Impfingen. Das war eine Punktlandung à la Impfingen: Als sich der kleine, aber feine Zug in Bewegung setzte, hatte sich der Platzregen verzogen und die letzten der vielen dunklen Wolken machten sich auf und davon – miesepetriges Wetter hatte nicht die allergeringste Chance.
Selbst die Sonne zeigte sich und machte den Umzug gleich noch bunter, als er sowieso schon war.
Das Motto der TSG war dabei durchaus sinnbildlich für den gesamten Umzug zu verstehen: „Bunt zu sein, ist unsere Tugend, es grüßt euch die TSG und ihre Jugend. Sorgen weit und breit, heut‘ ist Zeit für Heiterkeit“.
Viele Gäste kamen von weither
Immer wieder stiegen bunte Luftballons in den Himmel, und auch sonst boten die Akteure und ihr Publikum an den Straßen ein frohes, farbenprächtiges Bild. Viele Gäste waren sogar von weither angereist – eine Tatsache, die den ehrenamtlichen und langjährigen Organisator der Impfinger Fastnacht, Sepp Hartmann, besonders freute.
In Impfingen zeigte sich aber auch, dass die Fastnacht quicklebendig ist – in Zeiten wie diesen wurde das am Sonntag mehr denn je deutlich. So viele junge Leute machten und feierten mit und gaben damit auch ein klares Statement zu ihren Vereinen und – ganz wichtig – zur Freiwilligen Feuerwehr ab.
Stolz auf ihren Verein sind natürlich auch die Hochhäuser „Groasmückle“ und die Werbacher „Goaggerli“, die die Impfinger bei ihrem Umzug tatkräftig unterstützten.
Und da man in „Ümpfi“ zünftig zu feiern versteht, war auch nach dem Gaudiwurm noch lange nicht Schluss.
Schließlich naht das Ende der Fastnachtskampagne mit großen Schritten.
Aber zuvor findet am Dienstag in Impfingen noch die beliebte Kinderfastnacht mit einem bunten Programm in der Turnhalle an der Grundschule statt.
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