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Tauberbischofsheim. Wenn der Geistliche sein seelsorgerisches Wirken 2022 beendet, wird er rund 13 Jahre in der Kreisstadt tätig gewesen sei. Denn 2009 war gebürtige Höpfinger nach Tauberbischofsheim gekommen, um die Nachfolge des damaligen Stadtpfarrers Werner Florian anzutreten.
Die Weichen rechtzeitig stellen
Wie Gerhard Hauk jetzt gegenüber den Fränkischen Nachrichten hervorhebt, sollen die Weichen für seine Nachfolge zeitnah gestellt werden. Unter anderem im Erzbischöflichen Amtsblatt sei deshalb die Pfarrstelle bereits veröffentlicht worden. „Nachdem die Stelle offiziell ausgeschrieben ist, sind auch jetzt schon Bewerbungen möglich“, lässt der Geistliche durchblicken.
Ähnliche Kunde kommt auch aus dem Breisgau. „Die Stelle wurde im Amtsblatt vom 31. Mai zur Bewerbung für die Priester der Erzdiözese Freiburg ausgeschrieben. Wir gehen davon aus, dass bereits über den Sommer dieses Jahres die Ernennung des neuen Pfarrers für Tauberbischofsheim erfolgen kann“, bestätigt Katharina Schwab, Pressesprecherin der Erzdiözese Freiburg, auf Anfrage unserer Zeitung.
Nachfolger mit einbeziehen
„Es ist mir ein großes Anliegen, dass der Nachfolger möglichst frühzeitig die Möglichkeit hat, sich in die Arbeit der Seelsorgeeinheit Tauberbischofsheim und besonders auch in die Überlegungen zur ,Kirchenentwicklung 2030’ hineinzudenken, den Prozess mit zu planen und mitgestalten“, teilt Gerhard Hauk weiter mit.
In der Vergangenheit war es fast schon Tradition, dass der Tauberbischofsheimer Stadtpfarrer auch für den Posten des Dekans kandidiert. Mit Spannung darf erwartet werden, ob sich dies ab 2022 fortsetzt.
Natürlich sei der anstehende Ruhestand altersbedingt: „Da in der Diözese Freiburg die Wahl des Dekans bis zum 70. Lebensjahr begrenzt ist, fallen in meinem Fall das Ende meiner Amtszeit und der Eintritt in den Ruhestand zusammen“, erklärt der Priester mit Wurzeln im Neckar-Odenwald-Kreis.
„Ich freue mich auf den Ruhestand, wobei dies für mich nicht heißen muss, mich vollkommen aus der kirchlichen Arbeit zurückzuziehen“, blickt der Tauberbischofsheimer Dekan in die nahe Zukunft. „Ich stamme ursprünglich aus Höpfingen und bin mit meinem Heimatort noch immer sehr verbunden.“ Deshalb werde er voraussichtlich auch seinen Ruhestand in der Region beziehungsweise im Dekanat Tauberbischofsheim verbringen
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