Medizinische Versorgung

Stadt Tauberbischofsheim bezieht Stellung zur kinderärztlichen Versorgung

Bürgermeisterin Anette Schmidt äußert sich zur Situation der kinderärtzlichen Versorgung und äußert ihre bedenken, da die Schließung der Praxis in der Würzburger Straße „eine erhebliche Lücke“ hinterlässt.

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sk
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© Sabine Holroyd

Tauberbischofsheim. Tauberbischofsheims Bürgermeisterin Anette Schmidt antwortete auf eine FN-Anfrage zur kinderärztlichen Versorgung: „Mit großer Besorgnis haben wir erfahren, dass unsere Kinderarztpraxis möglicherweise schließen könnte. Diese Nachricht hat uns alle schockiert, denn die medizinische Versorgung unserer Kinder ist von höchster Bedeutung.“ Das Team der Kinderärzte der Praxis in der Würzburger Straße habe über Jahre hinweg hervorragende Arbeit und einen unschätzbaren Beitrag zum Wohl unserer jüngsten Einwohner geleistet.

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„Eine Schließung der Praxis würde eine erhebliche Lücke in der medizinischen Versorgung unserer Kreisstadt und den umliegenden Gemeinden hinterlassen, die wir nicht hinnehmen können. Für eine funktionierende ambulante medizinische Versorgung ist vor allem die KV Baden-Württemberg zuständig. Gemeinsam mit Vertretern des Landratsamts habe ich das Praxisteam getroffen, um Lösungen zu erörtern. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, denn es ist uns bewusst, dass der Kinderarzt für eine familienfreundliche Stadt und als Schulstandort von enormer Wichtigkeit ist.“ sk

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