Wertheim. Dass die diesjährige Michaelismesse eine ganz besondere war, lag vor allem am großen Jubiläum „200 Jahre Michaelismesse“. Aber auch die Wiederaufnahme des Messegeschäfts nach der langen Corona-Pause war für die Beteiligten eine Herausforderung. „Wir haben den roten Faden jedoch alle schnell wiedergefunden“, resümiert Fachbereichsleiter Volker Mohr beim traditionellen Messe-Abschlussessen am Donnerstag. Man sei zufrieden und dankbar, dass alles so gut geklappt habe, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung..
Die vielen Besucherinnen und Besucher wurden nicht nur von strahlendem Sonnenschein und den angenehmen Temperaturen auf das Messegelände gelockt, sondern waren vor allem begeistert vom Programm: der Festkommers am Abend vor der offiziellen Eröffnung, ein Messeumzug mit überwältigender Teilnehmerzahl, ein gutbesuchter Seniorennachmittag, 800 Grundschüler beim Kinderumzug, Bestzahlen beim Messelauf und ein extra großes Feuerwerk brachten demnach positive Rückmeldungen.
„Dass die Messe so erfolgreich über die Bühne gegangen ist, lag vor allem an der engen Zusammenarbeit der vielen Beteiligten“, lobte Volker Mohr. Ganz maßgeblich habe man das der großartigen Unterstützung von Festwirt Hans-Peter Küffner, Distelhäuser Brauerei, Vergnügungsparkbetreiber, Polizei, Blaulichtfamilie, dem privaten Sicherheitsdienst und den vielen Ehrenamtlichen zu verdanken. Auch die Geduld der Anwohnerinnen und Anwohner, für die das Messegeschehen durchaus eine Belastung darstelle, erkenne man in höchstem Maße an.
Nicht zuletzt lobte Mohr auch die Arbeit von Marktmeister Patrick Grän und seiner Vertretung Sindy Gimpel, der Kolleginnen und Kollegen des Ordnungsamts, die bereits Wochen und Monate im Vorfeld mit den Vorbereitungen der Messe beschäftigt waren, und besonders die Mitarbeiter des Bauhofs. Vor allem Alexander Hartmann sei eine wichtige Stütze und für die Michaelismesse unentbehrlich. Volker Mohr dankte auch nochmals dem ehemaligen Messeausschuss, der „die Messe in wesentlichen Teilen auf das Gleis gesetzt hat“.
Festwirt Hans-Peter Küffner, Kurt Walz von der Distelhäuser Brauerei, Vergnügungsparkbetreiber Timo Zöllner, Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Beier, Erster Polizeihauptkommissar Matthias Jeßberger und Frank Hofmann als Leiter der Abteilung Verkehr des städtischen Ordnungsamtes pflichteten dem positiven Fazit bei. Um auch im kommenden Jahr nichts dem Zufall zu überlassen, sei man bereits in die Planung eingestiegen. stv
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