SV Königshofen – FC Grünsfeld 0:4
Königshofen: Hönig, Karim, M. Michelbach (83. Faul), Tiefenbach, Baumann, Rathmann (73. Ghirmy), Beirich (63. Henning), Especiosa, Akdas, Dauth (67. N. Michelbach), Korkmaz (59. Sack).
Grünsfeld: Talic, Dürr, Konrad, Wagner, Müller (67. L. Albert), Seubert (73. Häusler), Scherer, A. Albert (75. Engert), Kemmer (51. Kordmann), Scherer, Gerberich.
Tore: 0:1 (11.) Moses Karim (Eigentor), 0:2 (24.) Alex Albert (Foulelfmeter), 0:3 (43.) Benedikt Scherer, 0:4 (73.) Sebastian Scherer. – Gelb-rote Karte: Dogukan Akdas (SVK/67.). – Zuschauer: 230. – Schiedsrichter: Marius Hildebrand (Reihen)
Von Beginn an nahmen die Gäste das Heft in die Hand und erspielten sich ein klares Übergewicht. Folglich ging Grünsfeld früh in Führung, in der Entstehung aber unglücklich für die Einheimischen, als Moses Karim einen scharf getretenen Freistoß von Dominic Geberich ins eigene Netz beförderte. Auch der zweite Grünsfelder Treffer war aus Sicht der Gastgeber vermeidbar, weil ein völlig unnötig fabrizierter Foulelfmeter durch Alex Albert zum 0:2 führte. Im Anschluss konnten sich die Platzherren etwas befreien und bei einem Schuss von Mirco Michelbach aus dem Hinterhalt musste sich FC-Keeper Semijel Talic mächtig strecken. Dennoch kontrollierten die Grünsfelder weiter das Geschehen und kamen kurz vor dem Pausenpiff gar zum 3:0 durch Benedikt Scherer, der die Kugel unhaltbar in die Maschen setzte. Im zweiten Durchgang hätte Alex Albert gleich auf 4:0 stellen müssen, stattdessen hatte Dogukan Akdas fast im Gegenzug die große Möglichkeit, den SVK ins Spiel zurück zu bringen, doch scheiterte der Torjäger völlig freistehend an Semijei Talic im Grünsfelder Kasten. Im weiteren Verlauf beruhigte sich die Partie etwas, doch fehlten dem SVK die Mitteln, den Gegner ernsthaft in Gefahr zu bringen. Endgültig gelaufen war das Match, als Sebastian Scherer zum 0:4 abstaubte und Dogukan Akdas wegen Meckerns mit Gelb-Rot vom Platz musste.
TSV Mudau – TSV Rosenberg 5:0
Mudau: Dörsam, Knapp (64. Gojani), Hutter (88. M. Galm), Lorenz, Throm (83. Edens), Allgaier, Geier, Späth, Hoffmann (66. N. Galm), Hornbach, Mechler (78. Sperl).
Rosenberg: Krappel, Mai, Grant, Remmler, Flis (70. Geiger), Leis, Weiß, Volk (60. Rechner), Sebert (78. Trunk), Rosin (64. Hagenbuch), Wild.
Tore: 1:0 (45.) Kevin Throm, 2:0 (51.) Florian Hoffmann, 3:0 (59.) Luca Remmler (Eigentor), 4:0 (78.) Kevin Throm, 5:0 (82.) Kevin Throm. – Schiedsrichter: Furkan Icli (Gerlachsheim). – Zuschauer: 220.
Lange Zeit sah es nicht danach aus, als sollte diese Auseinandersetzung zu einern solch klaren Angelegenheit für den gastgebenden TSV werden. Die Gäste spielten gut mit und hatten zunächst auch die etwas besseren Einschussmöglichkeiten. Langsam aber sicher nahm der Gastgeber dann allerdings das Heft des Handelns in die Hand. Die 39. Minute sah dann eine Super-Torwartleistung von Krappel im Gästetor, ehe er in der 45. Minute chancenlos das 1:0 des TSV Mudau hinnehmen musste. Die Flanke des agilen Hutter verlängerte Hornbach per Kopf und TSV-Torjäger Kevin Throm hatte keine Mühe diese perfekte Vorlage zu veredeln. Im zweiten Durchgang war dann nur noch der einheimische TSV in der Vorwärtsbewegung. Vor allem das Mittelfeld der Gastgeber mit dem überragenden Allgaier und den stark auftrumpfenden Hutter und Lorenz ließen nun dem Gegner keine Entfaltungsmöglichkeiten mehr und so rollte Angriff auf Angriff in Richtung Gästetor. Auf Zuspiel von Hutter traf Florian Hoffmann aus kurzer Distanz zum vorentscheidenden 2:0 in der 51. Minute, Nur acht Minuten später unterlief den Gästen ein Eigentor. Die Gastgeber ließen nicht locker und Kevin Throm erzielte mit einem sehenswerten Fallrückzieher in der 78. Minute das 4:0. Sein dritte Tor des Tages gelang dem TSV-Torjäger dann in der 82. Minute zum 5:0-Endstand, mit dem die Gäste am Ende des Tages sogar noch gut bedient waren.
TuS Großrinderfeld – SV Osterburken 2:1
Großrinderfeld: Liebenstein, Schwab (80. Kritz), Gernert, K. Michel, F. Michel, Leuchtweis (69. Oberst), Ph. Schmitt, Y. Schmitt, Ille (90.+4 Berger), Mühleck, Nahm (46. Thoma)..
Osterburken: Zimmermann, Kozielski, Gavrilita, Schiler, Titarenko, Baumann, Michel, Kopton, M. Frey (86. L. Frey), Cosgun, J. Frey (57. Wiedemann)..
Tore: 0:1 (30.) Metin Cosgun, 1:1 (57.) Yannick Schmitt, 2:1 (61.) Johannes Mühleck. – Schiedsrichter: Niklas Klüdtke (Oedheim).
Beide Mannschaften begannen engagiert. Die Zuschauer sahen auf beiden Seiten erste Möglichkeiten, wobei sich der TuS einen leichten Feldvorteil erarbeitete und zu Torchancen kam, die allerdings nicht genutzt wurden. Nach einem Freistoß in der 32. Minute lenkte ein TuS-Abwehrspieler den Schuss von Cosgun unglücklich mit dem Kopf in die eigenen Maschen. Die Schwarz-Weißen ließen sich dadurch jedoch nicht beeindrucken, kamen im direkten Gegenzug allerdings nur zu einem Lattentreffer. Zwei weitere dicke Chancen wurden von Fabian Michel nicht verwertet, und auch ein Freistoß in der 45. Minute, bei dem die einheimischen Fans schon den Torjubel auf den Lippen hatten, verfehlte sein Ziel äußerst knapp. Yannick Schmitt spitzelte den Ball am Pfosten vorbei. Nach der Pause setzte der SV Osterburken den ersten Akzent, als Torwart Lukas Liebenstein den Ball nicht sicher aufnahm, doch Maximilian Frey brachte seinen Heber nicht im Tor unter. Der TuS drängte fortan auf den Ausgleich, der dann auch in der 59. Minute fiel, als Yannick Schmitt nach toller Flanke von Felix Schab verwertete. In der 63. Minute war es erneut Schwab, der den Führungstreffer vorbereitete. Johannes Mühleck musste den Ball nur noch über die Torlinie drücken. Im weiteren Spielverlauf versuchte der SV Osterburken den Rückstand wieder zu egalisieren, doch die aufmerksame Hintermannschaft vereitelte die Bemühungen. In der 73. Minute lenkte Lukas Liebenstein den Ball gerade noch über die Latte. Insgesamt hatte aber der TuS das Heft nun in der Hand und erspielte sich weitere Möglichkeiten. Dass der Heimsieg nicht höher ausfiel, ist der hervorragenden Leistung von SVO-Torhüter Philipp Zimmermann zu verdanken, der ein ums andere Mal rettete. Insgesamt ist das Ergebnis für den TuS Großrinderfeld verdient, da die Gastgeber mehr Spielanteile und Torchancen hatten.
SpVgg Neckarelz – TSV Oberwittstadt 1:2
Neckarelz: Akin, Berberich, Gashi, Söll, Pavlic, Trebisonda, Ilkin (72. Deigner), Lemberger (82. Ebert), Korkmaz (76. Duranovic), Kirr (62. Bentz), Yavuz.
Oberwittstadt: Kunz, Schledorn (83. Götzinger), Zimmermann (83. Hornung), Kolbeck, Rolfes, Baumann (46. Fackelmann), Walz (46. Reinhardt), Kutirov, Häffner, Wagner, Münch.
Tore: 1:0 (45.) Marcel Pavlic, 1:1 (68.) Daniel Reinhardt, 1:2 (69.) Dominik Rolfes. – Zuschauer: 150. –Schiedsrichter: Illja Zobenica (Mannheim).
Nach einer insgersamt verteilten ersten Hälfte vollendete Pavlic eine schöne Hereingabe zur 1:0-Führung. Mit einem Doppelschlag in der 68. Spielminute drehte der TSV Oberwittstadt das Spielgeschehen. Kutirov nahm den schnell ausgeführten Einwurf auf, setzte sich von seinem Gegenspieler ab und ließ Torhüter Akin keine Abwehrchance. Neckarelz vertändelte beim Anspiel den Ball, Spielführer Rolfes kam in Ballbesitz, überspielte die überraschte Neckarelzer Abwehrreihe und schloss souverän zur 2:1-Gästeführung ab. Routiniert spielten die Gäste die Restspielzeit zu Ende, so dass die Neckarelzer Sturmspitzen den Gästeabwehrblock nicht mehr knacken konnten.
FSV Waldbrunn – TSV Tauberbischofsheim 2:4
Waldbrunn: Ihrig (46. Schuh), Bender, Bachmann, Kwasniok, Losing (55. Frank), Kalinovski, H. Brauch, Weber, Schölch (80. Mohammadi), L. Brauch, Baumbusch.
Tauberbischofsheim: Bier, Rodemers, Rudolf, Gimbel, Nolde (66. Scheuerl), Hilbert (90. Pilionis), Schwenkert, Väth, Seethaler, Schlachter, Morawietz.
Tore: 0:1 (7.) Marvin Gimbel, 0:2 (28.) Hendrik Seethaler, 0:3 (33.) Denis Nolde, 0:4 (43.) Denis Nolde, 1:4 (70.) Hendrik Brauch (Foulelfmeter) 2:4 (82.) Benjamin Bender. –- Zuschauer: 150. – Schiedsrichter: Maximilian Kirsch (Karlsruhe).
Der FSV zeigte sich im Heimspiel gegen die Mannschaft aus dem Taubertal als großzügiger Gastgeber. Durch drei katastrophale Abwehrfehler schenkte man mehr oder weniger den Gästen eine komfortable Halbzeitführung. Bereits in der 7. Spielminute fiel das 0:1 durch Gimbel. Danach kamen die Gastgeber zwar etwas besser ins Spiel, ohne jedoch Torgefahr zu erzeugen. In der 28. Minute nutze Hendrik Seethaler ein exaktes Zuspiel zum 0:2 aus. Nur wenig später das 0:3 durch Nolde, dem ein FSV-Abwehrspieler quasi den Ball vor die Füße legte. Kurz vor der Halbzeitpause dann das dritte Geschenk. Torhüter und Abwehrspieler waren sich nicht einig, lachender Dritter war erneut Nolde. Nach Wiederbeginn war der FSV die aktivere Mannschaft, da sich der TSV in die eigene Hälfte zurückzog. Das Spiel wurde dann noch einmal etwas spannender, nachdem Hendrik Brauch in der 70. Minute den Anschlusstreffer durch einen Foulelfmeter erzielte und Benjamin Bender wenig später durch ein Traumtor auf 2:4 verkürzte. Der TSV-Sieg war insgesamt verdient.
VfB Sennfeld – SV Nassig 1:5
Sennfeld: Linzer, Rein, Kunkel (67. Herold), Schönleber, Vintonjak, Bauer, Nuno Medeiros (73. Matter), Schmitt, Fahrbach, Felke (78. Nies), Badaranza (46. Mayerhöffer).
Nassig: Floder, Baumann, Henninger (70. Hasenstab), Vollhardt, Aust (78. Jung), Dworschak, Stobbies, Budde (78. Baumann), Cirakoglu, Schuhmacer, Fischer.
Tore: 0:1 (21.) Marco Budde, 0:2 (23.) Andreas Aust, 0:3 (32.) Marco Budde, 1:3 (40.) Nikola Vintonjak, 1:4 (57.) Marco Budde, 1:5 (83.) Dominik Fischer.– Schiedsrichter: Ridvan Sevim (Mosbach).– Zuschauer: 170.
Der VfB Sennfeld knüpfte in keiner Weise an seine Leistung vom vorherigen Sonntag an. Nassig agierte und Sennfeld reagierte. Aus dieser anfänglichen Überlegenheit resultierte auch in der 21. Minute das 0:1 durch Marco Budde nach einer Flanke von der rechten Strafraumseite in die Sennfelder Box. Nur zwei Minuten später konnte nach einem simplen Ballverlust der Sennfelder in der eigenen Spielhälfte Andreas Aust alleine vor Torhüter Linzer zum 0:2 einschießen. Nach einem Konter in der 32. Minute war es erneut Budde, der allerdings aus stark abseitsverdächtiger Position auf 0:3 erhöhte. In der 40. Minute erzielte Vintonjak nach Vorlage von Badaranza den 1:3-Anschlusstreffer. Die zweite Spielhälfte spiegelte ein nahezu identisches Bild der ersten wider. In der 57. Minute wehrte Keeper Linzer noch einen strammen Torschuss von Aust ab, aber Marco Budde war zur Stelle und staubte mit seinem dritten Treffer zum 1:4 ab. In der 85. Spielminute versenkte Fischer eine Flanke von der rechten Strafraumlinie, sträflich frei im stehend, zum 1:5-Endstand.
VfK Diedesheim – VfR Uissigheim 1:1
Diedesheim: Hammel, Guth, Sahin, Brcina, Gebauer, Angstmann, Hüttler F. (86. Bakan), Heck F., Lenz (46. Heck M.), Kriegert, Müller (75. Schilling).
Uissigheim: Diehm, Lemnitz (67. Jacob), Angelo Marques Gomes (85. Füger), Andre Marques Gomes, Gros, Sladek, Göbel A., Faulhaber (46. Göbel D.), Martin, Bundschuh, Walz.
Tore: 1:0 (48.) Manuel Heck., 1:1 (78.) Angelo Marques Gomes. – Zuschauer: 125 .– Schiedsrichter: Dustin Mattern (Hohenwetterrsbach)..
Eine ersatzgeschwächte Diedesheim Elf begann verhalten und konzentrierte sich auf Ballbesitz und eine sichere Defensivarbeit. Nach einem Fehler in den eigenen Abwehrreihen traf Faulhaber für den Gast nur die Querlatte. Diedesheim hatte durch Lenz nach Vorarbeit von Guth eine exzellente Einschusschance, der Ball ging aber knapp am Tor vorbei. Nach einer abgefälschten Flanken-Bogenlampe wackelte wieder die Querlatte vom Diedesheimer Kasten. Anschließend plätscherte das Spiel ohne nennenswerte weitere Chancen vor sich hin. In der zweiten Hälfte traf kurz nach Anpfiff M. Heck per Kopf zum erlösenden 1:0 für die Heimmannschaft. Danach war der Gast sichtbar angeschlagen und Diedesheim übernahm die Spielkontrolle. Zwei bis drei gute Chancen blieben von Diedesheim aber ungenutzt, sodass es bei der knappen Führung zunächst blieb. Als sich einige bereits auf einen knappen Heimerfolg eingestellt hatten, traf der Gast zehn Minuten vor Schluss noch nach schlechtem Stellungsspiel der VfK-Defensive zum umjubelten Ausgleichstreffer. In den letzten Minuten hatten kein der beiden Mannschaften mehr Körner für die Entscheidung, so dass es beim leistungsgerechten Unentschieden blieb.
URL dieses Artikels:
https://www.fnweb.de/sport/fussball_artikel,-fussball-der-tsv-oberwittstadt-macht-weiter-von-sich-reden-_arid,2121697.html
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.fnweb.de/orte/gruensfeld.html
[2] https://www.fnweb.de/orte/rosenberg.html
[3] https://www.fnweb.de/orte/mudau.html
[4] https://www.fnweb.de/orte/grossrinderfeld.html
[5] https://www.fnweb.de/orte/osterburken.html