Gemeinderat

Spezialfirma statt Bauhof

Regeneration der Sportanlagen wird fremdvergeben

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dib
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Lauda-Königshofen. Die drei derzeit öffentlichen Parkplätze an der Lindenschule in Gerlachsheim sollen der Lindenschule als Lehrerparkplatze fest zugeordnet werden. Das beschloss der Gemeinderat von Lauda-Königshofen bei seiner Sitzung am Montag im Rathaussaal Lauda.

Genutzt werden sie auch von vielen Anwohnern, die keinen Stellplatz auf dem eigenen Grund haben. Die Überlegung aus den Reihen des Gremiums, die Plätze nur eingeschränkt während des Schulbetriebs für die Lehrkräfte zur Verfügung zu stellen, sei nicht umsetzbar, sagte Stadtbaumeister Tobias Blessing.

Man einigte sich darauf, das Verfahren anzustoßen und mit den Anwohnern das Gespräch zu suchen. Die Ergebnisse will man dem Gremium erneut vorstellen.

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Für die Regeneration der Sportanlagen im Stadtgebiet hat die Kommune bisher Spezialmaschinen des Bauhofs eingesetzt, die in die Jahre gekommen sind und ausgetauscht werden müssen. Rund 120 000 Euro müssten investiert werden. Eine Ersatzbeschaffung dauern länger als ein Jahr. Daher soll diese Aufgabe des Bauhofs nun an eine Fachfirma vergeben werden, wie es auch Nachbarkommunen bereits handhaben. Die Kosten für den Maschineneinsatz will die Kommune auch weiterhin übernehmen. Einstimmig sprach sich der Gemeinderat für die Vergabe der Arbeiten von 2023 bis 2025 aus.

Einen Investitionskostenzuschuss hat die Schützengilde Königshofen für die Modernisierung des Schießstands beantragt. Der Aufwand beläuft sich auf rund 20 000 Euro. Vom Badischen Sportbund kommen 30 Prozent der förderfähigen Kosten, den gleichen Anteil übernimmt die Stadt.

Nach der Fußgängerunterführung am Laudaer Bahndamm erkundigte sich Angelika Tolle-Rennebarth (FBL). Die Freigabe, so Bürgermeister Dr. Lukas Braun, hänge vom Abschluss der dortigen Baumaßnahme ab und könnte noch vor Weihnachten erfolgen.

Auch das Hallenbad war Thema: Einigen Besuchern sei es zu kalt, hieß es. Stadtbaumeister Blessing bestätigte, dass man die Temperatur zurückgefahren habe. Und er informierte, dass nach den Anfragen der Nachbarkommunen alle Vereine bis auf einen ihre Belegung des Hallenbads auch nutzten. dib

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