Basketball

Würzburg als letzter Mohikaner?

Play-Ins in der Champions League

Von 
Paul von Brandenstein
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Vier deutsche Mannschaften sind in der Basketball-Champions-League angetreten. Es könnte sein, dass lediglich die FIT/One Würzburg Baskets im Achtelfinale, das in einer zweiten Gruppenphase ausgetragen wird, noch dabei sind.

Die Würzburger wurden als einzige deutsche Mannschaft Gruppensieger und stehen deshalb bereits als Achtelfinalist fest. Rasta Vechta ist dagegen als Gruppenletzter der Vorrunde bereits definitiv ausgeschieden.

Die Telekom Baskets Bonn als Vorrundengruppen-Zweiter sowie die Niners Chemnitz als Dritter haben noch die Chance, sich über die Play–Ins für die zweite Gruppenphase zu qualifizieren, erlebten da aber einen denkbar ungünstigen Start. Beide führten in ihren Spielen klar, brachen dann aber im Schlussviertel regelrecht ein.

Bittere Niederlagen für Chemnitz und Bonn

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Die Niners aus Chemnitz lagen in ihrem Auswärtsspiel in Manisa (Türkei) 2:10 Minuten vor Schluss noch mit 13 Punkten in Führung, kassierten dann aber in den verbleibenden 130 Sekunden einen 0:14-Lauf und unterlagen schließlich mit 86:87.

Die Telekom Baskets Bonn lieferten praktisch ein Spiegelbild zu diesem unerklärlichen Einbruch. Die Rheinländer führten zu Hause gegen den italienischen Vertreter Pallacanestro Reggiana vor dem Schlussviertel mit 16 Punkten Vorsprung – und unterlagen noch mit 91:94. Beide Teams haben nun in ihrer jeweiligen Best-of-3-Serie eine denkbar ungünstige Ausgangssituation.

Erste Aufschlüsse über die weiteren Gruppengegner (bisher steht nur AEK Athen fest) haben auch die Würzburger erhalten: Karsiyaka (Türkei) unterlag zu Hause Patrias (Griechenland) mit 77:81 und Derthona (Italien) schlug Peristeri (Griechenland) mit 69:59.

Redaktion Sportredakteur Fränkische Nachrichten Tauberbischofsheim

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