VfR Uissigheim – Spvgg. Neckarelz 0:2
Uissigheim: M. Diehm, R. Diehm (60. A. Göbel A.), Ang. Gomes (60. Krug), And. Gomes (9. Lemnitz, 74. Schipper), Gros, Sladek, Faulhaber, Jacob, Duschek (74. D. Göbel), Martin, Walz.
Neckarelz: De Pizzol, Bentz, Berberich, Gashi, Söll (73. Xhihani), Pavlic (88. Kolic), Ebert (45. Baur), Trebisonda, Ilkin (81. Deigner), Lemberger (86. Duranovic), Yavuz
Tore: 0:1 Lemberger (53.), 0:2 Baur (86.). – Schiedsrichter: Dominik Genthner. – Zuschauer: 100
In einem spannenden Duell zwischen dem VfR Uissigheim und der Spvgg. Neckarelz entwickelte sich ein Spiel mit zwei sehr unterschiedlichen Hälften, das letztendlich mit einem 2:0-Sieg für Neckarelz endete. Der VfR Uissigheim erwischte einen wachen Start und setzte die Spvgg. Neckarelz von Anfang an unter Druck. In den ersten 15 Minuten erspielte sich der VfR gleich drei vielversprechende Torchancen. Danach beruhigte sich das Spiel etwas, und auch Neckarelz kam zu seiner ersten gefährlichen Möglichkeit. Der VfR kämpfte weiterhin hart, schaffte es jedoch nicht, einen verdienten Treffer zu erzielen. Beide Teams hatten vor der Halbzeit noch ein paar Chancen, blieben jedoch ungefährlich. Die zweite Hälfte begann völlig anders als die erste. Diesmal konnte der VfR Uissigheim nicht ins Spiel finden, während Neckarelz in der 53. Minute die Führung übernahm. Der VfR versuchte verzweifelt, sich zurückzukämpfen, hatte aber nur in der 73. Minute eine nennenswerte Gelegenheit, als ein Schuss an die Latte prallte, ohne Torerfolg. In der 86. Minute nutzte Neckarelz einen Konter eiskalt aus und erhöhte auf 2:0, was den Endstand des Spiels bedeutete.
TSV Oberwittstadt – FSV Waldbrunn 0:3
Oberwittstadt: Deißler, Hornung (80. Dörr), N. Walz (70. Günther), Schledorn (70. Götzinger), Kolbeck, Rolfes, Reinhardt, Baumann, (78. Zimmermann), Kutirov, Wagner (46. Fackelmann), Münch.
Waldbrunn: Haas, Bachmann (79. Veith), Kwasniok, Losing, Kalinovski, Mohammadi, Bender (60. Frank), H. Brauch, Weber, Schölch (87. Wierz), L. Brauch.
Tore: 0:1, H. Brauch (13., Foulelfmeter), 0:2 Kwasniok (30.), 0:3 Frank (68.). – Schiedsrichter: Furkan Icli (Lauda). – Zuschauer: 160.
Nach vier siegreichen Partien musste der TSV gegen kampf- und spielstarke Gäste seine erste Saisonniederlage hinnehmen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase wurde den Gästen in der 13. Minute ein Foulelfmeter zugesprochen, den Hendrik Brauch sicher verwandelte. Nach einem schönen Spielzug der Gäste war Kwasniok zur Stelle und erhöhte auf 2:0. Im weiteren Verlauf hatten die Gäste die besseren Einschussmöglichkeiten, welche jedoch ungenutzt blieben. Chancen des TSV durch Wagner und Münch waren auch nicht vom Erfolg gekrönt, so dass beim Stand von 0:2 die Seiten gewechselt wurden. Im zweiten Spielabschnitt das gleiche Bild: Offensivbemühungen des TSV wurden Beute der Gästeabwehr. Durch einen schnellen Spielzug erhöhte Frank in der 68. Minute auf 3:0. Chancen für ein weiteres Tor waren noch auf beiden Seiten vorhanden, blieben aber allesamt ungenutzt.
TSV Mudau – FV Lauda 3:2
Mudau: Dörsam, Knapp, Hutter, Lorenz, Galm N. (67. Sigmund), Späth, Allgaier, Gojani, Hoffmann (92. Rosin), Hornbach, Mechler (58. Edens).
Lauda: Hefner, Berendson (25. Winter), Neckermann (65. Würkner), Mohr (46. Heinzl), S. Fell, Jurjevic, D. Fell, Czeczatka, Fading (70. Guo), Schädle, Graf.
Tore: 1:0 Hutter (31.), 2:0 Hoffmann (52.), 2:1 (Elfmeter). D. Fell, 3:1 Hoffmann (90+1.), 3:2 Heinzl (90+4.). – Schiedsrichter: Bollheimer (Langensteinbach). – Zuschauer: 200.
Einen aufregenden Fußball-Nachmittag erlebten die Zuschauer im Mudauer Odenwaldstadion. Die Gäste starteten gegen die insbesondere im Offensivbereich ersatzgeschwächten Odenwälder furios, und bereits nach zwei Minuten hämmerte Jurjevic das Spielgerät ans Lattenkreuz. Gojani scheiterte kurz darauf am Laudaer Torsteher Hefner, nachdem ihm seine immense Schnelligkeit in aussichtsreiche Position brachte. Lauda kombinierte in dieser Phase gefälliger und kam in der 16. Minute zu einer weiteren Großchance, als TSV-Keeper Dörsam einen platzierten Schuss von S. Fell mit Hilfe der Querlatte unschädlich machte. Aber auch der TSV setzte immer wieder Nadelstiche, und mit dem Ball von Hoffmann, freigespielt vom staken Gojani, landete der Ball am Innenpfosten und damit zum dritten Mal auf Aluminium. Den Bann brach schließlich Hutter, der bei seinem Freistoß aus 25 Metern ins Laudaer Tordreieck Hefner keine Chance ließ und die Einheimischen mit 1:0 in Führung schoss (31.). N. Galm (36.) sowie Hutter (37.) boten sich in der Folge Gelegenheiten, auf 2:0 zu erhöhen, aber auch die spielstarken Gäste aus dem Taubertal überwanden den Schock des Rückstands und kamen durch D. Fell (44.) sowie Neckermann (45.) jeweils nach brandgefährlichen Ecken per Kopf zu hochkarätigen Ausgleichschancen. Auch nach dem Seitenwechsel legten die Mannen aus der Eisenbahnerstadt los wie die Feuerwehr. Doch sowohl D. Fell (46.) als auch S. Fell (47.) ließen weitere Großchancen liegen. Der TSV agierte diesbezüglich konsequenter und der beste Mann auf dem Platz, Hoffmann, vollendete einen Konter, von Lorenz auf die Reise geschickt, zum 2:0. Jetzt schien dem FVL der Zahn gezogen, das Spielgeschehen war ausgeglichen, Einschussmöglichkeiten hatten hüben wie drüben Seltenheitswert. Ein von weiten Teilen des Publikums als ungerechtfertigt betrachteter Handelfmeter – von D. Fell sicher zum 2:1 verwandelt– war dann der Auftakt zu einer hochspannenden Schlussphase. Lauda drängte auf den Ausgleich und der TSV vergab mehrfach Möglichkeiten, den dritten Treffer zu platzieren. Und als dies Hoffmann nach schöner Vorarbeit von Sigmund in der 90+1. tatsächlich gelang, glich das Odenwaldstadion einem Tollhaus, der späte Anschlusstreffer von Heinzl (90+4.) sorgte nochmals für Spannung, der TSV überstand die letzten Minuten aber unbeschadet und verdiente sich aufgrund einer mannschaftlich geschlossenen Leistung die Beifallsstürme des eigenen Anhangs redlich.
Türkspor Mosbach – TuS Großrinderfeld 4:1
Mosbach: Samija, Sabuncu, Velic, Wissutscheck, Ünlü, Bas, Kaplan, Gülmez (52. Sifayin), Sengül (66. Batalli), Pasalic, Videc.
Großrinderfeld: Liebenstein, Schwab, Nahm (46. Schrank), Gemert, K. Michel, F. Michel, Richter (87. Kritz), Schmitt (73. Leuchtweis), Ille (25. Thoma), Mühleck (63. Berger).
Tore: 1:0 Wissutscheck (43.), 1:1 Richter (50.), 2.1 Bas (57.), 3:1 Videc (84.), 4:1 Bas (85.). – Schiedsrichter: Steffen Heer.
Fast hatte der TuS Großrinderfeld die erste Halbzeit ohne Gegentor überstanden, als Dennis Wissutscheck in der 43. Minute doch noch die Führung für Türkspor gelang. Kurz nach dem Seitenwechsel glich Fabian Richter zum 1:1 aus. Rahmi Can Bas sorgte in der 57. Minute für die erneute Führung der Mosbacher. Nachdem Denis Videc das 3:1 markiert hatte, war die Partie gelaufen. Eine Minute später setzte Rahm Can Bas das 4:1 drauf (85.).
SV Nassig – TSV Rosenberg 3:1
Nassig: Floder, Lang, Baumann (72. Sock), Henninger (80. Cirakoglu), Vollhardt, Aust (75. Rohde), Dworschak, Stobbies (85. Trunk), Budde, Schuhmacher, Fischer (80. Gattenhof)
Rosenberg: Krappel, Mai, Remmler, Leis, Weiß, Volk, Löw, Walz, Breitinger, Rosin, Wild.
Tore: 1:0 Fischer (3.), 1:1 (30.) Breitinger; 2:1 Aust (48.); 3:1 Fischer (77.). – Schiedsrichter: Jonas Rosenberger. – Zuschauer: 150.
Ohne Anlaufzeit ging es in dieser Landesligapartie zur Sache. Der Gast aus Rosenberg vergab in der ersten Spielminute die Chance zum frühen Führungstreffer. Quasi im Gegenzug erzielte Fischer gekonnt das 1:0 für die Heimmannschaft. In der Folge erspielten sich beide Teams Torchancen ohne diese jedoch zu nutzen. In der 30. Minute verwandelte Breitinger einen direkten Freistoß zum Ausgleich. Trotz weiterer Möglichkeiten für beide Kontrahenten war dies gleichbedeutend mit dem Halbzeitstand. Der zweite Abschnitt begann ähnlich wie die erste Hälfte. Die Gäste ließen gleich nach Wiederbeginn die Führung liegen. Nassigs Aust machte es in der 48. Minute besser und ließ dem Gästekeeper beim 2:1-Führungstreffer keine Chance. Rosenberg gab sich allerdings nicht geschlagen und versuchte den Ausgleich zu erzielen. So richtig zwingend konnten sie sich nicht mehr in Szene setzen. Fischer machte mit seinem zweiten Treffer in der 77. Minute den Heimsieg perfekt und sicherte dem heimischen SVN drei verdiente Punkte.
SV Neunkirchen – VfK Diedesheim 3:2
Neunkirchen: Su, Lenz (58. Ahmed), F. Knörzer, J. Homoki, Hader (82. Manhertz), A. Karic, Banas (78. Clausi), B. Karic (72. Müller), Stoitzner, Trabold, Eiermann.
Diedesheim: Hammel, Guth, Brcina (72. Wilhelm), Löhr (60. Gehbauer), Angstmann, F. Hüttler, L. Hüttler, M. Heck, F. Heck, Lenz, Schilling (55. Sahin).
Tore: 0:1 Heck (11.), 1:1 Stoitzner (31.), 1:2 Lenz (36.), 2:2, 3:2 B. Karic (55./57.) – Schiedsrichterin: Marc Helker – Zuschauer: 150 – Rote Karte: F. Knörzer (68.) – verschossene Elfmeter: M. Heck (82.).
Neunkirchen erarbeitete sich trotz Rückstand und 25-Minütiger Unterzahl in einem packenden Derby einen insgesamt hochverdienten 3:2-Heimerfolg.
VfB Sennfeld – FC Grünsfeld 0:5
Sennfeld: Linzer, Kunkel, Schönleber, Bauer, Nuno Silva, Schmitt, Mayerhöffer (68. Fahrbach, P.) Fahrbach, R., Matt (Riegler), Felke (81. Laier), Herold.
Grünsfeld: Talic, Dürr, Konrad, Wagner (61. Albert, L.), Müller (61. Engert), Seubert, Scherer, B. (61. Häusler), Albert, A., Kordmann, Scherer, S., Gerberich.
Tore: 0:1 B. Scherer (3.), 0:2 Müller (13.), 0:3 B. Scherer (47.), 0:4, 0:5, A. Albert (54./59.). – Schiedsrichter: Haris Kresser (Waldwimmersbach). – Zuschauer: 120.
Die Gäste aus Grünsfeld wurden bei bestem Fußballwetter von Beginn an ihrer Favoritenrolle gerecht und gingen bereits in der dritten Spielminute durch B. Scherer nach Kopfballverlängerung von A. Albert in Führung. Grünsfeld machte weiter das Spiel und der VfB wurde defensiv gefordert. Ein schönes Solo von Mayerhöffer von rechts bis ans kurze Toreck blieb für die Heimmannschaft in der elften Minute ohne Erfolg. Besser machten es die Gäste drei Minuten später, als A. Albert von der Strafraumkante unbedrängt auf Müller flankte und dieser aus kurzer Distanz zum 2:0 vollendete. Die Gäste agierten weiter und ließen den Ball laufen, so dass Sennfeld kaum zu einem geordneten Spiel fand. Sennfelds Plan, an der Situation etwas zu ändern, wurde nur drei Minuten nach dem Seitenwechsel erneut durch Scherer durchkreuzt, der nach einem Schuss von A. Albert – den Linzer noch gut parierte – nur noch abstauben musste. In der 54. und 59. Minute erzielte dann der Grünsfelder Goalgetter Alex Albert die Tore zum 0:5-Endstand, nachdem er zuvor bereits die anderen Treffer maßgeblich vorbereitet hatte. Chancen zur Ergebniskosmetik hatten in der 62. und 78. Minute Mayerhöffer und Nuno, doch der Ball wollte nicht ins Tor, jeweils rettete der Pfosten. Am Ende ein verdienter Sieg für einen effektiven FC Grünsfeld, auch wenn der VfB ein Tor verdient gehabt hätte.
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