Kandidaten der CDU stellten sich in Mondfeld vor

Mondfeld. Die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU Wertheim zu den Kommunalwahlen am 9. Juni stellten sich in Mondfeld vor. Von der Veranstaltung ging uns von den Verantwortlichen der folgende Bericht zu.

Ortsvorsteher Eberhard Roth führte das Team bei einem Rundgang durch die Ortschaft. Mit dabei waren auch Vertreter der örtlichen Vereine.

In Wertheim habe jede Ortschaft ihren eignen Friedhof. Ein solcher sei ein wichtiges Kulturgut und Treffpunkt. Zum Erhalt der Friedhöfe müssen auch in Zukunft Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt werden, waren sich die Kandidaten einig.

An der Maintalhalle wurde der neue Ständer für den Maibaum begutachtet. Dieser konnte nun endlich, auch aufgrund vieler Eigenmittel, realisiert werden. Der Ständer sei ein Sicherheitsgewinn, hieß es. An der Halle kam auch das notwendige neue Feuerwehrhaus für Mondfeld zur Sprache. Hier gebe es um die Möglichkeit, ein Bestandsgebäude zu erwerben und relativ kostengünstig umzubauen. Bei der Besichtigung des bisherigen Feuerwehrhauses wurden die beengten Verhältnisse deutlich. Durch den Kauf des angebotene Bestandsgebäudes neben der Maintalhalle könne man relativ kostengünstig eine Zukunftslösung für die Abteilung Mondfeld finden. Diese einmalige Chance gelte es, zu nutzen. Die CDU-Kandidaten sagten hierbei ihre Unterstützung zu. Man stehe zur Feuerwehr und den Feuerwehrbedarfsplan.

In der sich im Pfarrheim anschließenden Wahlversammlung stellten sich Kandidatinnen und Kandidaten den Bürgern vor. CDU-Fraktionsvorsitzender und Patenstadtrat Axel Wältz würdigte die Mondfelder für die gute Zusammenarbeit. Das Engagement vor Ort sei beeindruckend, gerade der Mondfelder Fasching strahle weit über den Ort hinaus. Gerne wolle er Mondfelds Patenstadtrat bleiben. Wältz betonte auch, es sei wichtig, dass Wertheim mit der CDU stark in der größten Kreistagsfraktion vertreten sei.

Ein zentrales Thema war auch das Krankenhaus. Viele zeigten sich enttäuscht von der großen Politik, die anscheinend keine kleinen Krankenhäuser mehr im ländlichen Raum haben möchte. An die Fachklinik müsse zumindest eine bedarfsgerechte Notfallversorgung angedockt werden. Ob das ohne Akutklinik im Hintergrund gelinge, sei mehr als fraglich.

Gerhard Kaiser stellte die Nachbarschaftshilfe in Mondfeld vor. Durch diese würden Fahrten zum Arzt oder Einkäufe für die Bürger organisiert. Die Kandidaten zeigten von dem Engagement beeindruckt.

Helmut Ballweg, selbst aktiver Feuerwehrmann und Abteilungskommandant, sagte den Mondfeldern Unterstützung für das neue Feuerwehrhaus zu. Oskar Tag, von Beruf Winzer, möchte sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzen. Eric Weigand ist der jüngste Kandidat auf der CDU-Liste. Er möchte Stimme der jungen Generation sein und durch sein Engagement die Stadt und Ortschaften noch besser kennenlernen. Dr. Frank Kleinehagenbrock betonte, dass die CDU für Dezentralität stehe. Das sei das richtige Modell für eine Flächenstadt wie Wertheim. Entsprechende Infrastruktur müsse deshalb auch auf den Ortschaften vorgehalten werden. cdu