Kembach. Die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD-Liste „Wir in Wertheim“ informierten sich bei einem Ortsrundgang in Kembach. Mit dem stellvertretenden Ortsvorsteher Udo Fertig und Bürgern ging es durch den Ort. Von der Veranstaltung ging uns von der Partei der folgende Bericht zu.
Vom Rathaus ging es Richtung Höhefeld. Dabei wurden die Beschädigungen der Verrohrung des Kembachs angesprochen. Die Baustelle ruht seit Monaten. Im Einmündungsbereich der Straße sei das sehr gefährlich, erklärte Heiko Diehm. Schnelle Abhilfe sei nötig.
Am neuen Kindergarten konnte man sich von einer gelungenen Baumaßnahme überzeugen. Leider sei an dieser Stelle die Verkehrssituation noch sehr verbesserungswürdig, hieß es. Aufgrund der Lage direkt am Ortseingang werde dort schnell gefahren. Weiter unten Richtung Ort verenge sich die Straße. Bei Begegnungen von Fahrzeugen werde auch schon mal auf den Gehweg gefahren. Dann sei es richtig gefährlich. Jonas Scheurich forderte, dass sich die Verkehrsbehörden dieser Situation nochmals annehmen. Alle Möglichkeiten sollten durchgesprochen werden. Michael Kenner berichtete, dass es in Dänemark vor jedem Ortseingang eine Fahrbahnverengung gebe. Innerörtlich werde durch die Verkehrsführung deutlich, dass die Sicherheit von Fußgängern am Wichtigsten sei. Das müsse in besonders für die Wege zu einem Kindergarten gelten, so Lisa Sproll.
Die Kembachtalhalle wurde ebenfalls in Augenschein genommen. Die Bürger wünschten eine Sanierung der mit viel Eigenleistung errichteten Halle, hieß es. Den Kembachern sei klar, dass die Arbeiten nicht komplett auf einmal erfolgen können. Dennoch wäre eine Sanierung in Bauabschnitten sicher sehr hilfreich, so Fertig. Hier habe sich seit dem letzten Rundgang nichts geändert, erinnerte Mirco Göbel. Bereits damals sei klar gewesen, dass eine Grundsanierung erfolgen müsse. Er sicherte die Unterstützung der SPD zu.
Im unteren Bereich der Halle ist die Freiwillige Feuerwehr untergebracht. Durch die hohe Anzahl von Männern und Frauen in der Abteilung werde der Platz langsam eng. Elisa Spielmann konnte aus der Sicht von Bettingen gut nachvollziehen, wie wichtig eine angemessene Unterbringung ist.
Gut an kam bei den Gästen die Mitteilung, dass es wie auch in den Nachbarorten in Kembach wenig Leerstände gebe. Claire Dengel, Can Kurter und Nimet Seker lobten das beeindruckende Gemeinschaftsleben in der Ortschaft. Für alle Generationen werde etwas getan.
Beim Rundgang wurde auch der Verkehr auf der Durchfahrtstraße (Dietenhan nach Neubrunn) angesprochen. Der Lkw-Verkehr nehme stetig zu, denn die Straße werde mittlerweile als Durchgangsstraße von Neubrunn nach Helmstadt genutzt.
Im Bürgercafé wurde noch diskutiert, Thomas Kraft zeigte die weitere Führung des Radwegs von Dietenhan nach Urphar auf. Elisabeth Dürrnagel und Brigitte Kohout berichteten über den aktuellen Stand beim Thema Krankenhaus. spd
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