FC Grünsfeld – 1. FC Umpfertal 6:1
Grünsfeld: Talic, Danny Dürr, Lukas Müller (58. Lukas Albert), Alex Albert, Timo Dürr (63. Wagner), Ehmann, Kemmer (46. Kordmann), Konrad, Scherer (68. Engert), Schreck.
Umpfertal: Nied, Münz (33. Spingler), Ondrasch, Wolpert, Behringer (60. Kontur), Krenz, Lorenz, Sebastian Müller (87. Weber), Throm, Tunga (82. Mohr).
Tore: 1:0 Scherer (14.), 1:1 Ondrasch (15.), 2:1 Alex Albert (46.), 3:1 Alex Albert (53.), 4:1 Danny Dürr (56.), 5:1 Alex Albert (71.), 6:1 Ehmann (88.). – Schiedsrichter: Markus Kohler (Boxberg).
Zu Gast in Grünsfeld war am Samstag der 1. FC Umpfertal. Grünsfeld ging nach einer viertel Stunde durch Sebastian Scherer in Führung. Gleich im nächsten Angriff glichen die Gäste jedoch aus. Trotz drückender Überlegenheit des FC Grünsfeld blieb es zur ersten Hälfte beim 1:1. Nach der Halbzeit ging es dann los: Alex Albert erzielte die Führung. Er war es auch, der nachlegte und das nächste Tor erzielte. Das 4:1 verwandelte Danny Dürr. Alex Albert machte munter weiter und erzielte sein drittes Tor zum 5:1. Den Schlusspunkt setzte Simon Ehmann zu 6:1.
TSV Assamstadt – SV Nassig 1:4
Assamstadt: Michael Rupp, Hagelganz (50. Jäger), Heinz, Robin Hügel, Pascal Hügel, Geißler (87. Scherer), Ostertag, Quenzer, Andreas Rupp (80. Martin Engert), Schaller (90. Kevin Hügel), Siegismund.
Nassig: Floder, Budde, Trunk (61. Freundschig), Aust, Dworschak, Gerlich, Julius Kunkel, Lang, Rohde (88. Schuhmacher), Szabo (80. Wilwer), Vollhardt.
Tore: 0:1 Trunk (11.), 0:2 Rohde (12.), 1:2 Pascal Hügel (55.), 1:3 Budde (60.), 1:4 Szabo (78.). – Schiedsrichter: Fatih Kerem Icli (Lauda-Königshofen).
Der TSV hat den Beginn des Spiels verschlafen und lag bereits nach zwölf Minuten mit 0:2 hinten. Es dauerte bis zur 24. Minute, bis sich der TSV seine erste richtige Chance erspielte, welche von Siegesmund vergeben wurde. Das Spiel verflachte anschließend immer mehr und kurz vor der Pause hatte den die Assamstadter eine weitere Einschussmöglichkeit, welche ebenso vergeben wurde. Somit brachte der SV Nassig das 0:2 sicher in die Halbzeitpause. Die Ansprache des Trainers muss gefruchtet haben, denn die Assamstadter kamen stärker aus der Kabine und versuchten mehr Druck zu machen. Kurz nach Wiederanpfiff hatte Pascal Hügel eine große Chance. Er scheiterte jedoch vor dem SV-Keeper. Derselbe Spieler traf dann in der 55. Minute aus elf Metern zum 1:2 Anschlusstreffer. Nur zwei Minuten später hatte der SV eine gute Einschussmöglichkeit. Diese wurde aber leichtfertig verzogen. Nach einer Unachtsamkeit in der TSV Abwehr erhöhte der SV auf 1:3. Nassig hatte in dieser Phase mehr vom Spiel und der TSV kam fast nur durch Konter gefährlich vors Tor.
Durch einen Foulelfmeter erhöht der SV auf 1:4. An diesem Tag war der SV einfach die bessere Mannschaft und hat das Spiel verdient gewonnen.
TSV Rosenberg – FSV Waldbrunn 1:0
Rosenberg: Krappel, Mai, Rosin (83. Schäfer), Walz, Breitinger, Flis, Geiger, Ohnsmann, Elia Remmler (90.+2 Rechner), Luca Remmler, Marius-Helmut Volk.
Waldbrunn: Knotz, Grub, Schneider (77. Gottschalk), Sen, Brauch (77. Hammerschmidt), Frank (68. Wierz), Kalinovski, Losing, Schölch, Schwind, Veith.
Tor: 1:0 Flis (76.). – Schiedsrichter: Dennis Boyette (Mannheim).
Auf Grund des witterungsbedingt schlechten Hauptplatzes fand das Spiel im Kirnaustadion auf dem Nebenplatz statt, der zwar auch schwierig zu bespielen war, aber dafür boten beide Mannschaften von Beginn an eine gute Landesligapartie. Beide Mannschaften legten sehr forsch los und bereits in der vierten Minute gab es nach einem Kopfballabpraller den ersten Schuss über den Kasten der Einheimischen. Kurz darauf verzeichnete der TSV eine Chance, als Volk den Ball am Tor vorbeisetzte. In der 14. Minute gab es den ersten Freistoß für den TSV in altgewohnter Breitinger Manier, den der ausgezeichnete Schlussmann des FSV sehr gut parierte. Kurz darauf prüfte Volk abermals den Schlussmann des FSV, der diesen ebenso gut hielt. In der 21. Minute war es der stark aufspielende Ismail Sen, der den Ball knapp neben das Tor setzte. In der 35. Minute trat Breitinger erneut zum Freistoß an, den der Gästetorhüter wieder super parierte.
Nach dem Wiederanpfiff setzte der TSV weiter nach und es gab auf beiden Seiten Torchancen. In der 67. Minute schoss Volk nur knapp am gegnerischen rechten Torwinkel vorbei. In der 67. Minute köpfte dann Bartek Flis nach einem Eckball von Volk zum vielumjubelten Führungstreffer ein. Rosenberg nahm weiter die Zweikämpfe an und zeigte, dass sie diese Führung nicht mehr aus der Hand geben wollten. Im Gegensatz zu den letzten Spielen war das Glück dem TSV dieses Mal hold und auch die beiden Chancen in den Schlussminuten für den FSV brachten nichts mehr ein. So blieb es beim wichtigen Heimsieg der TSV-Jungs, die den Schalter dieses Mal umlegten und so nicht unverdient als Sieger den Platz verließen.
SV Königshofen – Spvgg Neckarelz 1:1
Königshofen: Hönig, Niklas Michelbach, Sack (78. Henning), Tiefenbach, Beirich (86. Pehlivan), Carrapato Especiosa, Fading (76. Baumann), Karim, Karsli, Mirco Michelbach, Ullenbruch.
Neckarelz: Akin, Bentz, Berberich, Xhihani, Baur, Bender, Deigner (70. Julian Lemberger), Helm (46. Stephan), Kirr, Strein, Trebisonda.
Tore: 1:0 Fading (51.), 1:1 Baur (70.). Schiedsrichter: Benjamin Stockmar (Heidelberg).
Die Zuschauer sahen im ersten Durchgang eine dominierende Gäste-Mannschaft, sodass die Einheimischen in der Defensive Schwerstarbeit zu verrichten hatte. Nach vorne konnten die Messestädter nur für wenig Entlastung sorgen. Dennoch erarbeitete sich Neckarelz nur wenige Tormöglichkeiten, sodass es torlos in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel überließen die Gäste die Partie den Gastgebern und so brannte es einige Male lichterloh im Neckarelzer Strafraum. Folglich die Führung für den SVK, als Mario Fading eine Hereingabe von Ali Karsli per Kopf zum 1:0 vollendete. Danach war Neckarelz wieder spielbestimmend und drückte ordentlich aufs Tempo. Doch Königshofen hielt sehr gut dagegen und befreite sich immer wieder. Dann fiel aber doch der Ausgleich, nachdem Lukas Baur einen zu kurz abgewehrten Ball zum 1:1 einschob. In der Schlussphase wogte das Geschehen hin und her, doch letztlich blieb es bei einer gerechten Punkteteilung.
VfR Gommersdorf – TSV Götzingen 1:1
Gommersdorf: Leidenberger, Beck (78. Hespelt), Haun (45. Ruben Schmitt), Heim, Reuther, Geißler, Pfeiffer, Rudolph (66. Walter), Siegfried (89. Silas Schmitt), Spitznagel.
Götzingen: Schwarz, Burkhardt, Felleisen (79. Morast), Müller (46. Stieber), Schiemer, Dörr (58. Brunner), Häfner, Hafner, Holderbach, König, Rösch (90.+2 Krasniqi).
Tore: 0:1 Holderbach (10.), 1:1 Pfeiffer (16.). – Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rote Karte für einen Spieler des TSV Götzingen. – Schiedsrichter: Fabian Muschinski (Linkenheim-Hochstetten).
Gommersdorf trat in der Defensive mit einer Dreierkette an, was zu Verunsicherungen führte. So hatten die Gäste die erste Chance, nach einem Ballverlust der Heimelf im Vorwärtsgang, doch scheiterten sie am VfR-Schlussmann Nils Leidenberger. Ohnehin hatten die Gäste die besseren Gelegenheiten in der Anfangsphase. Gegen die aufgerückte Gommersdorfer Defensive führten die hohen Bälle nicht selten zu guten Chancen. Nach zehn Minuten kam die Heimmannschaft dann zu ihrer ersten Gelegenheit, welche ohne Erfolg blieb. Schließlich kam es, wie es kommen musste und der Gast ging durch Felix Holderbach in Führung. Zur ersten guten Gelegenheit kamen die Jagsttäler erst in der 16. Minute. Hier kam Pfeiffer nach einer schönen Bewegung in eine gute Schussposition, die er zum Ausgleich nutzte. Die nächste Chance für die Hofmann/Geissler-Elf gab es dann erst in der 40. Minute, die Hannes Rudolph vergab. Nach der Pause stellten die Jagsttäler wieder auf eine Viererkette um. Die erste Gelegenheit gehörte den Gommersdorfern. Noah Heim kam durch eine Einzelaktion zu einer Torchance, doch scheiterte er erneut am Schlussmann der Gäste. Auch in der zweiten Hälfte rief die Heimelf ihr Potenzial nicht ab. Generell war der zweite Durchgang deutlich chancenärmer als die erste Hälfte. Vereinzelt kamen die Jagsttäler noch zu Halbchancen, die allerdings nicht genutzt wurden. So blieb es am Ende beim unter dem Strich leistungsgerechten 1:1.
SV Neunkirchen – TSV Mudau 1:1
Neunkirchen: Haas, Hönig (74. Ahmed), Ihrig, Karic, Thal (83. Kluß), Wally, Timo Eiermann, Hader (68. Backfisch), Homoki, Stoitzner.
Mudau: Marc Hoffmann, Florian Hoffmann, Knapp, Reichert, Throm, Allgaier, Galm, Gojani, Hornbach, Lorenz.
Tore: 1:0 Hader (4.), 1:1 Gojani (56.). – Schiedsrichter: Maximilian Kirsch (Karlsruhe).
Am zwölften Spieltag empfing der SV Neunkirchen den TSV Mudau. Die Mannschaften trennten sich in einem flotten und gutklassigen Spiel mit einem gerechten 1:1-Unentschieden.
Die Partie startete mit viel Temo. Der SV Neunkirchen geht bereits in der vierten Spielminute mit 1:0 in Führung. Lukas Thal setze sich gut durch und seine Hereingabe vollendete Hader problemlos zur Führung. Auch in der Folge blieb die Partie schnell und beide Teams zeigten guten Fußball. Neunkirchen wirkte aber insgesamt etwas bissiger und präsenter. In der 22. Minute bot sich dem Gast die erste gute Abschlusschance, doch Throm setzte seinen Schuss knapp neben das Gehäuse. Die Partie blieb von beiden Seiten intensiv geführt und der SVN hatte etwas mehr vom Spiel und die besseren Ansätze. Mudau blieb insgesamt nicht zwingend genug und so musste Haas kaum eingreifen. Die Partie spielte sich zumeist im Mittelfeld ab und so ging es mit der knappen, aber verdienten 1:0-Führung in die Pause. Nach der Pause hatte der Gast den ersten Abschluss, doch Reichert verzog deutlich. Mudau wirkte nach der Pause aggressiver und kontrollierte. Gerade als der SVN seinerseits wieder besser ins Spiel fand, erzielten die Gäste den Ausgleich. Nach einer Ecke konnte der SVN nicht konsequent klären und Gojani erzielte mit einem abgefälschten Schuss den Ausgleich in der 56. Minute. Die Partie blieb umkämpft und flott geführt. Die Gäste waren aber nach der Pause präsenter und hatten so etwas mehr vom Spiel. Mit zunehmender Spieldauer wurde das Geschehen immer hektischer und von vielen Unterbrechungen geprägt. Erst in der Schlussphase wurde der SVN nach einer Ecke nochmal gefährlich (87.). Auf der Gegenseite scheiterte Mudau nach einer Ecke nur knapp. In der Nachspielzeit verbuchte dann Timo Eiermann noch einen Lattentreffer, ehe die Partie beim Stand von 1:1 abgepfiffen wurde.
TSV Tauberbischofsheim – TSV Oberwittstadt 1:1
Tauberbischofsheim: Bier, Bärlein (7. Mechler), Dirnberger, Ille, Hilbert, Morawietz (90. Korkes), Pilionis, Rodemers (82. Seethaler), Lars Schmidt, Schwenkert, Väth.
Oberwittstadt: Kunz, Fackelmann (84. Schledorn), Jannick Timo Schmidt (20. Seitz), Friedlein, Götzinger (84. Wagner), Häffner, Hornung, Kolbeck, Münch, Reinhardt, Rolfes (28. Gerner).
Tore: 1:0 Dirnberger (4.), 1:1 Götzinger (38.). – Schiedsrichter: Dominik Vogel (Wiesloch).
Das erwartete Kampfspiel auf schwierigem Boden bekamen die Zuschauer beim heutigen Messespiel zu sehen. Die Tauberbischofsheimer kamen gut ins Spiel und gingen bereits in der vierten Spielminute in Führung. Tim Dirnberger konnte nach einer Ecke von Lars Schmidt mit dem Kopf vollenden. Danach dominierte der TSV das Spiel, ohne jedoch zwingend zu werden. Ein unnötiger Fehler in der eigenen Hälfte wurde prompt von den Gästen durch ein Tor von Tom Götzinger mit dem Ausgleich bestraft. Darauf verlor der TSV etwas den Faden und die Mannschaften neutralisierten sich. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.
In der zweiten Hälfte konnte sich der TSV durch schöne Kombinationen ein Chancenplus erarbeiten. Etliche Einschussmöglichkeiten wurden jedoch nicht verwertet. „Wenn du so zwei bis drei glasklare Chancen liegen lässt, dann hast du nur einen Punkt verdient“, kommentierte Trainer Thorsten Lehnert das Spiel. Oberwittstadt kämpfte leidenschaftlich und nimmt daher auch verdient einen Punkt mit nach Hause.
FV Lauda – FV Mosbach 1:0
Lauda: Schmidt, Fischer, Kalicki, Cangul, Czeczatka, Hilgner (38. Fell), Jurjevic, Mohr, Neckermann, Schädle (51. Würkner), Seidenspinner.
Mosbach: Bittig, Stadler, Walenta, Kerling, Kief, Lengle, Lorenz (61. Ilkin), Martin, Marx (72. Kreuter), Müller, FV Mosbach Unbekannter Spieler, Zeybek (77. Knörzer).
Tor: 1:0 Fell (56.). – Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rote Karte für einen Spieler des FV Mosbach. – Schiedsrichter: Maximilian Ritter (Bruchsal).
Es war ein flottes Spiel, in dem die favorisierten Gäste vor allem vor der Pause den Ton angaben. Ohne Daniel Fell und Nikola Ilic schien die dritte Niederlage des FV in Folge nur eine Frage der Zeit. Der selbstbewusst auftretende Tabellenführer machte das Spiel, brauchte aber eine halbe Stunde, um den ersten Schuss aufs FV-Gehäuse zu bringen. Den harmlosen Flachschuss nahm Keeper Julian Schmidt locker auf. Ein ständiger Unruheherd vor seinem Kasten war Kai Müller, dem an diesem Tag das Pech an den Schuhen klebte. Genauer gesagt, fand Müller in dem Laudaer Torhüter immer wieder seinen Meister, oder vier Abwehrbeine waren zu viel des Guten. Das torlose Remis zur Pause war schmeichelhaft für den Gastgeber.
Kai Müller war es auch, der in der 54. Minute völlig freistehend zum Abschluss kam und erneut am Torwart verzweifelte. Die FV-Abwehr wankte, richtete sich aber immer wieder am Teufelskerl Schmidt auf, der die Übersicht behielt. Es kam, wie es kommen musste: Wie aus dem Nichts sorgte Sebastian Fell zwei Minuten später aus nächster Nähe per Kopf zur umjubelten Laudaer 1:0-Führung. Marius Mohr hatte beherzt einen weiten Flankenball haarscharf noch vor der Torauslinie erlaufen und aus dem rechten Halbfeld gefühlvoll vors Gästetor geflankt. Wütende Gegenangriffe folgten; in der 60. Minute verhinderte Sahin Cangul per Kopf vor der Torlinie den Einschlag. In der 83. Minute schoss Hannes Martin aus 16 Metern platziert ins rechte Eck, doch wieder war Julian Schmidt zur Stelle. Er strahlte an diesem Tag die Sicherheit aus, die alle Mitspieler mitriss. Je hektischer die Gäste ihre Angriffe vortrugen, umso weniger kamen sie zu klaren Torchancen. Dank einer überzeugenden Mannschaftsleistung konnte der Außenseiter mit nur einer richtigen Torchance der Tabellenführer stürzen und nach den vorherigen zwei Niederlagen wieder selbstbewusster nach vorne schauen.
SG Auerbach – TuS Großrinderfeld 0:1
Auerbach: Müller, Kollmer, Reichert, Benaja Eberle, Hecht (20. Kramer), Heß, Kaufmann (83. Hofmann), Löprich, Pfeifer (68. Heinrich), Yolcu.
Großrinderfeld: Wörner, Fabian Michel, schwab (63. Berger), Gernert (90.+2 Dertinger), Kritz (70. Endres), Leuchtweis (90.+5 Offner), Kevin Michel, Niklas Michel, Nahm, Yannick Schmitt (70. Ille), Philipp Schmitt.
Tor: 0:1 Kevin Michel (18.). – Schiedsrichter: Antonio Harant Cortes (Graben-Neudorf).
Beim ersten Heimspiel der Saison auf dem Kunstrasenplatz hatten die Gäste nach einer direkten Ecke die erste Chance. Müller verlängerte den Ball allerdings mit den Fingerspitzen ins Toraus. Über die gesamte Spielzeit hinweg war die Partie recht ausgeglichen, das Spielgeschehen spielte sich zum größten Teil im Mittelfeld ab. Torchancen waren auf beiden Seiten zu verzeichnen, aber nicht wirklich zwingend. Spielentscheidend war eine Aktion in der 17. Minute, als die Heimelf beim Spielaufbau den Ball verlor und den Gegner nur noch durch ein Foul im Sechzehner stoppen konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kevin Michel souverän. Keine zwei Minuten später der nächste Schockmoment für die SG Auerbach: Hecht verletze sich ohne gegnerisches Zutun und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Im Anschluss hatten die Hausherren eine kleine Drangphase, die gefährlichsten Abschlüsse hatten B. Eberle und Yolcu jeweils aus der zweiten Reihe. Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Auerbach versuchte, sich nach vorne durchzuspielen, während die Gäste hauptsächlich auf Konter lauerten. In der 67. Minute spielte Meier einen Ball auf Yolcu, der den Ball aus dem Gewühl heraus im Tor unterbringen konnte. Allerdings wurde der Treffer wegen Handspiels aberkannt. Unschöne Szenen dann zum Ende der Partie: Nach einem taktischen Foul der Auerbacher an der Außenlinie wurde ein Gästezuschauer gegen den SGA-Spieler handgreiflich und musste des Feldes verwiesen werden. Der darauffolgende Freistoß wurde in den Strafraum der Hausherren geschlagen. Aufgrund von Klammern gab es erneut einen Strafstoß für die Gäste, dieses Mal schoss Michel allerdings über die Querlatte. Aus dem Spiel heraus hätte in dieser Partie wohl keine Mannschaft ein Tor erzielt und so nahm Großrinderfeld durch eine Nachlässigkeit der Heimelf einen glücklichen Sieg mit nach Hause, während die SGA wiederum gegen einen direkten Konkurrenten den Kürzeren zog.
Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.
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