Wertheim. Die Gesellschaft der Förderer und Freunde der Rotkreuzklinik Wertheim unterstützte die Weihnachtsfeier für die Mitarbeiter der Rotkreuzklinik mit einer Geldsumme von 1000 Euro. Vorsitzende Elisabeth Fürstin zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg überreichte während der Feier dabei symbolisch einen Scheck an Interimsmanager Martin Schömig.
In ihrer Ansprache dankte sie den Mitarbeitenden der Klinik für deren wertvolle Arbeit. Der Förderverein wollte ein Zeichen setzen und damit die volle Unterstützung für die gesamte Belegschaft zum Ausdruck bringen. Die Mitarbeiter seien das Rückgrat des Hauses und müssten in dieser unsicheren Situation viel durchmachen. Umso bemerkenswerter sei, dass fast alle dem Wertheimer Krankenhaus die Treue halten und so weiterhin für die Patienten da seien. Deshalb sei es wichtig, dass die Politik nun endlich zu Entscheidungen komme und damit für Sicherheit und Perspektive für die Bevölkerung und Mitarbeiter geschaffen werde.
Bei der Weihnachtsfeier wurde deutlich, dass im Haus ein guter Geist und ein starker Zusammenhalt herrsche, heißt es in der Mitteilung des Fördervereins weiter. Zusammen mit den 350 Mitarbeitern sei man der festen Überzeugung, dass es auch in Zukunft in Wertheim ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit zentraler Notaufnahme geben könne – wenn sich die kommunalpolitisch Verantwortlichen zu einer Entscheidung durchringen und das Haus wieder in Trägerschaft der Stadt Wertheim übergehe.
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