SV Königshofen – SV Neunkirchen 1:2
Königshofen: Hönig, Tiefenbach, Michelbach N., Rathmann, Especiosa, Arias (68. Karim), Sack (60. Helbig), Henning, Knab, Dauth, Vierneisel,
Neunkirchen: Haas, Dim, Homoki, T. Eiermann, Hader (89. Hönig), Karic (68. Karic), Stoitzner, Ohlhauser (77. Ihrig), Nagel, Thal, D. Eiermann.
Tore: 1:0 (6:) Michelbach N., 1:1 (13.) Harder, 1:2 (31.) Ohlhauser. – Schiedsrichter: Marcel Jurk (Hainstadt). – Besondere Vorkommnisse: Der verletzte Schiedsrichter Marcel Jurk wurde vom Assistenten Oliver Ried ersetzt (46.). – Zuschauer: 120.
Die Einheimischen waren gleich gut in der Partie drin und schon nach sechs Minuten hieß es 1:0. Enrico Rathman bediente Niklas Michelbach, der die Kugel aus kurzer Distanz ins Gehäuse beförderte. Doch die Gäste ließen sich von diesem Schock überhaupt nicht beirren und drehten das Ergebnis innerhalb kurzer Zeit. Zunächst war Robin Hader zur Stelle und dann nutzte Nils Ohlhauser eine erneute Unaufmerksamkeit in der SV-Defenive zum 1:2. Beide Teams agierten relativ offensiv und sahen die Zuschauer weitere Tormöglichkeiten hüben wie drüben, wobei Neunkichen in einigen Szenen einfach gedankenschneller war. Im zweiten Durchgang hätte Nils Ohlhauser kurz nach Wiederanpfiff auf 3:1 stellen müssen, als der Torjäger völlig freistehend verzog. So blieben die Gastgeber im Match, taten sich aber unheimlich schwer gegen das dicht gestaffelten Abwehrbollwerk des SV Neunkirchen Torchancen heraus zu arbeiten. Die größte Möglichkeit hatte Sandro Especiosa auf dem Fuß, doch sein Abschluss wurde im letzten Moment noch abgeblockt. Auf den Gegenseite versäumten es die Odenwälder bei Kontern für die endgültige Entscheidung zu sorgen.
VfK Diedesheim – TSV Oberwittstadt 3:2
Diedesheim: Hammel, Sahin (90. Link), Gebauer, Wilhelm (67. Fitze), Lenz (84. Marx), Angstmann, F. Hüttler, L. Hüttler, Hogen, Kriegert, Löhr.
Oberwittstadt: Deißler, Hornung, Dörr (46. S. Walz), N. Walz, Fackelmann, Kolbeck, Reinhardt, Essig, Kutirov (71. Greco), Häffner, Götzinger (65. Kern).
Tore: 0:1 Götzinger (5.), 1:1 Wilhelm (15.), 2:1 L. Hüttler (24.), 3:1 Angstmann (42.), 3:2 Greco (81.). – Schiedsrichter: Daniele Donadio. – Zuschauer: 150.
Bereits nach fünf Minuten gingen die Gäste aus Oberwittstadt durch Götzinger in Führung, und auch in der Folge machte der TSV mehr Druck auf das Tor der Diedesheimer. Mit der ersten richtigen Chance war es Wihelm, der, nachdem die Gäste dreimal den Ball im Fünfmeterraum abwehrten, den Ausgleich zum 1:1 erzielte. Unbeirrt davon machte der TSV aber weiter Druck auf das VfK-Tor. Diedesheim blieb aber stabil und nutze in der 22. Minute die zweite Chance, die sich im Spiel bot. Lukas Hüttler verwandelte einen Strafstoß zur 2:1-Führung für die Heimelf. Kurz vor der Pause brachte Angstman den VfK mit 3:1 in Führung. Die Gäste kamen aggressiver aus der Pause, daraus resultierten zwar einige Torchancen, aber auch ebenso viele gelbe Karten für Oberwittstadt. Die Gäste machten im Verlauf der zweiten Hälfte auf, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Die sich daraus bietenden Räume lud die Heimelf zum Kontern ein. In der 81. Minute verkürzte Greco für Oberwittstadt zum 3:2, dies änderte aber nichts mehr am Heimsieg für Diedesheim.
FV Mosbach – VfR Uissigheim 2:1
Mosbach: Bittig, Ebert, Frey, Eitelwein (71. Seehrich), Wolf, Kerling (90. Kief), Mohr, Martin (61. Bieler), Heizmann, Stadler, Roos (87.Knörzer).
Uissigheim: M. Diehm, R. Diehm, Lemnitz (69. Krug), Dominik Horn, Gros (85. Oberst), Sladek, Faulhaber, Daniel Horn, Duschek, Martin, Walz.
Tore: 1:0 Stadler (23.), 2:0 Heizmann, Strafstoß (39.), 2:1 Daniel Horn (74.). – Schiedsrichter: Jonas Becker. – Zuschauer: 180.
Beide Mannschaften hatten zu Beginn der Partie Schwierigkeiten, ihren Spielplan auf den Platz zu bringen. Dennoch war die Heimmannschaft spielbestimmend, ohne jedoch zwingende Chancen zu kreieren. Nach guter Kombination über die rechte Seite verwertete Stadler in der 23. Minute eine gute Hereingabe von Ebert artistisch. Nach dem Führungstreffer kamen die Mosbacher immer besser ins Spiel. Einige Chancen – wie ein Kopfball von Stadler oder ein Schuss von Kerling – blieben ungenutzt. Belohnt wurden sie in der 39. Minute mit einem Handelfmeter, den Heizmann souverän zur 2:0-Führung verwandelte. In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer ein ähnliches Bild. Die Kreisstädter bestimmten das Spiel, jedoch schaffte es der Gast aus Uissigheim, das ein oder andere Mal gefährlich in die Hälfte der Heimmannschaft zu kommen, ohne zwingend zu werden. Durch eine Unkonzentriertheit in der Hintermannschaft des MFV gelang den Uissigheimern der 2:1-Anschlusstreffer durch Horn in der 74. Minute. Die Gäste gaben nicht auf, konnten sich aber auch keine Chancen mehr herausspielen, da die Mosbacher gut verteidigten.
SV Eintracht Nassig – TSV Höpfingen 4:3
Nassig: Floder, Scheurich, Baumann (77. Piechowiak, 85. Rohde), Sock, Henninger, Lausecker, Emrich (70. Hörner), Dworschak, Gattenhof, Stobbies, Aust.
Höpfingen: Stöckel, Hering, Nohe, Knörzer, Schmitt (46. Kuhn), Hauk, Johnson (46. Streun, 67. Bartesch), Bauer, Dahlhues, Diehm, Bundschuh.
Tore: 1:0 Dworschak (17.), 1:1 Hauk (37., Handelfmeter), 1:2 Bundschuh (50.), 2:2 Lausecker (57.), 2:3 Hauk (58.), 3:3 Baumann (62.), 4:3 Lausecker (80.). – Schiedsrichter: Luca Binder. – Besondere Vorkommnisse: Rote Karte für Luca Kuhn (61.). – Zuschauer: 150.
Nassig spielte von Beginn an druckvoll nach vorne und erarbeitete sich gute Möglichkeiten. In der 17. Minute erzielte Dworschak die verdiente 1:0-Führung. Der SVN setzte nach und schnürte die Gäste in deren Hälfte ein. Von Höpfingen war in dieser Phase wenig zu sehen. Nach einem Handspiel im Strafraum bekam der Gast einen Elfmeter zugesprochen, welchen Hauk sicher zum 1:1 verwandelte. Die Gastgeber zeigten sich wenig beeindruckt und agierten weiter offensiv. Kurz vor dem Halbzeitpfiff lies Nassigs Gattenhof zwei gute Möglichkeiten ungenutzt, so dass es mit einem 1:1 in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel war zunächst der Gast am Drücker und ging in der 50. Minute durch Bundschuh mit 2:1 in Führung. Nachdem Nassig sich kurz sortierte, erzielte Lausecker in der 57. Minute mit einem Schuss aus 18 Metern das 2:2 . Der Jubel der einheimischen Fans war noch nicht verklungen, schon war der Gast durch Hauk wieder mit 3:2 in Front. Kurz nach der Führung beging Höpfingens Kuhn ein grobes Foulspiel und erhielt die rote Karte. Nassig nutzte die Überzahl umgehend durch Baumann zum 3:3-Ausgleich. Der SVN spielte weiter auf Sieg und Lausecker blieb es vorbehalten mit seinem zweiten Treffer den verdienten 4:3-Endstand zu erzielen.
Grünsfeld – Großrinderfeld 5:0
Grünsfeld: Talic, T. Dürr, D. Dürr (59. Endres), Konrad, Müller (65. Kraft), Seubert (72. Linus Kordmann), A. Albert (67. L. Albert), Louis Kordmann, Engert, Scherer, Gerberich.
Großrinderfeld: Liebenstein, Schwab, Ille, Gernert, K. Michel, Richter (77. J. Leuchtweis), Schmitt (74. Berger), F. Michel, Thoma, Mühleck, Y. Leuchtweis.
Tore: 1:0 (22.) D. Dürr, 2:0 (34.) Seubert, 3:0 (57.), 4:0 (63.) beide A. Albert, 5:0 (80.) Engert. – Schiedsrichter: Linus Röseler (Mannheim). – Zuschauer: 215.
Nach munterem Spielbeginn war es der TuS, der im Lokalderby in Grünsfeld die erste Torchance hatte. Fabian Richter lief in der 7. Spielminute auf Grünsfelds Schlussmann Semijel Talic zu, der den Abschluss entschärfte. Eine Viertelstunde später ging der FC dagegen gleich mit seiner ersten Chance in Führung, als Engert einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld schön vor das Tor der Gäste brachte und Danny Dürr kraftvoll zum 1:0 einköpfte. Schließlich war es Seubert, der sich zehn Minuten später ein Herz fasste und den Ball aus 30 Metern zum 2:0 in den Winkel hämmerte, ohne Abwehrchance für Lukas Liebenstein im Großrinderfelder Tor. In der 57. Minute später fiel das 3:0 für den FC, als sich Louis Kordmann und Sebastian Scherer rechts am Flügel durchsetzten und ihre präzise Hereingabe Alex Albert erreichte, der ohne Mühe einschob. Es folgte gleich danach das 4:0 durch denselben Spieler, der mit einem Flachschuss klassisch vollendete. Für den 5:0-Endstand sorgte schließlich – etwas unabsichtlich – Engert, als sein Freistoß aus dem Halbfeld an Freund und Feind vorbei ins lange Eck segelte.
Rosenberg – Spvgg. Neckarelz 1:6
Rosenberg: Krappel, Grant, Flis, Weiß (46. Schäfer), Anrdt, Volk (77. Nies), Haas, Mai, Leis, Walz (59. Breitinger), Ondrusch (46. Pasour).
Neckarelz: De Pizzol, Güzel, Gashi (82. Bingöl), Söll, Pavlic (82. Gültekin), Ilkin, Hatzis, Yilmaz (76. Lemberger), Feyerabend, Korkmaz (79. Vo), Yavuz.
Tore: 1:0 (2.) Walz, 1:1 (20. Elfmeter) Yilmaz, 1:2 (44.) Hatzis, 1:3 (66.) Hatzis, 1:4 (72.), 1:5 (80.) beide Marvin Pavlic, 1:6 (87.) Lemberger. – Schiedsrichter: Justin Krimmel. – Zuschauer: keine Angabe.
Der TSV war sofort hellwach und erzielte nach einem schönen Spielzug bereits in der zweiten Minute durch Marvin Walz das 1:0. Der Gastgeber spielte weiter zielstrebig nach vorne und Leis hatte die große Chance zum 2:0. Angriffe der Gäste waren bis dato Fehlanzeige. Ab Mitte der ersten Hälfte fand der Gast aus Neckarelz zusehends ins Spiel zurück. Bei einem Zweikampf im einheimischen Strafraum entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter, den Yilmaz sicher verwandelte. Das Spiel war nun ausgeglichen. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung bekam Hatzis den Ball durchgesteckt und vollendete mit dem Pausenpfiff zum 1:2. Das Spiel des TSV wurde nach der Pause wieder druckvoller und der Gast kratze eine Großchance gerade noch von der Linie. Wiederum stand der TSV offen und Neckarelz erhöhte auf 3:1. Der Faden bei Rosenberg war nun gerissen und der Gast schlatete und waltete nach Belieben. Drei weitere Tore besiegelten eine auch in dieser Höhe verdiente Niederlage des TSV.
FV Reichenbuch – FV Lauda 1:2
Reichenbuch: Wurzel, Kielmann (78. Kadioglu), Utz, Kunzmann, Bauer, Roth, Huy (56. Rothenberger), Tomizawa, Winter, Weiß, Kirschenlohr (78. Vogel).
Lauda: Hefner, Neckermann, Schmidt, Mohr, Kalicki (61. Kaplan), S. Fell (87. Würkner), D. Fell, Czeczatka, Schädle, Schmidt, Jallow.
Tore: 1:0 Kielmann (22.), 1:1 Fell (38.), 1:2 Czeczatka (89.). – Schiedsrichter: Felix Stephan (Bilfingen). – Zuschauer: 250.
Die ersten Minuten waren von spielerischem Abtasten geprägt, ehe die Heimelf über die rechte Seite einen gekonnten Spielzug durch Huy nicht vollenden konnte. Das Spiel plätscherte vor sich hin, als Kielmann eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr eiskalt zum vielumjubelten 1:0 nutze. Von der Euphorie des Führungstores getragen, spielten die Mannen in weiß-blau weiter beherzt auf, allerdings zeigte der Tabellenführer auch seine spielerische Klasse, welche mit dem aus dem Getümmel erzielten 1:1-Ausgleich endete. In der zweiten Hälfte machte der Gegner enorm Druck. Das Spiel wurde fortan hektischer, und die Heimelf musste sich immer wieder in der eigenen Hälfte staffeln, um Schlimmeres zu verhindern. In der 89. Minute dann der Führungstreffer durch einen sehenswerten Freistoß von Max Czeczatka. Alle Bemühungen in den letzten Sekunden endeten mit einem Freistoß-Lattentreffer Rothenbergers in einem umkämpften Sieg des FV Lauda.
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