SV Niklashausen eilt von Sieg zu Sieg

Der SV Niklashausen eilt in der Tischtennis-Oberliga Baden-Württemberg, weiter von Sieg zu Sieg. Nach dem grandiosen 8:2-Erfolg am Samstag im Heimspiel gegen Mühlhausen (wir berichteten) fuhren die die Niklashäuser bereits einen Tag später nach Ottenbronn und siegten dort ebenfalls mit 8:2.

Der TTC Ottenbronn trat in der Aufstellung Schmidl, Sverdlik, Tomsic und Krumtünger an, der SVN erneut in seiner Bestbesetzung Wasylkowski, Malcherek, Bereziuk und Fiederling.

Im ersten Doppel trafen Schmidl/Tomsic auf die Gästeformation Malcherek/Fiederling. Die Niklashäuser führten nach drei knappen Sätzen mit 2:1 und entschieden dann im vierten Satz das spiel deutlich mit 11:5 für sich. Parallel dazu gingen Sverdlik/Krumtünger und Wasylkowski/Bereziuk an die Platte. Die Gäste gewannen diese Partie in drei hartumkämpften Sätzen mit 3:0.

Im Spitzenpaarkreuz musste sich dann „Kris“ Malcherek mit Schmidl, einem der stärksten Spieler der Oberliga, messen. Nach einen ausgeglichenen Match stand es zunächst 2:2 nach Sätzen. Der Niklashäuser musste sich dann aber im Entscheidungssatz knapp mit 8:11 geschlagen geben.

Im zweiten Paarkreuz „kreuzten“ dann Tomsic und Fiederling die Schläger. Jan Fiederling gestaltete zwei Sätze völlig offen, verlor dann aber letztendlich doch mit 0:3. Parallel dazu musste sich Krumtünger, dem zur Zeit glänzend aufspielenden Bereziuk, mit 0:3 geschlagen geben. Beim Zwischenstand von 4:2 für den SV konnten die Gäste etwas ruhiger in die Begegnungen im Spitzenpaarkreuz gehen.

Die „Einser“ Schmidl und Wasylkowski lieferten sich ein Match, das etwas unerwartet deutlich mit 3:1 an den Gast ging. Im zweiten Spiel im vorderen Paarkreuz spielten fast zur selben Zeit Sverdlik gegen Malcherek. Nachdem Sverdlik den ersten Satz knapp für sich entschieden hatte, fand „Kris“ zur seiner Spielstärke vom Vortag zurück und gewann nach vier hart umkämpften Sätzen doch noch mit 3:1, Somit war das Spiel bereits mit 6:2 für die Gäste entschieden.

Im 2. Paarkreuz trafen aber noch die „Dreier“ Tomsic gegen Bereziuk und Krumtünger gegen Fiederling, aufeinander. Beide Spiele gingen jeweils deutlich mit 3:0 an die Gäste, was zu einem 8:2-Sieg führte.

Niklashausen geht nun in eine wohlverdiente kurze Spielpause und trifft am Samstag, 6. April, um 19 Uhr zu Hause auf den Tabellenletzten Kleinsteinbach/Singen. Man hofft auf SVN-Seite natürlich immer noch auf einen Ausrutscher des Tabellenführers Plüderhausen, zum Beispiel in dessen Heimspiel gegen die spielstarken Gäste aus Gröningen/Satteldorf.