Handball

Das ist der Weihnachtswunsch der Rhein-Neckar Löwen

Die Rhein-Neckar Löwen treffen an diesem Donnerstag auf den VfL Gummersbach. Mit Blick auf eine offene Stelle im Kader hat Trainer Sebastian Hinze für die nächsten Monate einen Wunsch

Von 
Marc Stevermüer
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Einziger Rechtsaußen im Löwen-Kader: Patrick Groetzki. © Krause

Es gab einmal einen großen Handballer bei den Rhein-Neckar Löwen, der sagte einen wahren Satz: „Jedes Spiel ist ein Schlüsselspiel.“ Die Worte stammen von Mittelmann Andy Schmid, der damit zum Ausdruck bringen wollte, wie wichtig jede einzelne Paarung ist. Trotzdem ist man geneigt, die Partie der Löwen an diesem Donnerstag (19 Uhr) in der Mannheimer SAP Arena doch als Schlüsselspiel zu bezeichnen. Denn das Duell gegen den punktgleichen VfL Gummersbach wird darüber entscheiden, welches der beiden Teams den Anschluss an die Spitzengruppe der Handball-Bundesliga hält. Personell sieht es gut bei den Badenern aus, nur Halil Jaganjac fehlt weiterhin.

Vor der Partie sprach Löwen-Trainer Sebastian Hinze über . . .

... seine Erwartungen an das Spiel:

„Es treffen zwei Teams auf Augenhöhe aufeinander. Wir werden eine sehr gute Leistung bringen müssen, um die zwei Punkte zu behalten. Gummersbach verteidigt sehr aggressiv und hat ein gutes Tempospiel. Die Mannschaft ist ähnlich zusammengestellt wie unsere.“

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... die Tatsache, dass der VfL am Dienstag noch im Europapokal gefordert war:

„Ich fand das bei uns in der vergangenen Saison eigentlich ganz angenehm. Besser, als wenn man drei oder vier Tage dazwischen hat. Natürlich gilt das nicht, wenn man diese Taktung ständig hat. Aber jetzt sind die Gummersbacher komplett im Rhythmus und sie wussten vorher, dass sie zwischen den Spielen nicht viel arbeiten können. Von daher glaube ich, dass das keinen riesigen Einfluss haben wird. Es ist auch nicht so, dass ich sage, wir müssen extra viel Druck machen, damit Gummersbach schnell müde wird.“

... den noch kleiner gewordenen Kader, weil Arnór Snær Óskarsson den Club verlassen hat:

„Natürlich ist unser Kader schmal mit jetzt elf Feldspielern oder zwölf, wenn Halil Jaganjac zurückkommt. Mit ihm hätten wir auch wieder vier Innenblockspieler und könnten in zwei Besetzungen ins Tempospiel kommen. Aber bis Halil voll ins Training einsteigt, wird es noch ein wenig dauern. Ansonsten werden wir den Kader erst einmal mit Spielern aus der U 19 und U 23 auffüllen.“

... die Möglichkeit, den Kader zeitnah wieder zu vergrößern:

„Wenn sich etwas auftut, würden wir gerne mit zwei Rechtsaußen arbeiten. Aber da ist noch nichts Konkretes angedacht. Aus meiner Sicht wäre es jedoch wünschenswert, wenn man das hinbekommen würde. Das ist auch klar.“

... die Gründe für den Weggang von Óskarsson:

„Der Wechsel ist der Situation geschuldet, dass wir auf seiner Position im rechten Rückraum wenig Verletzungsprobleme und zwei Spieler hatten, die vor ihm standen. Dazu kam meine Fehleinschätzung, die Rechtsaußenposition nur einfach (mit Patrick Groetzki: Anmerkung der Redaktion) und mit ihm zu besetzen. Das hat nicht in der Form funktioniert. Die Rechtsaußenposition liegt ihm nicht.“

Redaktion Handball-Reporter, Rhein-Neckar Löwen und Nationalmannschaft

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