Boxberg. „Diese Aktivitäten fördern Verantwortung, Engagement und Gemeinschaftssinn bei Jugendlichen“, lobt Wolfgang Lachermund -Schneider, Vorsitzender der „WMS Wolfgang und Margot Schneider Stiftung“ auf der Terrasse des neuen Naturerlebnishauses des Jugend- und Kulturvereins „Lazy Bones“ in Boxberg mit einem herrlichen Blick übers Umpfertal.
Aufmerksam geworden auf dieses Bauvorhaben sei er durch Kuratoriumsmitglied Dr. Ludwig Liebstückel, woraufhin er und seine Frau sich intensiv mit diesem Projekt beschäftigt haben. Mit seinen Outdoor-Aktivitäten und Coaching-Projekten fördere und stärke der Verein sowohl Verantwortung als auch Engagement für Natur und Umwelt, insbesondere von Jugendlichen.
„Das liegt mir besonders am Herzen“, betont der Stiftungsvorsitzende bei der Spendenübergabe von 6000 Euro an die Vorsitzenden Matthias Fischer und Christoph Losert. Beide strahlten angesichts dieses warmen Geldregens um die Wette, denn man sei mit diesem riesigen Bauprojekt finanziell an die Grenzen gegangen. Daher sei die Freude über diese Zuwendung natürlich besonders groß.
„Wir haben die Hardware geschaffen, nun muss es mit der Software bespielt werden“, blicken beide ambitioniert in die Zukunft. Gerade die Verflechtung von natürlicher Bausubstanz inmitten der Natur mit neuster Technik, wie Beamer, Webcam, Selfiepoint und ähnlichem sei für Kinder und Jugendliche attraktiv.
Verantwortungsbewusster Fortschritt bei gleichzeitiger Achtung des Lebensumfeldes, wie es hier vorzufinden sei, decke sich mit den Stiftungszielen, die die Mensch-Umwelt-Beziehung stärkten. Inmitten der Natur in direkter Nachbarschaft zu Waldseilgarten und Baumhaus würden die Jugendlichen sensibilisiert für ihr natürliches Umfeld, damit einhergehend die Verbundenheit zur Region gestärkt. Wichtig sei dem Stifterehepaar zudem, dass auch das nähere Umland an den Angeboten partizipieren könne, so dass nachhaltig positives Denken gefördert werde, das eigenen Erfahrungen nach in alle Bereiche ausstrahle. Aktuell „bespiele“ man Haus und Terrasse mit Kursen. Weitere sei ein offener Jugendtreff geplant, so dass das Naturerlebnishaus mit Leben gefüllt werde und der Weg vom Naturerleben zum -lieben bereitet werde, ganz im Sinne der Mäzene. een
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