Miltenberg. Das Holz-Zelt steht noch bis zum kommenden Wochenende für zwei Folge-Veranstaltungen, die zehntägige Michelsmess’ 2024 selbst ist seit vergangenem Sonntagabend schon wieder vorbei. Der Abbau der Fahrgeschäfte sowie die Stände der 25 Schausteller und 90 Marktkaufleute schreitet derzeit zügig voran. Ab der nächsten Woche haben Besucherinnen und Besucher der Stadt haben wieder mehr Platz zum Parken und Spazierenehen in unmittelbarer Nähe zum Main.
Meiste Anbieter zufrieden
Mit dem Interesse und dem Verkauf wären die meisten Anbieter zufrieden, das heiße Wetter sei für jung und alt insbesondere zur Mittagszeit ein Problem gewesen, hört man aus Umfragen. Der 58-jährige Lechner-Wirt Mathias Hofmann bilanziert einen guten Messe-Start, mehr Umsatz in den Abendstunden, lobt technische Neuerungen (QR-Code- Einführung für den Verzehr; zwei Video-Leinwände ), den schnellen Essens-Service, insbesondere den Verkauf von Hähnchen und Haxen), das vielseitige musikalische Angebot, den perfekt funktionierenden Sicherheitsdienst und so gut wie keine besonderen Vorkommnisse (von einer Zündung eines Feuerwerkskörpers in der Herrentoilette abgesehen).
Ein neuer Weg war heuer die Präsentation eines attraktiven Feuerwerks von der Mildenburg. Bürgermeister Bernd Kahlert und der Stadtrat begrüßten diese Entscheidung. Der Standort habe es ermöglicht, die Höhe der Schüsse zu reduzieren, lobten mehrere umweltfreundliche Aspekte und fanden die Einbeziehung von Burg und historischer Altstadt als sehr gelungen. Die bengalische Burg-Beleuchtung wirkte auf viele Zuschauer und Zuschauer besonders faszinierend.
Programm im Festzelt
Mit Kabarett und Gaudi-Dart-Turnier im Holzzelt wird sich in diesen Tagen auf das kommende Wochenende vorbereitet. Zum Bierkonsum seien laut Lechner-Wirt noch keine Zahlen möglich. Richard Maier, der Sprecher der Marktkaufleute und Schausteller, freut sich noch auf bevorstehendes Nachlese-Gespräch mit der Stadt Miltenberg, das er bereits jetzt positiv sieht. Sein Lob: „Die Miltenberger Stadträte und der Festausschuss standen voll hinter ihrer Messe.“ Maier und seine Kollegen freuen sich schon auf die nächste Michaelismesse 2025. rsc
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