Kommunalpolitik

Kandidaten der SPD waren in Nassig unterwegs

Nach Ortsrundgang über Krankenhaus-Problematik diskutiert

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spd
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Nassig. Peter Heepen, aus Sonderriet kam mit Kandidatinnen und Kandidaten der SPD-Liste „Wir in Wertheim“ nach Nassig. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Volker Mohr ging es auf Tour. Von der Veranstaltung ging uns von der Partei der folgende Bericht zu.

Eine große Maßnahme stehe in der Miltenberger Straße an, hieß es. Fahrbahn und Gehweg werden saniert. Dabei werden auch die unterirdischen Leitungen betrachtet, der Glasfaserausbau dabei berücksichtigt, so Heiko Diehm. Eva Mangold forderte, dass möglichst gleich die Leitungen oder zumindest Leerrohre verlegt werden. Erklärt wurde, dass nicht bekannt sei, wann Toni die Anschlüsse vornehmen wolle. Nassig wartet, wie andere Ortschaften auch, stellte Udo Fertig fest.

Die Mischung zwischen Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern im Neubaugebiet „Welzkübel“ sei eine gute Sache. So werde weniger Bauland benötigt und die soziale Struktur der Einwohner sei durchwachsener, so Thomas Kraft. Da das Oberflächenwasser in den Welzbach fließe, werde das Kanalnetz entlastet, erläuterte Heiko Diehm. Hervorragend sei in Nassig die Nahversorgung, stellte Yvonne Horn fest. Den Jugendraum sah sie als wichtigen Teil der Jugendarbeit.

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Das Konzept für die Grundschule sei eine schwierige Entscheidung gewesen, meinte Mirco Göbel. Die Kooperation des Kindergartens mit Sonderriet, sich gegenseitig zu helfen. Das bezeichnete Peter Heepen als Beweis für die guten Beziehungen der beiden Orte. Pfiffig sei auch die Idee, zur Pausenhof-Erweiterung ein Stück Straße zu sperren.

Sport spielt in Nassig eine wichtige Rolle. Die Wildbachhalle, Duschtrakt und Heizzentrale wurden in Augenschein genommen. Mirco Göbel, selbst Sportvereinsvorstand, lobte die vorbildliche Kombination.

Im Gasthaus „Zur Rose“ ging es dann um das Thema Krankenhaus. Thomas Kraft erläuterte die Aktivitäten im Kreistag sowie Anträge und Beiträge der SPD zur Lösung. Die Entwicklung sei dramatisch, aber zu befürchten gewesen.

Grundsätzlich sei die stationäre Versorgung eine Pflichtaufgabe des Landkreises. Die Beteiligung in Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim entbinde diesen nicht von der Pflicht, auch für die Einwohner in Wertheim zu sorgen.

Die elf Betten, die durch die Schließung der Grund- und Regelversorgung im Kreis im Unterhang seien, müssten in Wertheim untergebracht werden, forderte Thomas Kraft. In Wertheim sei jetzt höchste Eile geboten. Das Abwarten auf den Ausgang des Insolvenzverfahrens sei passive Sterbehilfe. Landrat Schauder müsse endlich handeln. spd

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