Bewegung bei der Radbrücke

Michael Weber-Schwarz zur Radbrücken-Analyse

Veröffentlicht
Kommentar von
Michael Weber-Schwarz
Lesedauer

Es kommt Bewegung ins zweite Elpersheimer Brückenprojekt. Bislang gibt es eigentlich nur eins: Die (Auto-) Tauberbrücke, für die als Bauherr der Landkreis auch finanziell verantwortlich ist. Die bisherige Behelfsbrücke für Radfahrer und Fußgänger sollte wieder abgebaut werden – und das wird sie wohl auch.

Eine durchgeplante, richtige Radlerbrücke wäre Sache der Stadt Weikersheim. Bürgermeister Klaus Kornberger hatte da früher noch abgewunken und wollte den Verkehr im Bereich Wallgraben mit Fahrbahnmarkierungen neu regeln lassen. Die günstigste Lösung. Als solche sehen die Elpersheimer sie aber nicht, denn Radfahrer müssten sich die ohnehin enge Ortsdurchfahrt mit Autos und großen Lkws teilen.

Der Rad- und E-Bikeverkehr nimmt ungebrochen zu. Vor allem im Sommer sind immer Radler zwischen Weikersheim und Elpersheim unterwegs. Viele davon sind „Weiterfahrer“. Klar ist deshalb auch, dass Weikersheim mit einer speziellen Brücke auch Nicht-Bürger mitfinanzieren würde. Der Kreis muss auf seiner touristischen Haben-Seite wiederum ein gesteigertes Interesse an der reibungslosen Durchgängigkeit haben. Potenziell unfallträchtige Abschnitte wird niemand haben wollen.

Mehr zum Thema

Nach klarer Stimmungslage bei Einwohnerversammlung

Elpersheim: Lösung für Radler- und Fußgängerbrücke auf dem Prüfstand

Veröffentlicht
Von
Michael Weber-Schwarz
Mehr erfahren
Kreisliga A Hohenlohe, Staffel 3

Dreikampf um die Herbstmeisterschaft

Veröffentlicht
Von
Helmut Wörrlein
Mehr erfahren
Kreisliga A 3 Hohenlohe

Spitzenduo muss im Keller ran

Veröffentlicht
Von
Helmut Wörrlein
Mehr erfahren

Die Weikersheimer Verwaltung muss jetzt die generelle finanzielle Lage peilen. Mehr wird man im Dezember erfahren.

Redaktion Im Einsatz für die Lokalausgabe Bad Mergentheim