Mit jeweils einem Heim- und Auswärtsspiel ist die erste Tischtennis-Mannschaft des SV Niklashausen am Wochenende in der Oberliga Baden-Württemberg gleich doppelt gefordert. Die Taubertäler benötigen noch einen Punkt, um den Relegationsplatz endgültig zu sichern. Sollte der Spitzenreiter Plüderhausen allerdings noch zwei Mal patzen und Niklashausen würde gleichzeitig alles gewinnen, kann der SVN theoretisch gar noch Meister werden.
Am Samstag, 16. März, treffen um 19 Uhr die Niklashäuser in der Pfeifer-„Arena“ auf den TTC Mühlhausen. Der TTC könnte in der Aufstellung Robertson, El Haj Ibrahim, Burt und Winkler antreten. Mit Robertson schlägt ein Spieler mit 2300 QTR-Punkten auf, der seit Jahren einer der besten und erfolgreichsten TT-Cracks ist. Er alleine ist in der Lage, drei Spiele für den Gast einzufahren. Beim 5:5 in der Vorrunde hat er das auch getan. Es wird eine schwere Aufgabe für die Niklashäuser. Teamchef Bastian Kohl hofft, mit Wasylkowski, Malcherek, Bereziuk und Fiederling seine Bestbesetzung an die Platte schicken.
Zweites Spiel auswärts
Am Sonntag, 17. März. müssen die Mannen um „Kris“ Malcherek, bereits um 13 Uhr ihr nächstes Punktespiel in Ottenbronn bestreiten. Der Tabellenvorletzte dürfte in der Aufstellung Schmidl, Sverdlik, Jäger und Tomsic an die Platte gehen. Die SV-Spieler hoffen, wie am Vortag, in der stärksten Aufstellung spielen zu können. Spitzenspieler Schmidl hat mit 23:7 eine der besten Bilanzen der Oberliga vorzuweisen. Es wäre deshalb ein Fehler, den Gastgeber zu unterschätzen, da dieser schon viele knappe Ergebnisse gegen starke Gegner erspielt hat.
URL dieses Artikels:
https://www.fnweb.de/sport/tischtennis_artikel,-tischtennis-erst-einmal-mindestens-einen-punkt-holen-_arid,2186186.html