Hardheim. Die Bauschilder sind aufgestellt, Bodenproben sollen auf dem ehemaligen „Eirich-Areal“ entnommen werden: In den vergangenen Wochen hat sich beim Projekt „Erfapark 2.0“ einiges getan.
Ein wichtiger Mosaikstein bei der Revitalisierung der Hardheimer Ortsmitte war auch der Umzug des Sonderpreis-Baumarktes vom Erfapark in die ehemalige Kik-Filiale in der Ferdinand-Müller-Straße. Danach soll nämlich das Erdgeschoss des Einkaufszentrums entkernt werden. Am 11. März war der Baumarkt das letzte Mal im Erfapark geöffnet. Nach einer kurzen Umbauphase kann man am neuen Standort in der Ferdinand-Müller-Straße jetzt wieder Werkzeuge einkaufen.
Die offizielle Eröffnung sei eigentlich für Montag vorgesehen gewesen, berichtet eine Mitarbeiterin im Gespräch mit den Fränkischen Nachrichten. Da man aber schon fertig war, habe man sich kurzerhand dazu entschieden, bereits am Freitag zu öffnen.
Bis es mit den Baumaßnahmen am Erfapark so richtig losgehen kann, wird es Spätsommer/Herbst. Das teilte der Investor Schoofs-Immobilien bei der Aufstellung der Bauschilder in der vergangenen Woche mit (wir berichteten). Allerdings könnte, sollte die Genehmigung des Bauantrags in einem normalen zeitlichen Fenster ablaufen, bereits früher mit den Erdarbeiten am geplanten Rewe-Markt begonnen werden.
Bei diesem Termin in der vorigen Woche wurde auch bekannt, dass derzeit viele Gespräche mit potenziellen Mietern laufen – auch einem Drogeriemarkt. Dieser entpuppte sich bei einer Umfrage der FN zu Beginn des Jahres als großer Wunsch der Hardheimer. „Bis auf eine kleine Fläche haben wir für alle Flächen im Erfapark Interessenten“, informierte Frauke Liess, Projektleiterin beim Investor „Schoofs“ am vergangenen Freitag.
Vier bis sechs Wochen könne es noch dauern, bis man konkrete Namen nennen könne. Derzeit sei nämlich noch kein Mietvertrag unterschrieben.
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