Abteilungswehr Großeicholzheim

Viel Lob für leistungsstarke Truppe

Trotz knapper Personalstärke schlagkräftig bei Ernstfällen

Von 
L.M.
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Großeicholzheim. Mit der Leitung seiner ersten Jahreshauptversammlung als Abteilungskommandant der Seckacher Abteilungswehr Großeicholzheim bewies Nico Grözinger bereits Führungsqualität mit vielen lobenden Worten für sein Team, das derzeit zwar auf 22 Einsatzkräfte geschrumpft, aber dafür umso einsatzbereiter ist.

Deutlich wurde dies zunächst in den Berichten und dann in den Grußworten von Bürgermeister Thomas Ludwig, Ortsvorsteher Reinhold Rapp, Gesamtkommandant Roland Bangert und Rudolf Reuther für die örtlichen Vereine. Sie alle waren voll des Lobes über die vielfältigen Einsätze, die eifrigen Übungsbesuche, den Zusammenhalt der Floriansjünger und die hervorragend funktionierende Kooperation mit allen Vereinen.

„Die Großeicholzheimer Bevölkerung kann ruhig schlafen, weil sie eine so leistungsstarke Feuerwehr vor Ort hat“, betonte der Bürgermeister.

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In seinem Bericht hob der Abteilungskommandant die 22 Dienstabende hervor, und vor allem den Rekordbesuch von 18 dieser Abende durch Friedrich Kort von der Alterswehr sowie je 15 Teilnahmen von René Zschau und Alexander Mertin aus der Einsatzabteilung.

Froh war er, dass 2023 die Zahl der Einsätze etwas zurückgegangen sei und trotz der aktuell knappen Personalstärke in den Ernstfällen zügig und schlagkräftig ausgerückt wurde.

Von den insgesamt 15 Einsätzen waren ein Verkehrsunfall zwischen Seckach und Zimmern, ein Kaminbrand in Seckach, zwei zwei Gebäudebrände in Seckach sowie ein Flächenbrand zwischen Seckach und Schefflenz besonders in Erinnerung geblieben. Gemeinsame Übungen fanden in Zimmern und Seckach statt.

Nach einem Dank von Nico Grözinger an alle Mitglieder der Abteilungswehr für die geleistete Arbeit, an die Gemeinde Seckach für die gute Zusammenarbeit sowie bei allen Freunden und Gönnern und den örtlichen Vereinen und Gruppen für das konstruktive Miteinander und die erhaltenen Spenden ging Schriftführer Mike Eberle noch näher auf die Statistik der Wehr ein.

Demnach setzt sich die Abteilung aktuell zusammen aus 22 Einsatzkräften, sieben Mitgliedern der Jugend- und fünf der Alterswehr, wobei man stolz sei auf sieben Atemschutzgeräteträger, sieben Gruppenführer, einen Zugführer und neun Maschinisten.

Der Abteilungsausschuss traf sich im Berichtszeitraum zu fünf Sitzungen. Der Bericht der verhinderte Jugendleiterin Miriam Grözinger wurde durch ihren Stellvertreter René Zschau zu Gehör gebracht, der von aktuell drei Mädchen und vier Jungen in der Jugendwehr schwärmte, die mit großem Eifer 20 Dienstabende absolviert und als Jugendsprecher Marco Siewert gewählt hatten. Besonders gut angekommen war bei der Jugend die Atemschutzstrecke Walldürn, ansonsten hatte man dem Nachwuchs die Feuerwehr und das Thema Erste Hilfe sehr erfolgreich spielerisch näher gebracht.

Bei der positiven Kassenführung von Kassiers Julian Rapp hatten die Kassenprüfer Arthur Landis und Jens Eberle keinerlei Mängel gefunden, worauf die Mitglieder Kasse und Feuerwehrführung einstimmig entlasteten und die beiden Kassenprüfer auch für das nächste Jahr bestimmten.

Ausblick

Mit seinem Ausblick auf die Termine, als ersten das Maibaumstellen am 27. April, schloss Grözinger die flott durchgeführte Jahreshauptversammlung mit „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ und leitete zum gemütlichen Beisammensein über. L.M.

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