„Rathaus vor Ort“ - Rundgang der Verwaltung durch die kleinste Ortschaft Wertheims

„Klotz mit übergroßer Höhe“ im Dietenhaner Neubaugebiet?

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hpw
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Bürger und Stadtverwaltung sowie der Ortschaftsrat beim Rundgang durch Dietenhan. © HP Wagner

Dietenhan. Die Wertheimer Veranstaltungsreihe „Rathaus vor Ort“ machte am Samstag einen ganzen Nachmittag lang Halt in Dietenhan. Begonnen wurde mit einem Gespräch von Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez und Spitzenvertretern der Stadtverwaltung mit Ortsvorsteher Frank Helm und den weiteren Ortschaftsräten, fortgesetzt mit einem Rundgang.

Der Rundgang dauerte eineinhalb Stunden, fand bei sonnigem Herbstwetter statt, knapp zwei Dutzend Leute waren unterwegs, welche die Ortschaft gezielt erkundeten. Erster Stopp des Rundgangs war beim großen Mühlrad inmitten der Ortschaft, wobei es einiges zu dessen Geschichte zu erfahren gab.

An der Bushaltestelle war ein länger diskutiertes Thema ein möglicher Zebrastreifen. 18 Kinder steigen hier in Busse ein, so war zu erfahren, und seien Gefahren ausgesetzt. Ein Bürger betonte, die Bushaltestelle sei auf der einen Seite der Straße sinnfrei. Frank Hofmann (Referat Öffentliche Ordnung) erläuterte, man müsse sich an strenge Vorgaben halten, ehe Zebrastreifen genehmigt würden. Der Oberbürgermeister meinte: „Wir schauen uns das an.“

Dunkle Ecken

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Nächster Halt war am alten Feuerwehrhaus in Dietenhan. Angesprochen wurden Möglichkeiten zur künftigen Nutzung dieses alten Feuerwehrhauses mit der Feststellung, die Überplanung liege an der Stadt. Auf dem weiteren Weg wurde festgestellt, es gebe in Dietenhan Ecken, die bei Dunkelheit mangels entsprechender Beleuchtung dunkel blieben. Der Oberbürgermeister sprach unterwegs auch mit Passanten. Im neuen Baugebiet von Dietenhan debattierte man über einen angedachten „Klotz mit übergroßer Höhe“, redete über die Fortsetzung des Baugebiets, wobei aktuell zwei Möglichkeiten im Raum stehen.

Beim neuen Dietenhaner Feuerwehrhaus war zu erfahren, dass sic h die örtliche Feuerwehr dort eingemietet habe. Herrera Torrez sprach von einer „Win-Win-Situation“ und sagte: „Das ist ein echtes Schmuck-stück.“

Ausgiebige Gespräche

Ortsvorsteher Frank Helm ergänzte, notwendige Arbeiten vor Ort würden noch abgeschlossen. Die mitlaufenden Bürger mitsamt des Ortschaftsrats diskutierten während des Rundgangs durch die Ortschaft mit dem OB und den Vertretern der Verwaltung ebenso ausgiebig wie auch untereinander. hpw

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