Kiwanis-Club Buchen-Walldürn - Erlös des Friedensbasars in der Fußgängerzone steht fest

Buchen: Über 13 500 Euro für geflüchtete Kinder bei Friedensbasar gesammelt

Beim Friedensbasar, den der Kiwanis-Club Buchen-Walldürn am 30. April in der Fußgängerzone veranstaltete, kamen über 13 500 Euro für geflüchtete ukrainische Kinder zusammen.

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Maren Greß
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Beim Friedensbasar des Kiwanis-Clubs Buchen-Walldürn kamen über 13 500 Euro für aus der Ukraine geflüchtete Kinder zusammen. Das Bild zeigt die Großspender gemeinsam mit Club-Präsidentin Eva Böhrer (Dritte von links) und Veranstaltungsleiter Bernhard Conrad (rechts). © Bild. Maren Gress

Buchen. Der Anlass war ein freudiger, zu dem der Kiwanis-Club Buchen-Walldürn am Donnerstagmorgen in den Sitzungssaal des Alten Rathauses geladen hatte. Die Verantwortlichen präsentierten den Erlös des Friedensbasars. Über 13 500 Euro kamen bei der Aktion des Kiwanis-Clubs am 30. April in der Buchener Fußgängerzone unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Roland Burger zusammen. Mit den Spenden sollen aus der Ukraine geflüchtete Kinder in der Region unterstützt werden.

Eingeladen waren neben den Großspendern, die jeweils mindestens 500 Euro dazu beigetragen haben, auch potenzielle Spendenempfänger. Die Großspender waren sich alle einig, dass das eine tolle Aktion war, die der Kiwanis-Club da auf die Beine gestellt hatte.

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„Die ganze Schulgemeinschaft war dabei“, freute sich beispielsweise David Laufer vom Burghardt-Gymnasium in Buchen. Das BGB beteiligte sich mit einem Muffinstand am Basar. Zu den Großspendern zählten neben der Firma Seitenbacher, der Arztpraxis Dr. Krautheim, der Sparkasse Neckartal-Odenwald und der Volksbank Franken auch der Weltladen, der Frauenbund, die Apotheke am Musterplatz und der Lions-Club Madonnenland. Letzterer nutzte die nicht-abgeholten Preise des alljährlichen Adventskalenders für eine Tombola. Auch die katholische und die evangelische Kirche haben beim Friedensbasar mit verschiedenen Aktionen mitgewirkt.

Auf Bedarfsanfrage unterstützen

Mit dem Erlös des Basars will der Kiwanis-Club auf Bedarfsanfrage gemeinnützige Träger unterstützen, die sich mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen beschäftigen – beispielsweise die Schulen, die Diakonie oder der Caritasverband. Peter Zimmermann vom Caritasverband merkte an, dass sich bei ihnen schon jetzt ein erhöhter Beratungsbedarf abzeichnet.

Das unterstrich auch Ingrid Scheurer von der Diakonie, die ein Begegnungscafé anbietet, welches von den ukrainischen Flüchtlingen gut genutzt wird. Und sie merkte an, dass es solche Angebote nur geben könne, wenn es ausreichend Ehrenamtliche gibt, die mithelfen wollen.

Derzeit seien die ukrainischen Schüler noch gut mit Materialien wie Schulranzen ausgestattet, was sich jedoch ändern könne, sobald mehr Geflüchtete in die Region kommen, so der Tenor von Achim Wawatschek (BGB) und Monika Schwarz (Schulzentrum Buchen). Wenn in den kommenden Monaten der Bedarf da ist, werde man sich an den Kiwanis-Club wenden.

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