Mannheim. Der Pokal schreibt sehr häufig seine eigenen Geschichten. Und das gilt von nun an mehr denn je auch für Maik Machulla. Denn der neue Trainer der Rhein-Neckar Löwen trifft mit dem Handball-Bundesligisten in der 2. Runde des DHB-Pokals ausgerechnet auf seinen ehemaligen Club: die SGFlensburg-Handewitt.
„Für mich persönlich ist es ein extremes Spiel, was ich mir auch nicht unbedingt gewünscht habe. Ich verbinde viele schöne Erinnerungen mit diesem Verein und werde viele bekannte Gesichter sehen. Einerseits ist das schön, aber auf der anderen Seite ist es immer schwer, gegen alte Weggefährten anzutreten“, gab Machulla zu. Er wurde 2018 und 2019 Meister mit der SG, die ihn im Frühling 2023 entließ.
Gespielt wird vermutlich im Heidelberger SNP Dome
Die Begegnung wird zwischen dem 30. September und 2. Oktober ausgetragen, in der Vergangenheit gingen die Löwen für Pokalspiele in den Heidelberger SNP Dome. Vermutlich wird es auch diesmal so kommen – und klar ist, dass die Mannheimer als Außenseiter in das Duell gehen werden.
„Die SG ist eine absolute Spitzenmannschaft und in dieser Saison ein Titelanwärter in der Meisterschaft. Sie haben sich in der Breite nochmals verstärkt und sind für uns die maximal größte Herausforderung, die wir bekommen konnten“, sagte Machulla: „Nichtsdestotrotz sind wir froh, dass wir zu Hause spielen. Und mit unseren Fans im Rücken wollen wir alles dafür tun, um in die nächste Runde einzuziehen.“
Sollten sich die Löwen gegen die Norddeutschen durchsetzen, steht am 5./6. November das Achtelfinale an.
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