Odenwald-Tauber. Markus Geistler, designierter Vizepräsident des Polizeipräsidiums Heilbronn, will mithelfen, die Behörde in der Region voranzubringen – auf allen Gebieten. „Die Netzwerkarbeit ist das A und O – mit anderen Behörden und Institutionen. Dies vor dem Hintergrund der weiträumigen Struktur“, sagt der erfahrene Beamte. „Wir sind deshalb im ständigen Austausch mit den Verantwortlichen des Bevölkerungsschutzes, der Notfallseelsorge, den Landratsämtern sowie den anderen Blaulichtorganisationen wie Feuerwehren, THW und DRK.“
Ziel aller sei, sich immer und überall gegenseitig zu unterstützen, so der künftige „Vize“ weiter. „Wenn wir Drohnen des THW Igersheim ortsnah zur Verfügung haben und deren Alarmierung vom Einsatzanlass verantworten können her – warum sollen wir das nicht tun?“ Aussagen, die beim THW Igersheim um den Ortsbeauftragten Marco Wieczorek mit Freude vernommen werden.
„Wir haben zwar auch bei der Polizei hervorragende Möglichkeiten – vom Hubschrauber bis hin zu Drohnen, die regelmäßig die zum Einsatz kommen“, macht Markus Geistler weiter deutlich. Es habe jedoch auch bereits große Brände gegeben, bei denen eine Drohne der Feuerwehr dabei war – aufgrund der besseren Wärmebildkamera-Aufnahmen.
„Wir sind dem THW sehr dankbar für die vielseitige Unterstützung. Die bekommen wir künftig nicht nur durch die Drohnen“, betont der 53-Jährige. Dies sei auch beim Einbruchschutz der Fall, wenn es um das Verschließen von Gebäuden gehe, oder wenn Örtlichkeiten/Tatorte ausgeleuchtet werden müssten. „Ja, diese Netzwerks- und Zusammenarbeit soll weiter gefördert werden. Die Polizei sollte sogar auf derartige Möglichkeiten anderer Behörden und Organisationen zurückgreifen.“
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