach vorne und Waldbrunn hatte in der 95. Minute richtig Glück, als ein Freistoß der Gäste an die Latte sprang. H. Brauch schnappte sich den Ball in der eigenen Hälfte, überlief drei Gegenspieler und schob den Ball zur Entscheidung in das leere Gästetor, da der gegnerische Torwart mit nach vorne gegangen war. Ein hartes Stück Arbeit gegen ein gutes Uissigheimer Team.
Osterburken – Türk. Mosbach 3:6
Osterburken: Zimmermann, Heidl, Kozielski (79. Kopton), Gavrilla (66. M. Frey), A. Schiler, Titarenk, Baumann (54. Michel), Watzal, Cosgun, L. Frey (71. K. Schiler), Wiedemann.
Mosbach: Samija, Sabuncu, Velic, Gülmez, Ünlü (46. Pasalic), Bas, Videc (90. Nartey), Kaplan (46. Sifayin), Yüksel (79. Batalli, Wissutscheck, Sengül.
Tore: 0:1 Gülmez (5.), 0:2 Sengül (8.), 1:2 A. Schiler (15.), 2:2 Baumann (38., elfmeter), 3:2 Wiedemann (41.), 3:3 Videc (48.), 3:4 Sengül (67.), 3:5 Sengül (90.), 3:6 Sengül (90.+4). – Schiedsrichter: Alessio Remili (Bruchhausen). – Zuschauer: 270.
Die Heimelf schien zu Beginn noch nicht voll auf der Höhe gewesen zu sein: Nach einem Eckball köpfte Gülmez in der fünften Minute die Führung für die Gäste. Kurze Zeit später hieß es nach schönem Angriff 2:0 für die Gäste. Was dann folgte, waren 25 furiose Spielminuten der Gastgeber: Nach einer Flanke von rechts legte Wiedemann im Sechzehner mit der Hacke für Andreas Schiler ab, der den Anschluss erzielen konnte. Gute 20 Minuten später mit inzwischen weiteren ungenutzten Möglichkeiten auf beiden Seiten presste Schiler im Sechzehner den Gästetorhüter, der sich zu einem plumpen Foul hinreißen ließ. Den fälligen Elfmeter verwandelte Spielertrainer Baumann zum 2:2. In der 41. Minute drehte Wiedemann nach einer Flanke mit dem 3:2 die Partie zugunsten des SVO. Nach der Pause wendete sich allerdings das Blatt. Der SVO bekam zunehmend Probleme mit den spielstarken Gästen und verlor immer mehr den Zugriff auf das Spiel. So waren das 3:3 durch Videc und das 3:4 durch Sengül logische Folgen. Die Heimelf kam nicht mehr zu wirklichen Chancen. Hingegen war es der TS Mosbach, der vor dem Tor teilweise an sich selbst oder an Heimtorwart Zimmermann scheiterte. Die Tore zum 3:5 und 3:6 waren Resultate aus der hochstehenden Heimmannschaft und der Konter der Gäste.
Neckarelz – Neunkirchen 6:0
Neckarelz: Akin, Berberich, Gashi, Pavlic, Trebisonda (74. Santiago), Ilkin, Baur (65. Deigner), Lemberger (65. Ebert), Korkmaz (65. Duranovic), Kirr, Yavuz.
Neunkirchen: Su, Ahmed (40. Lenz), Homoki, Hader, A. Karic, Banas (53. Wally), B. Karic, Stoizner, Ohlhauser (59. Clausi), Trabold, Eiermann.
Tore: 1:0 Gashi (5.), 2:0 FE Ilkin (44.), 3:0 Pavlic (47.), 4:0 Ilkin (62.), 5:0 Trebisonda (69.), 6:0 Pavlic (88.). – Schiedsrichter: Yannik Preuß. – Zuschauer: 120
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