Wertheim. Die Arbeiten für die Sanierung des Jüdischen Friedhofs in Wertheim werden im März beginnen und dauern voraussichtlich bis Juni.
Der Auftrag geht für 195 000 Euro an Konrad Bau (Lauda-Königshofen) – gut 20 000 Euro weniger als vom Gemeinderat im Juni genehmigt. Wie berichtet, steuert das Stuttgarter Innenministerium 100 000 Euro bei. Die Spendensumme hat sich seither noch einmal erhöht: auf 42 700 Euro. Schließlich übernehmen der Landkreis 5000 Euro und der Israelitische Religionsgemeinschaft Baden als Eigentümerin des Friedhofs 2000 Euro.
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Im Mittelpunkt der Sanierung steht der Hauptweg. Er wird mit einer dünnen Asphaltschicht überzogen und erhält neue Geländer. Einzelne Sandstufen werden ausgetauscht. An den steilsten Stellen werden zusätzliche Stufen angebracht, wie Achim Hörner vom Referat Tiefbau erläuterte.
Laut Hörner wird während der Bauarbeiten der Gehweg an der Eichler Steige im Bereich des Friedhofs bergseitig gesperrt, da er als Baustellenzugang und Lagerplatz genutzt wird. Fußgänger müssen auf die andere Seite wechseln.
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