Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht, läuft Gefahr, irgendwann doch noch aufs Abstellgleis manövriert zu werden. Deswegen ist es zu begrüßen, dass sich die Macher der Westfrankenbahn, trotz des guten vierten Platzes im Qualitätsranking des Verkehrsministeriums, mehr in Demut denn in Selbstzufriedenheit üben.
Sie sind realistisch genug, um zu wissen, wo sie künftig die Hebel umlegen müssen, um noch besser zu werden.
Das Unternehmen investiert in den kommenden Jahren weiter in Infrastruktur und Fuhrpark und stellt somit die Weichen, künftige Herausforderungen – hier ist in erster Linie der Beitrag zum Klimawandel zu nennen – zu meistern.
Bis zum Optimum ist es noch ein weiter Weg.
Deswegen dürfen Unternehmen wie die Westfrankenbahn in ihrem Bestreben, in Sachen Zuverlässigkeit, Sauberkeit, Pünktlichkeit und Nachhaltigkeit weiter nach vorn zu kommen, nicht im Regen stehen gelassen werden.
Hierfür müssen die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter perfektioniert werden – so schnell wie möglich.
Dann können die Macher der Westfrankenbahn die Zukunft in vollen Zügen genießen.
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Fränkische Nachrichten Plus-Artikel Kommentar Westfrankenbahn: Volle Züge statt Abstellgleis