Tauberbischofsheim. Die Corona-Pandemie hatte in diesem Jahr Einfluss auf viele liebgewonnene Gewohnheiten.
So auch auf eine „der schönsten Veranstaltungen“ im Geschäftsjahr der Volksbank Main-Tauber, wie der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Robert Haas betonte.
Konnte doch die traditionelle Ehrung langjähriger und verdienter Mitarbeiter der Genossenschaftsbank in der vergangenen Woche wie schon im Vorjahr nicht in einer Feierstunde im Kreise der Jubilare stattfinden.
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An deren Stelle musste aufgrund der aktuellen Abstandsgebote eine „Online-Veranstaltung“ per Web-Konferenz treten, was die Verdienste der Geehrten aber keinesfalls schmälern sollte.
Hätten diese doch über viele Jahre hinweg mit hohem Einsatz die Volksbank geprägt und die Erfolgsgeschichte der Bank in den letzten Jahren und Jahrzehnten an den unterschiedlichsten Positionen mitgeschrieben.
Keine Selbstverständlichkeit
„Treue, Fleiß, persönliches Engagement und hohe Fachkompetenz sind Tugenden und Werte, die Sie alle auszeichnen“, so Haas.
Es sei heute beileibe keine Selbstverständlichkeit mehr, dass man sein gesamtes Berufsleben bei ein und demselben Arbeitgeber verbringe. Und es spreche sicher auch für die Volksbank, dass man so viele Mitarbeiter in seinen Reihen wisse, die seit Jahrzehnten ihre berufliche Laufbahn bei der großen Genossenschaftsbank erfolgreich beschreiten.
Die Bank habe mit den Jubilaren wertvolle Kolleginnen und Kollegen in ihren Reihen, die „seit Beginn ihrer Tätigkeit gezeigt haben, dass auf sie Verlass ist, die Ihre Pflichten mit großer Gewissenhaftigkeit erfüllt haben und die auch bereit waren, mehr zu leisten, als von ihnen erwartet wurde, wenn die Umstände es erforderten.“
Dieser Geist und der Zusammenhalt in der „Volksbankfamilie“ habe sich auch in den, für alle außergewöhnlich herausfordernden, Zeiten der Pandemie bewährt, in denen es der Bank gelungen sei, trotz „widrigster“ Umstände ihrer gesellschaftlichen und ökonomischen Verantwortung hervorragend gerecht zu werden.
Gelebte Kundennähe
Auch in Zeiten, in denen der direkte Kontakt eingeschränkt sei und vieles über digitale Kanäle erledigt werden müsse, sei „die persönliche Kundenbetreuung und gelebte Kundennähe“ nach wie vor ein ganz entscheidender Erfolgsfaktor, der seitens der Geehrten in vorbildlicher Weise gelebt würde.
„Sie alle haben dazu beigetragen, dass sich unsere Volksbank in den letzten Jahren hervorragend entwickeln konnte und auch aus der aktuellen Krise gestärkt hervorgehen wird“, schloss Robert Haas seine Dankesworte an die Jubilare.
Für zehn Jahre Zugehörigkeit wurden geehrt: Michael Althaus, Theresa Ansmann, Andreas Schrauf, Sabine Haas,Thorsten Mechler, Dietmar Baumann, Tobias Hollenbach, Tobias Silberzahn, Paul Behner, Simon Göhricke, Julia Stolzenberger, Gisela Schäffner, Melanie Großer, Silvia Farrenkopf, Vitali Grams und Andrea Westphal.
Seit 25 Jahren bei der Volksbank sind: Martin Lutz, Jana Ehmann, Rainer Burkert, Michaela Nehmiz, Sandra Baetke, Anja Grimm und Friedrich Ströbel.
Auf drei Jahrzehnte Betriebszugehörigkeit blicken zurück: Kerstin Daberger, Elke Steigmeier, Andrea Hauck, Hartmut Imhof, Brigitte Scherer, Daniel Wittmann, Tanja Cebir, Stefanie Schindler, Markus Teslinski, Ute Heppel, Ute Klein und Stephan Firmbach.
Seit 40 Jahren bei der Bank: Alex Luttner, Beate Spiegl, Uwe Baumann, Ulrike Pleninger, Ulrike Dühmig, Hans-Werner Höfling, Doris Albert und Birgit Rudek.
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