Der Aufsteiger mischt munter mit

TSV Tauberbischofsheim – TuS Großrinderfeld 2:0

Tauberbischofsheim: Bier, Pilionis, Rodemers, Gimbel (90. Djapa), Scheuerl (90.+1 Müller), Hilbert, Väth, Seethaler (86. Freundschig), Schlachter, Bärlein (88. Olt), Morawietz.

Großrinderfeld: Liebenstein, Schwab, Gernert (87. Fabian Michel), Kevin Michel, Richter, Philipp Schmitt (87. Stolzenberger), Yannick Schmitt, Ille, Leuchtweis (76. Kritz), Oberst, Thoma.

Tore: 1:0 Steven Hilbert (9.) 2:0 Hendrik Seethaler (15.). – Schiedsrichterin: Vanessa Eichhorn (Künzelsau). – Zuschauer: 350.

Der TSV Tauberbischofsheim startete selbstbewusst in die Begegnung und nahm von Beginn an das Heft in die Hand. In den Anfangsminuten drängten die Hausherren die Gäste in die eigene Hälfte und zogen, fast wie im Eishockey, ein Powerplay auf. Nach einer Viertelstunde stand es dann absolut verdient durch zwei Tore von Steven Hilbert und Hendrik Seethaler 2:0.

Im Anschluss schaltete der TSV einen Gang runter, ohne dabei aber das Spiel weiter zu kontrollieren. Mit etwas mehr Glück im Abschluss hätte der TSV bis zur Pause das Ergebnis auch noch höher gestalten können. Die Gäste aus Großrinderfeld hatten in der gesamten ersten Hälfte keine große Chance und so ging es mit einem überlegenen 2:0 in die Pause.

In der zweiten Hälfte merkte man den Gästen an, dass ihr Trainer Holger Englert in der Pause die richtigen Worte gefunden haben muss. Die Gäste aus Großrinderfeld waren jetzt wacher und taten mehr für das Offensivspiel. Daraus entwickelten sich auch Torchancen, die im Abschluss aber nicht konsequent genutzt wurden.

Der TSV blieb weiter über Konter gefährlich, konnte aber nicht mehr an die Leistung des ersten Durchgangs anknüpfen. Insgesamt mussten die Hausherren aber auch nicht mehr machen und hatten bis zum Ende der Begegnung alles im Griff. Es blieb letztlich beim verdienten 2:0-Heimsieg.