Für den SV Königshofen geht in der Landesliga-Tabelle objektiv betrachtet nach oben und nach unten nichts mehr. Trainer Ralf Schad will deshalb jetzt mit seiner Truppe zum „Beinsteller“ werden.
Herr Schad, seit dem Sprung auf Platz vier am achten Spieltag liegt der SV Königshofen konstant auf den Plätzen vier bis sieben. Wie sieht jetzt das Saisonziel bei noch elf ausstehenden Punktspielen aus?
Ralf Schad: Betrachtet man die aktuelle Saison im Rückblick, sind wir in der Tabelle im richtigen Bereich angesiedelt. Leider haben wir es nicht geschafft, so richtig Konstanz in unsere Leistungen zu bringen und letztlich auch zu viele Gegentore kassiert. Daran gilt es auch weiterhin zu arbeiten. Unser Ziel ist, in diesem oberen Drittel zu bleiben und eine möglichst gute Platzierung zu erreichen. Außerdem wäre es ganz nett, dem einen oder anderen vielleicht ein Bein stellen zu können....
Warum hat sich Ihre Mannschaft im Heimspiel gegen Diedesheim so schwergetan?
Schad: Das Spiel gegen Diedesheim war insgesamt ein schwaches Spiel und wir hatten keinen guten Tag erwischt. Viele Abspielfehler, wenig Bewegung aber auch ein Gegner, der uns nicht ins Spiel kommen ließ und immer einen Fuß oder Kopf dazwischen bekam. Dieses Unentschieden geht völlig in Ordnung, beide Torhüter mussten nicht einmal ernsthaft eingreifen, also ist das Ergebnis folgerichtig. Schlechte Tage gehören zum Fußball und ja, dann nehmen wir auch ein Unentschieden mit. In der Vergangenheit haben wir solche Spiele verloren, in diesem Spiel stand zumindest unsere Abwehr sicher und stabil.
Erwarten Sie in Reichenbuch wieder eine sehr defensiv eingestellte Heimelf?
Schad: Schwer zu sagen, Reichenbuch muss punkten und wird daher alles versuchen. Wir konzentrieren uns auf unsere Leistung, wollen unser Spiel spielen und wieder ein anderes Gesicht zeigen als im letzten Spiel. Letztlich werden wir sehen, wie es läuft.
Werden Sie auch im nächsten Jahr den SV Königshofen trainieren?
Schad: Ich werde auch in der nächsten Saison beim SV Königshofen an der Trainerbank stehen. Mir macht es mit dieser Truppe jede Menge Spaß. ferö/Bild: Herrmann
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