Boxberg. Die Freie Wählervereinigung Boxberg tritt bei den anstehenden Kommunalwahlen am 9. Juni mit einer stark verjüngten Kandidatenliste an, auf der sich zehn Männer und sieben Frauen um ein Mandat im Gemeindeparlament bewerben. Das Durchschnittalter ist um zehn Jahre auf 45 Jahre gesunken und der Frauenanteil hat sich gegenüber der Vorperiode auf 40 Prozent erhöht.
Die Kandidatinnen und Kandidaten kommen aus allen Bereichen der Wirtschaft und bilden mit ihren Tätigkeiten in der Landwirtschaft, in Handwerk, Industrie und Schule, in der Verwaltung oder im Rechtwesen, einen breiten Querschnitt der heutigen Arbeitswelt ab.
Aufgrund der beruflichen Qualifikationen ihrer Bewerber sehen sich die Freien Wähler bestens gerüstet, um als Ratsmitglieder die Stadt Boxberg und ihre Gemeinden in den vielfältigen und komplexen Aufgaben zu unterstützen und voran zu bringen.
Neben den fünf „alten Hasen“ Rainer Weckesser (Schwabhausen), Patrick Sohns (Epplingen), Thorsten Roth, (Unterschüpf), Rene König (Schweigern) und Martin Wild (Uiffingen), wollen zwölf neue Bewerberinnen und Bewerber in den Gemeinderat der Stadt Boxberg einziehen und sich unter anderem für folgende Ziele engagieren:
Erschließung von Wohngebieten unter Einbeziehung der bestehenden Ortskerne, Förderung der Wohninfrastruktur.
Dazu zählen die Schulen, die Kindergärten die Einkaufsmöglichkeiten und der Erhalt einer gesicherten ärztlichen Versorgung, die Ansiedlung von Industrie und Gewerbe und die Förderung der Vereine und des Ehrenamtes. Zur Verbesserung der Mobilität wollen sich die FWV-Kandidatinnen- und Kandidaten für die Einrichtung einer Stadtbuslinie in alle Stadtteile, mit Einbindung des Industriegebietes beim Seehof. Außerdem wollen sie sich für die Anbindung aller Ortsteile an moderne Kommunikationsstrukturen wie den Ausbau und die Erweiterung der Infrastruktur für Mobilfunk und Internet (freies WLAN in den Gemeinden) einsetzten. Davon sollen vor allem die Orte, in denen es keinen oder nur schlechten Empfang gibt, profitieren.
Bei all diesen Vorhaben hat die FWV auch ein Augenmerk auf ein breites Freizeitangebot, die erforderlichen Investitionen in Bildung und hier vorrangig den Aufbau eines Bildungscampus in Boxberg. Parteifrei und neutral, unbürokratisch und zuverlässig, bürgernah und unabhängig wollen die neuen Stadträte der FWV eine familienfreundliche Kommunalpolitik umsetzten.
Folgende Personen kandidieren auf der Liste der Freien Wählervereinigung Boxberg.
Manuel Berberich (Unterschüpf), Theresa Böres (Angeltürn), Mareike Brawek (Schwabhausen), Carola Finger (Kupprichhausen), Sina Huth (Wölchingen), Silke Kaludra (Schweigern), Matthias Kohler (Uiffingen), Rene König (Schweigern), Karin Körner (Kupprichhausen), Christina Prosser (Lengenrieden), Thorsten Roth (Unterschüpf), Patrick Sohns (Epplingen), Rainer Weckesser (Schwabhausen), Andreas Weißschädel (Wölchingen), Martin Wild (Uiffingen), Richard Willmann (Bobstadt) und Daniel Schneeweis (Uiffingen). pal
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