Walldürn. „In einer Welt, die sich rasant wandelt, war auch 2024 ein Jahr voller Herausforderungen – aber auch voller großartiger Erfolge für unsere Stadt Walldürn“, betonte Bürgermeister Meikel Dörr in seiner Jahresabschlussrede in der vergangenen Gemeinderatssitzung. Er erinnerte an zahlreiche Höhepunkte, unter anderem an Jubiläumsfeste, die zum einen Walldürns größter Stadtteil Altheim feierte, und zum anderen auch Unternehmen wie Wilhelm Hess Floristikbedarf oder aber auch Institutionen wie der Altheimer Kindergarten. Des Weiteren rief er die Einweihung der Grundschule sowie der ASB Seniorenwohnanlage, die Kommunalwahlen, die Verleihungen mehrerer Landesehrennadeln sowie die ersten Treffen der Senioren- und Jugendforen ins Gedächtnis.
„Unsere Verwaltung war auch 2024 gut beschäftigt“, sagte Dörr. Die Liste der abgeschlossenen beziehungsweise vorangetriebenen Projekte im Baubereich spreche für sich. Dazu zählen beispielsweise die Sanierung des Heimatmuseums und der Neubau der angrenzenden Touristinformation, die Sanierung der Gregor-Mendelstraße, der Panzerbrücke, des Auerberg-Sportplatzes und des Sportgeländes an der Grundschule, der Neubau eines Regenüberlaufbeckens sowie die Gehwegarbeiten am Kreisverkehr B 27. „Es war ein Jahr, in dem Zusammenarbeit nicht nur ein Schlagwort war, sondern gelebte Realität – und genau das macht unsere Gemeinschaft stark“, stellte er heraus. Seinen Dank richtete der Bürgermeister an „alle, die mit ihrer Unterstützung, ihrem Engagement und ihrer Tatkraft dazu beigetragen haben, dass wir Walldürn gemeinsam weiterentwickeln konnten.“ Dazu zählte er alle Ehrenamtlichen – in Vereinen oder karitativ, Unternehmer, Verbände, Kirchen, Schulen und Institutionen, die Bundeswehr und die Behörden vor Ort. „Die Tage zum Jahresende laden dazu ein, innezuhalten, Bilanz zu ziehen und Kraft für das Kommende zu tanken.“
Einsatz und Zusammenarbeit von unschätzbarem Wert
CDU-Fraktionsvorsitzender Fabian Berger richtete stellvertretend für alle Fraktionen dankende Worte an Verwaltung, Bauhof, Kläranlage, Stadtwerke, Krankenhausverband und GVV. „Ihr Einsatz und ihre zielgerichtete Zusammenarbeit sind von unschätzbarem Wert. Wir wissen um die Herausforderungen und den Einsatz, den Sie täglich leisten“, sagte Berger.
„Auch fraktionsübergreifend erleben wir nach wie vor eine konstruktive Zusammenarbeit, auf die wir stolz sein können. Unser gemeinsames Ziel ist es, Walldürn weiterzuentwickeln und für alle Generationen attraktiv zu gestalten – unabhängig von Parteizugehörigkeit oder Fraktion. Lassen Sie und diesen Weg gemeinsam fortsetzen“, betonte er. Das Jahr 2024 habe viele Veränderungen mit sich gebracht. Er nannte vor allem die Verabschiedung von Hauptamtsleiter Helmut Hotzy sowie Kämmerer Joachim Dörr, die nach jahrelanger Arbeit in der Verwaltung nun im Ruhestand sind. „Ihr langjähriger Einsatz hat Walldürn maßgeblich geprägt. Ich bin überzeugt davon, dass ihre Nachfolger in ihre großen Fußstapfen treten werden und ihre Arbeit fortführen werden“, sagte Berger.
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